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  • Daniel Düsentrieb
    Gesperrt
    • 26.01.2004
    • 591

    #31
    wo hast Du denn das her, dass 2-Wege-Kombinationen mit einem 17 oder 18er TMT im Übernahmebereich stark einbrechen würden und deshalb eine Waveguide benötigen?
    Der Yamaha NS10M dürfte weltweit der verbreiteste Nahfeld-Monitor sein und der hat alles, blos kein Waveguide.
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    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #32
      daniel,
      walwal meint die bündelung im Übergangsbereich und nicht den f-gang... (glaube ich)

      ich denke auch das der bündelungverhalten regelmässig sein sollte ,das heisst ohne einbruch.
      (egal ob er bündelt oder nicht,hauptsache so gleichmässig wie möglich)

      ich bin auch ein grosseur freund von gute 2 weger...(18/2 sogar 21/2,5)
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      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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      • monoton
        Registrierter Benutzer
        • 05.04.2004
        • 1085

        #33
        Die NS10M sind ja nicht gerade wegen ihres optimalen Verhaltens verbreitet. Sie stellen einfach nur eine weit verfügbare Basis dar, das ist alles. Und die Mischpultbediener drehen die Regler bei der Benutzung dieser Dinger "gegen das Gehör", weil da nicht alles so rauskommt, wie es sollte.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27978

          #34
          Jama hat mich richtig verstanden. Der Yamaha ist sicher nicht den guten Monitoren zuzuordnen.

          Die Unterschiede 2-Weger zum 3-Weger sind mit Boxsim deutlich zu erkennen und können auf andere Fabrikate übertragen werden, da Physik von Herstellern unabhängig ist. Ich will je den 2-Weger nicht verteufeln, er kann gut klingen, wenn er zum Raum passt und in 1/2 m Entfernung ist die Bündelung wurscht, nur das Risiko der Unzufriedenheit mit dem Klang als Hi-Fi-Box in üblicher Hörentfernung ist höher.
          Zuletzt geändert von walwal; 10.04.2010, 23:34.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Daniel Düsentrieb
            Gesperrt
            • 26.01.2004
            • 591

            #35
            oje,
            ich muss ganz ehrlich sagen dass mich eine boxsim-Simulation nun wirklich nicht interessiert.

            Wer damit versucht brauchbare Ergebnisse zu erzielen, nur zu.
            Meins ist das nicht.

            Boxim ist bestenfalls ein Werkzeug um einen ersten Entwurf einer Weiche zu erstellen.
            Dann geht die Arbeit richtig los, Weiche draußen, messen, hören ändern, das ganze wieder und wieder.
            Es bedarf viel Erfahrung eine Box sauber abzustimmen, die wir wohl allesamt als Laien nie erreichen werden.
            Deshalb lasse ich meine Frequenzweichen professionell abstimmen.

            Und ich kann Euch sagen, da irrt nach der Erstsimulation auch ein versierter Ingenieur manchmal und es wird nach dem ersten Messen mehr Arbeit, als er sich zuvor vorstellte.

            Siehe dazu auch die Visaton-Entwicklungen, die oftmals mehrmals geändert werden und dann immer noch nicht perfekt sind.

            Ein bisschen Boxim und dann hat man eine Spitzenbox funktioniert nicht, das Ergebnis ohne Messen und Korrektur ist unterdurchschnittlich.

            Ansonsten gilt natürlich: jeder nach seiner Facon.

            Apropos Yamaha-Abhöre:

            ich habe nicht behauptet, dass das Teil gut wäre, es ist aber weltweit fast in jedem namhaften Studio vetreten, da mit dem Teil jeder sound engeneer eine Abhöre vorfindet, die er kennt.
            Ich hatte sie lediglich in bezug des angeblichen waveguide bei Abhören in die Diskussion eingeworfen.

            Im Allgemeinen gebe ich zu, dass ich nichtdiffuse Lautsprecher bevorzuge.
            Klang ist nun einmal nicht diffus, ich habe das bereits geschrieben.
            Diffuses Klangbild taugt bestenfalls zur Hintergrundbedudelung, nicht aber um detailliert Musik zu hören, da bedarf es einer gewissen Richtcharakteristik, so wie diese auch bei der Klangerzeugung vorherrscht. (oder mag hier jemand behaupten, es sänge 180°?)
            Ich fröhne auch nicht dem Ideal des Kugestrahlers, ich halte diesen für ausgesprochenen Blödsinn.

            Dieses eifern, es müsse sich im Raum überall stereopghoner HiFi-Klang ausbreiten ist absoluter nonsense.
            Man kann Kanal rechts nicht entgegen der Physik komplett im Raum als Klang rechts wiedergeben.
            Dies ist eigentlich auch nicht gewollt, ansonsten könnte man monoral aufnehmen und dies etwas mit einem Phaser und modernerer Technik breitziehen.

            Es hat schon guten Grund, weshalb sich da die Equipe der Boxenentwickler weltweit einig ist, das das technisch beste erzielbare Ergebnis die 2-Wege-Box ist.

            4,5,6,7-Wege-Boxen habe ich alle miterlebt, richtig gute Breitbänder gab es nie, ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass es solche jemals geben wird. Dafür gibt es zwischenzeitlich richtig gute Koax-Systeme, allerdings wegen der geringen Stückzahlen unbezahlbar.

            Die geplante (R)evolution des Herrn D'Appolito scheint die Welt wohl genausowenig wie die Ideen des Herrn Prof. Bose umgekrempelt zu haben, D'Appos sind auf dem Weg museal zu werden, war ein netter Versuch mal etwas anderes zu tun. (Lustiger Weise waren gut 90% der Lohnaufträge des Herrn D'Appolito entgegen seine eigene Lehre und konnten das gewünschte Verhältnis der Wellenlänge zur Trennfrequenz größtenteils nicht einmal ansatzweise erfüllen, sowie auch walwals Concord nicht, was soll das also?)

            Was ist geblieben und warum?

            Mit freundlichen Grüßen
            DD
            Zuletzt geändert von Daniel Düsentrieb; 11.04.2010, 02:32.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27978

              #36
              Moin DD, leider scheinst du mich ständig falsch zu verstehen, daher ist dies mein letzter Beitrag zu dem Thema.

              Boxsim ist ein prima Instrument, die damit entwickelte Box muss aber noch feinabgestimmt werden, es gibt auch keine Garantie, dass sie dann passt/gefällt. Und zwar, weil eben die Bündelung und damit der diffuse Klanganteil im Raum unterschiedlich sind.

              Gerade die Unterschiede in der Bündelung macht Boxsim sehr deutlich.

              Dass dies gravierende Auswirkungen auf den Klang hat, ist bei Fachleuten anerkannt. Eine Möglichkeit zur Verstetigung der Bündelung ist ein WG. Es ist aber nicht einfach zu entwickeln und wird oft eingespart.

              Zitat von Daniel Düsentrieb Beitrag anzeigen
              .....Es hat schon guten Grund, weshalb sich da die Equipe der Boxenentwickler weltweit einig ist, das das technisch beste erzielbare Ergebnis die 2-Wege-Box ist.....

              Mit freundlichen Grüßen
              DD
              Da bin völlig anderer Meinung, aber ich hör jetzt auf. Wir sind unterschiedlicher Meinung und müssen wohl damit leben. Das sollte auch gelingen.

              Freundliche Grüße
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Siegfried
                Registrierter Benutzer
                • 09.07.2005
                • 557

                #37
                Hallo,
                Ein bisschen Boxim und dann hat man eine Spitzenbox funktioniert nicht, das Ergebnis ohne Messen und Korrektur ist unterdurchschnittlich.
                Ach! Das wußte ich gar nicht. So sind alle meine entwickelten Boxen "unterdurchschnittlich" ( )

                Vox 200, Vib 170, S172AK, Blackbox und die Midi ( wurde erst bei Timo in KA zum ersten mal gelötet und gehört).

                Entschuldigt mich, Leute, alle wurden ausschließlich mit Boxsim entwickelt und erfuhren, nur wenn der Raum es erforderte, kaum Korrekturen.

                Gruß
                Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27978

                  #38
                  So sind auch meine Erfahrungen mit "Katja" und "Sonja", die Concorde war etwas aufwendiger in der Feinabstimmung, was m. M. am (Psudo-) D'Appo liegt.

                  http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=38
                  http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...73&postcount=1

                  Die verwendeten Chassis (Al 200, W 200 SC, Al 130, G 20 SC, Ke 25 SC) sind wohl sehr gut zu simulieren, das wurde schon mehrfach bestätigt. Andere nicht so gut: Ti 100, W 100S, MHT 12.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Daniel Düsentrieb
                    Gesperrt
                    • 26.01.2004
                    • 591

                    #39
                    Siegfried,

                    tut mir leid, es ist aber so.
                    Die Simulation kann nur die erste Näherung sein, damit man nicht vollends im Dunkeln stochert.
                    Die meisten professionellen Entwickler simulieren zunächst.
                    Kabel und Weiche nach außen gelegt und dann geht's ans Messen und abstimmen.
                    Meines Wissens arbeitet da auch Visaton nicht anders.

                    MfG
                    DD

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9612

                      #40
                      hallo,
                      simuergebnis im vergleich zur messung: speziell dann wenn die schallwandgeometrie die breite von 25 cm hat, sind die simuergebnisse sehr genau. wenn die abweichung in richtung schmale schallwand geht, zum beispiel die aria, wird wieder weniger gut simuliert und auch das andere extrem die breite schallwand produziert ebenfalls simu-ungenauigkeiten.

                      dann kommen da noch die bekannten schwächen der vier chassis ti100, w100s, mht12 und tl16h. zusätzlich gehören alle hörner, bändchen und alle chaotisch schwingender membranen, somit alle breitbänder. diese oben aufgezählten chassis werden mit mehr oder weniger simulationsungenauigkeit simuliert.

                      somit ist klar dass boxsim als alleiniges entwicklungstool nicht taugt, ausnahmen bestätigen die regel, siehe die konzeptionen von siegfried, ... siehe oben, ...

                      gruß timo

                      ps, visaton hat eine so gute marketingstrategie zur kundenbindung, sodass es jederzeit möglich ist die boxen im messraum zu vermessen, man muss nur dort anrufen und fragen ob das möglich ist, in 99 prozent der fälle wird das möglich gemacht. es wird nicht nur vermessen sondern in wenigen schritten die weiche verbessert und vervollständigt. diese vorgehensweise ist einmalig am hobbymarkt.

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