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Aria 2 - ganz einfach

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  • Lukejack
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 149

    Aria 2 - ganz einfach

    Hallo,
    ich wollte euch nur kurz den Bau meiner Aria 2 zeigen.

    Ich hatte die Gehäuse mal für einen Bekannten gebaut. Der wollte sie dann letzten Endes doch nicht haben und so fristeten sie ihr Dasein auf dem Dachboden.

    Irgendwann kam mir die Idee, dass sie sich als Regalboxen fürs Schlafzimmer gut eignen sollten. Ich wollte zuerst die Light bauen, konnte dann aber günstig ein 4 Ti-100 kommen.

    Mein Dank gilt daher an dieser Stelle andik, der mir hier übers Forum die Ti's zu einem wirklich fairen Preis verkauft hat.

    Dann will ich mal loslegen.
    Die Gehäuse waren ja schon da, so dass ich mir die restlichen Teile noch besorgt habe.
    Da Mundorf-Bauteile gerade im Angebot waren, habe ich die Weichen diesmal ohne Visaton-Bestückung zusammengelötet.
    Ich habe Hoch- und Tief-Mittelton auf getrennten Platinen untergebracht und an der Gehäuserückwand befestigt.

    Aber seht selbst...
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    Mfg

    Lukejack

    Der Bau meiner Voxen
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843
  • Lukejack
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 149

    #5
    Betrieben werden die Kleinen an einer Denon D-F107 Minianlage.
    65 Watt an 4 Ohm sollten für's Schlafzimmer ausreichen.

    So, nur kurz zum ersten Eindruck.

    Wahnsinn, die Teile spielen als gäbe es kein Morgen. Der Hub, den die kleinen TI's machen ist schon fast erschreckend.
    Ich frage mich kurz, warum ich die darunter stehenden 253 habe...
    Nun gut, erstmal alle Klangregler an der kleinen Denon abgeschaltet, Source Direct hört sich angenehm neutral an und trägt nicht mehr so dick auf.
    Und trotzdem, für musikalische Belange fehlt mir bei den Kleinen nichts, Bässe sind absolut ausreichend, der Hochton wird durch den G20SC angenehm abgebildet.
    Ich hatte bereits in der Vergangenheit die Light-Version gehabt und muss sagen, dass die TI's hier nochmal ordentlich was drauflegen.
    Egal, ob Auflösung, Maximalpegel, die TI's haben sich wirklich gelohnt.

    Sogar bis über gehobene Zimmerlautstärke zeigen sie keine Blöße.
    Ich denke mal, erst bei Extrempegeln wird sich die Vox dann doch merklich absetzen.
    Ich bin also rundrum zufrieden mit den Kleinen, auch wenn die Aria 2 ja teilweise recht kontrovers diskutiert wird.
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    Mfg

    Lukejack

    Der Bau meiner Voxen
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

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    • Lukejack
      Registrierter Benutzer
      • 17.09.2007
      • 149

      #6
      Achso, noch ein kleiner Nachtrag.
      Vielleicht kann sich einer von den Löt-Experten hier im Forum mal die Bilder meiner Lötstellen ansehen.
      Ich bin mit meiner Lötkunst immer noch nicht vollends zufrieden.
      Ich habe zwar alle Lötstellen mit dem Multimeter auf 0 Ohm geprüft und auch die mechanische Festigkeit überprüft, trotzdem war es wieder eine ganz schöne Frickelei.
      Und das obwohl ich mir dann doch eine Weller-Lötstation gegönnt hatte (40 Watt).

      Bei den Weichen hatte ich das Gefühl, dass sich die 2,5mm² Kupferadern nicht optimal Löten lassen. Vielleicht hätte ich besser 1,5 mm² genommen.
      Als Kabel hatte ich 1,5 mm² genommen. Aber auch das war garnicht so einfach.
      Irgendwie wollte sich die Lötstelle nicht gut erhitzen.
      Ich frage mich, wie man da 2,5 mm² verlöten soll.

      Vielleicht haben die Experten hier ja ein paar Tipps, gerade bezüglich des Anlötens der Litze an den Kupferleitern.

      Und bitte, hier darf gemeckert werden.
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      Mfg

      Lukejack

      Der Bau meiner Voxen
      http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

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      • Pansen
        Registrierter Benutzer
        • 12.04.2009
        • 1494

        #8
        Tolles Finish! Die Lautsprecher hätte ich auch gerne, sicher was ganz feines und für Leisehörer mit Sicherheit eine großartige Box.
        boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27979

          #9
          Bei den Weichen und Kabeln intern reicht 1 mm-Draht oder 1,5 mm²-Litze völlig, sonst brutzelt man ewig rum, auch mögen das die Lötfahnen und Litzen zur Schwingspule gar nicht.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Gast-Avatar
            andik

            #10
            Hi,

            ein edles Gehäuse für edle Chassis, supi!

            Die Lötpunkte sehen ehrich gesagt ein wenig "gepappt" aus, man sieht das zu wenig Lötzinn geflossen ist und die Vorverzinnung nicht mit der "Nachverzinnung" verlaufen ist. Zu Beginn des Lötens so grosser Lötpunkte hat es sich bei mir als sinnvoll erwiesen den Lötkolben von unten an die Lötstelle heran zu führen, (Hitze steigt bekanntlich nach oben), erst den unteren Teil zu verzinnen, inzwischen hat sich die Hitze in die Lötstelle "eingefressen", und es kann das Lot oben auf die Lötstelle angehalten werden, welches sich dann komplett in die Litzen einsaugt und eine feste Verbindung zeugt. Immer mit dem Kolben unter der Lötstelle.

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            • tuningpaul77
              Registrierter Benutzer
              • 04.03.2008
              • 633

              #11
              Ich versteh immer nicht, warum viele hier so dicke drähte verwenden
              Das ist absolut nicht nötig. bei so kurzen Längen, wie sie innerhalb der Boxen oder auf der Weiche zu finden sind, kommt da kaum ein Widerstand zusammen.
              Ich verwende für Bass und MT 1,5 mm² und für HT reicht 0,75 mm² völlig aus.

              2,5mm² braucht man für Lautsprecherboxen im Hausgebrauch definitiv nicht.

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              • Gast-Avatar
                andik

                #12
                2,5mm² braucht man für Lautsprecherboxen im Hausgebrauch definitiv nicht.
                Nö, das nächste mal in der Disco mal die Verkabelung der Anlage ansehen, max 2,5mm², und da sind Leistungen im kW-Bereich angesagt. Dann stellst Dich vor das kleine Basshörnchen das Dir die Unterhosen auszieht und fragst Dich warum Du die G20 mit 2,5mm² Litze vergewaltigt hast. So, genug der "Rüge", feine Boxen!

                Kommentar

                • Lukejack
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.09.2007
                  • 149

                  #13
                  Hallo,
                  danke schonmal für eure Kommentare.
                  Für die Weichen hätte ich vermutlich tatsächlich besser 1,5 mm² Kupferdraht genommen.
                  Ich denke, ich werde das mal probieren und gegebenenfalls die Weichen nochmal überarbeiten. Erstmal läufts ja ohne Probleme.
                  Als Litze zu den Chassis hatte ich schon wohlweislich 1,5 mm² genommen.
                  Das Verlöten an der Weiche hatte dann vermutlich zu Problemen geführt, weil die Lötpunkte an der Weiche ja auch aus 2,5 mm² Draht bestanden.
                  Das Anlöten der 1,5 mm² Litze an den Chassis hatte auch etwas besser funktioniert.

                  Ist halt die Frage, ob 1,5 mm² auch z.B. für einen TIW reichen würden.
                  Obwohl, der hat ja Federklemmen, was ja vermutlich auch Kritiker anziehen dürfte.

                  Eventuell ist die Lötstation mit 40 Watt auch einfach zu schwach für 2,5 mm².
                  Aber wenn 1,5 mm² im Allgemeinen reicht, dürfte ich vermutlich weniger Probleme haben.
                  Ich werde mal ein paar Trockenübungen machen und vergleichen.

                  Das Problem ist ja auch, dass man nur ungern zu lange rumbrutzeln möchte.
                  Wer weiß, welches Bauteil oder Chassis da nicht Schaden nimmt.
                  Obwohl ich schon "Berufs"-Löter gesehen habe, die sogar bei Platinenbauteilen wesentlich schmerzfreier waren, was die Bauteile angeht...
                  Mfg

                  Lukejack

                  Der Bau meiner Voxen
                  http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27979

                    #14
                    Zitat von Lukejack Beitrag anzeigen
                    .....

                    Ist halt die Frage, ob 1,5 mm² auch z.B. für einen TIW reichen würden.
                    ......
                    Locker. Rechne mal den Widerstand aus, dann vergleiche mit dem Widerstand der Spule vor dem TIW. Faktor 100-1000 schätze ich mal.

                    50 cm (2-adrig) 1,5 mm²=0,011 Ohm

                    Spule=0,3

                    0,3/0,011=27

                    Doch verschätzt. Anders geschrieben: Die Spule hat statt 0,3 Ohm jetzt 0,3011 Ohm. Alles klar?

                    Und für die HiEnder: dünne Kabel haben weniger Skin-Effekt, die Höhen werden besser - ungefähr im o.g. Verhältnis.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Rheinhessen-Jones
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.04.2006
                      • 588

                      #15
                      Das Problem ist ja auch, dass man nur ungern zu lange rumbrutzeln möchte.
                      Wer weiß, welches Bauteil oder Chassis da nicht Schaden nimmt.
                      Die Bauteile sind nach meiner Erfahrung nicht soo kritisch... gerade Hochtöner schon eher- am HT löte ich grundsätzlich niemals, sondern benutze Flachsteckhülsen. Sind bloß ein Centartikel, und für Zweifler gibt es noch die vergoldeten ausm Car-HiFi-Bereich


                      dünne Kabel haben weniger Skin-Effekt, die Höhen werden besser - ungefähr im o.g. Verhältnis.

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