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TIW300 in einer Schnecke

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #31
    Das stimmt, ohne die Verstärkung durch die Resonanzen sinkt wohl der Wirkungsgrad "untenrum": zumindest in der Version, wie Visaton es getestet hat, sprich mit Dämmstoff im Kanal.

    B&W "Röhren" sollen angeblich leer sein, und dadurch keine zusätzliche Verluste erzeugen.

    Das wird aber auch erklären, warum die Original-Nautilus eine Vier-Wege Box ist.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • poor but loud
      Registrierter Benutzer
      • 09.11.2006
      • 546

      #32
      Zitat von Ronkel Beitrag anzeigen
      Aber es gibt immer nog den Reflexion vom innen der Box im ganze Frequenzbereich. Ein "Schnecke" oder "inverse Horn" hat das diese Reflexion kaum.

      Frühe Reflexionen machen die Stereoabbildung slechter, deshalb hat diese Idee deutlich Vorteile.
      Na ja. Bei einer Innentiefe von 34 cm muss der Schall von der Membrane zur Rückwand und zurück zur Membrane 68 cm zurücklegen. Bei einer Frequenz von 680 Hz ist das eine Wellenlänge. Bei 340 Hz ist der zurückgeworfene Schall gegenphasig, während bei 227 Hz "nur noch" eine Phasenverschiebung von 120 ° auftritt. Der Schall kommt also nach einem Drittel der Periodendauer zurück. Ist ein dermaßen frühes Echo wirklich ein Problem?

      Was ich auch nicht verstehe: Nach Dickason ist die Würfelform sehr problematisch, die Kugelform dagegen am unproblematischsten. Wieso? Eine Kugel sollte sich doch noch würfeliger verhalten als ein Würfel, da Länge, Breite, Höhe, alle Flächendiagonalen und alle Raumdiagonalen bei ihr identisch sind.
      Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5316

        #33
        Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
        Was ich auch nicht verstehe: Nach Dickason ist die Würfelform sehr problematisch, die Kugelform dagegen am unproblematischsten. Wieso? Eine Kugel sollte sich doch noch würfeliger verhalten als ein Würfel, da Länge, Breite, Höhe, alle Flächendiagonalen und alle Raumdiagonalen bei ihr identisch sind.
        Vielleicht weil die Krümmung eines Kugelgehäuses deutlich stärker ist, als die Krümmung der Wellenfront. Nur so eine Idee.

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        • hreith
          Registrierter Benutzer
          • 31.07.2004
          • 608

          #34
          Hi thomas_ch,

          ja, der Wirklungsgrad im Tiefbass ist bei dem Aufbau nicht so hoch wie z.B bei einer auf Wirkungsgrad getrimmten BR. Das ist in der Anwendung aber kein so großes Problem. Zur Not kann man dem TIW300 auch mal 500W in die Schwingspule schicken und das sollte reichen um die Membran vor Freude deutlich aus dem linearen Bereich hüpfen zu lassen.

          Ja, auch der MT ist untenrum durch die fehlende Schallwand nicht so laut wie in anderen Umfeldern. Er dackelt aber erst bei ca 200Hz los. Wenn das Probleme gegeben hätte, hätte man die Trennfrequenz auch erhöhen können.
          Nähere Infos zum MT findest du unter
          http://www.aos-lautsprecher.de/deuts...r/DB16545K.htm

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          • IFF
            IFF
            Registrierter Benutzer
            • 05.09.2007
            • 456

            #35
            Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
            Was ich auch nicht verstehe: Nach Dickason ist die Würfelform sehr problematisch, die Kugelform dagegen am unproblematischsten. Wieso? Eine Kugel sollte sich doch noch würfeliger verhalten als ein Würfel, da Länge, Breite, Höhe, alle Flächendiagonalen und alle Raumdiagonalen bei ihr identisch sind.
            Guter Einwand!

            Vielleicht werden die Gehäuseformen auch nur nach unterschiedlichen Gesichtpunkten bewertet? Bei der Kugel wird vielleicht der besseren Schallabstrahlung durch fehlende Kanteneinflüsse mehr Gewicht zugestanden als dem negativen Einfluss der Stehwellen im Inneren...?

            Gruß IFF
            Grüße aus Karlsruhe, Florian

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            • poor but loud
              Registrierter Benutzer
              • 09.11.2006
              • 546

              #36
              Es ging aber ausdrücklich um Stehwellen.
              Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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              • Ronkel
                Registrierter Benutzer
                • 11.04.2005
                • 142

                #37
                Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
                Ist ein dermaßen frühes Echo wirklich ein Problem?
                Im Tiefton wahrscheinlich nicht. Da ist die Zeit-Auflösung des Gehörs nicht fein genug. Aber sicher ab etwa 500 Hz.

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