Hallo zusammen,
neues Jahr - neue Lautsprecher. Ich möchte hier mal vorstellen, was ich mir für meinen Schreibtisch im Büro gebaut habe.
Vorlage dafür war UweG´s Stella Light. Übernommen sind das Konzept eines kleinen Breitbänders und eines Low-Cost-Seitenbasses, die mittels serieller Weiche angesteuert werden.
Als "Tieftöner" kommt ein W130S-4 in 5,5l geschlossenem Volumen zu Einsatz. Das Gehäuse ist aus 12mm MDF hergestellt, auf der Front aufgedoppelt und mit Esche furniert. Mit den Abmessungen von (B*H*T) 13*34*22 cm³ geht neben einem normal großen Monitor auf dem Schreibtisch kaum Arbeitsfläche verloren, wenn sowieso Boxen aufgestellt werden sollen.
Im Gegensatz zum Bauvorschlag Stella Light habe ich zum FR10 8Ohm gegriffen, der im Vergleich zum FRS-8 etwas mehr Membranfläche hat und auch etwas mehr Hub verträgt. Getrennt wird bei ca. 170Hz, wobei der Bass bis weit in den Mittelton hinein noch mitläuft. Damit ist weitaus genug Pegel für eine normale Büroumgebung drin. Die Simulation sagt einen sehr ausgewogenen Frequenzgang insbesondere unter Winkel und eine ziemlich gute relative Phasenlage voraus.
Ein serieller Schwingkreis aus 0,33mH, 6,8 Ohm und 10µF nimmt die leichte Mitteltonüberhöhung und die daraus resultierende nasale Verfärbung heraus. Die gesamte Weiche mti ihren 5 Bauteilen passt auf eine winzige Platine von 10*4 cm².
Die Klangbeschreibung kann kurz ausfallen: das kleine Dingelchen spielt sehr ordentlich und produziert mit Unterstützung durch die angrenzende Schreibtischplatte ausreichend Bass und Grundton.
Stimmen kommen schön natürlich und auch die räumliche Abbildung stimmt. Die Hochtonwiedergabe ist gerade bei so kurzen Hörabständen erstaunlich gut und von Pegel und Auflösung her völlig ausreichend. Da ich teilweise gebrauchte Teile verwendet habe, kann ich für insgesamt 50 Euro/ Paar wirklich nicht meckern. In jedem Fall ein deutlicher Fortschritt zum bisherigen FRS8-Brüllwürfel, der auch ganz gut war, und schon in Richtung HiFi.
Die Classic 200MGSC im Hintergrund zeigt dann aber doch schnell, dass es wesentlich besser geht .
neues Jahr - neue Lautsprecher. Ich möchte hier mal vorstellen, was ich mir für meinen Schreibtisch im Büro gebaut habe.
Vorlage dafür war UweG´s Stella Light. Übernommen sind das Konzept eines kleinen Breitbänders und eines Low-Cost-Seitenbasses, die mittels serieller Weiche angesteuert werden.
Als "Tieftöner" kommt ein W130S-4 in 5,5l geschlossenem Volumen zu Einsatz. Das Gehäuse ist aus 12mm MDF hergestellt, auf der Front aufgedoppelt und mit Esche furniert. Mit den Abmessungen von (B*H*T) 13*34*22 cm³ geht neben einem normal großen Monitor auf dem Schreibtisch kaum Arbeitsfläche verloren, wenn sowieso Boxen aufgestellt werden sollen.
Im Gegensatz zum Bauvorschlag Stella Light habe ich zum FR10 8Ohm gegriffen, der im Vergleich zum FRS-8 etwas mehr Membranfläche hat und auch etwas mehr Hub verträgt. Getrennt wird bei ca. 170Hz, wobei der Bass bis weit in den Mittelton hinein noch mitläuft. Damit ist weitaus genug Pegel für eine normale Büroumgebung drin. Die Simulation sagt einen sehr ausgewogenen Frequenzgang insbesondere unter Winkel und eine ziemlich gute relative Phasenlage voraus.
Ein serieller Schwingkreis aus 0,33mH, 6,8 Ohm und 10µF nimmt die leichte Mitteltonüberhöhung und die daraus resultierende nasale Verfärbung heraus. Die gesamte Weiche mti ihren 5 Bauteilen passt auf eine winzige Platine von 10*4 cm².
Die Klangbeschreibung kann kurz ausfallen: das kleine Dingelchen spielt sehr ordentlich und produziert mit Unterstützung durch die angrenzende Schreibtischplatte ausreichend Bass und Grundton.
Stimmen kommen schön natürlich und auch die räumliche Abbildung stimmt. Die Hochtonwiedergabe ist gerade bei so kurzen Hörabständen erstaunlich gut und von Pegel und Auflösung her völlig ausreichend. Da ich teilweise gebrauchte Teile verwendet habe, kann ich für insgesamt 50 Euro/ Paar wirklich nicht meckern. In jedem Fall ein deutlicher Fortschritt zum bisherigen FRS8-Brüllwürfel, der auch ganz gut war, und schon in Richtung HiFi.
Die Classic 200MGSC im Hintergrund zeigt dann aber doch schnell, dass es wesentlich besser geht .
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