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Bau Katja Fotodoku

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28098

    Bau Katja Fotodoku

    Momentan baue ich "Katja" und werde den Aufbau mit Fotos dokumentieren. Es soll auch als Hilfe für andere dienen.

    Es wäre schön, wenn ihr mir diesen Bericht freihaltet und Fragen hier stellt:
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=16763

    Danke.

    Wie beschrieben soll es Buche, sehr dunkel gebeizt werden.
    Zuschnitt von Spanplatte, 19 mm, Buchefurniert erfolgte beim Schreiner. Kosten: 120 €. MDF furniert ist kaum zu bekommen. Auch die kleine Menge Furnier erhalte ich dort.

    Bei meiner Technik müssen nur die Fasen vorne und die Oberseite selbst furniert werden.
    Perfektionisten furnieren auch die Kanten der Rückseite.
    Die Fasen sollen nur 2 cm breit werden, daher muss ein Falz in die Seiten gefräst werden, 9 mm Dicke bleiben stehen, Breite 19 mm. Bei breiteren Fasen entfällt das fräsen eines Falzes.

    Die Schallwand anzeichnen und fräsen. Paarweise machen, das erspart Einstellungsarbeiten. Zuerst eine Probefräsung an Abfallmaterial machen. Details findet man auf der Homepage von We-Ha.
    http://weha.wesselnet.de/?action=HM&...a_name=Fraesen
    http://weha.wesselnet.de/?action=HM&...a_name=Fraesen
    Auch die Rückseite wird mit einem 45Grad-Fräser aufgeweitet, was akustische Vorteile hat.
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    Zuletzt geändert von walwal; 22.06.2009, 13:31.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28098

    #2
    Für den Auschnitt der Ke nehme ich einen 80 mm-Lochfräser.
    Test mit dem Al 200: passt!
    Schallwand ist fertig
    Jetzt das Seitenteil mit Boden und Deckel verleimen, auf rechten Winkel achten.
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    Alan Parsons

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28098

      #3
      Jetzt werden die Teile für das Mitteltongehäuse und das Weichenabteil verleimt.

      Der Boden der Box kann leicht beschädigt werden beim Aufsetzen, sodass Furnier ausbricht. Daher montiere ich mit 2 Schrauben eine Schutzplatte. Auf die fertige Box kommt später ein Stück Teppichfliese (selbstklebender Nadelfilz). Der erlaubt auch das leichte Verschieben auf dem Parkett.

      Nächster Arbeitsgang: Die Leisten, auf denen der Weichendeckel und die abnehmbare Rückwand aufliegen, werden eingeleimt. Wegen der Stärke des Dichtung etwas mehr Abstand zur Rückseitenkante lassen als die Platten dick sind. Gut geeignet sind Nadelholzleisten. Für den Weichendeckel reichen kurze Stücke.

      Dann die Verstrebungen einleimen. Nie exakt in der Mitte einer Fläche, so werden Gehäuse-Resonanzen gleicher Frequenz vermieden. Die Schmalseite möglichst in Strömungsrichtung zwischen Tieftöner und Reflexöffnung. An einfachsten ist es, Zuschnittsreste mit der passenden Länge zu verarbeiten. Statt Zwingen kann eine Leiste als "Duckmittel" dienen. 5 mm Auflage auf die Strebe, mit 2 Schrauben eine Leiste festziehen.
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      Zuletzt geändert von walwal; 30.06.2009, 10:27.
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      Alan Parsons

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28098

        #4
        Die zweite Seitenwand wird probeweise aufgelegt. Kontrolle durch Sichtprüfung, ob alles exakt aufliegt. Schluderer müssen nacharbeiten durch abraspeln, Feinheiten egalisiere ich mit einem Brett, au dem 50er Schleipapier aufgeleimt ist.
        Fehlt Material, Furnierstreifen aufkleben.

        Das hantieren mit Schraubzwingen ist beim verleimen der Seitenwand umständlich und man braucht mindestens 6 lange Zwingen. Daher lege ich die Box auf den Boden und schneide Leisten 2 cm kürzer zu als der Abstand zur Raumdecke beträgt. Leim satt auftragen, Seite auflegen, ausrichten, Unterlegbretter zwischen Box und Leiste legen und die Leiste durch Biegen und Schieben unter Spannung bringen. Sitz der Seite wieder kontrollieren. Einige Stunden pressen.

        Restliche Auflageleisten einleimen.

        Eine kleine Strebe zwischen Mittel- und Hochtöner vermindert Schwingungen.
        Auch die Löcher für die Kabeldurchführung können jetzt bequem gebohrt werden.

        Absorptionsmaterial kann jetzt einfach eingelegt werden, ich nehme Akusiksteinwolle mit schwarzer Vliesabdeckung, weil ich die auf "Lager" habe. Hinter den MT 3 cm dick, um den HT 6 cm als "Sumpf".
        http://www.isolier-daemmtechnik.at/d...chbau_2007.pdf (Seite 20).
        Andere leicht verdichtete Steinwolle geht auch, lose Steinwolle oder Glaswolle ist weniger geeignet. Auch Polyesterwatte (Sonofil) kann genommen werden, wirkt aber nicht so gut. Schafwolle ist besser.
        ..................................
        Zitat:

        pico
        ..... Eine Lage Sonofil hat bei 1 kHz einen Absorptionsgrad von vielleicht 20%. ....

        Merke: Sonofil wirkt nicht im ersten Anlauf sondern in geschlossenen Gehäusen nur deshalb, weil der Schall nicht raus kann und immer und immer wieder durch das Material rauscht. Bei einer genügend langen Strecke und genügend dicken Packdichte wirkt auch Sonofil.....Gruß Pico


        Die von mir verwendete Steinwolle hat bei 3cm Dicke und 1000 Hz einen Absorptionsgrad von etwa 95%! Ausserdem mache ich das MT-Gehäuse etwas größer und kann dann mehr und dickeres Absorptionsmaterial einbringen.

        Falls noch Zweifel bestehen, zitiere ich "Pansen":
        Zitat von Pansen Beitrag anzeigen
        Dann solltest du mal ausprobieren!

        Mit Sonofil oder Visaton Dämmwolle war da kein brauchbares Ergebnis zu erreichen.

        Ich habe mit der Akustikdämmwolle gedämmt. Es ist viel besser. Der Mittelton ist viel direkter und präziser. Vorher klang es so "offen" und unkontrolliert. Jetzt präzise und direkt. Jetzt ist es sehr gut. Ich habe jetzt erstmal keine weiteren Änderungen. Natürlich muss man sich wieder umgewöhnen aber Pegel macht mehr Spaß

        Das die Dämmung im MT Gehäuse so wichtig ist, habe ich schon vorher gelernt. Aber ich dachte, ich hätte das optimum mit der Visaton Dämmwolle erreicht. Genauso gedämmt wie Katja ist es aber deutlich, deutlich besser!

        Liebe Grüße und Danke @ walwal für seine Hilfe!

        EDIT: ich wills nochmal so beschreiben: es klingt nun so, als wenn die Box die Bühne "zusammengehalten" bekommt. Vorher klang es so frei, so misch-masch mäßig. Jetzt ist die Ortung viel besser.


        Während der Leim abbindet, schneide ich Furnierstreifen und Furnier für die Oberseite zu. Mit den Streifen werden die Kanten des Weichendeckels und der abnehmbaren Rückwand furniert. Sieht besser aus und gibt der Kante mehr Stabilität. Ein Furnierschneider ist sehr praktisch. Ich furniere diese Teile "klassisch", obwohl die Bügelmethode hier gehen würde.
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        Zuletzt geändert von walwal; 24.06.2009, 22:16.
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        Alan Parsons

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28098

          #5
          Jetzt wird die Box wieder auf den Boden gelegt und die Schallwand (so wie die Seitenwand) eingeleimt.

          Am nächsten Tag kann die Fase angebracht werden. Am einfachsten mit einem großen 45 Grad-Fräser, sonst die gewünschte Breite beidseitig anzeichnen, mit Fräser, E-Hobel, Handhobel oder Raspel arbeiten. Eine Winkellehre ist hilfreich. Auch das bereits erwähnte Schleifbrett.

          Die Rückwand des Mitteltongehäuses wird mit einem Bitumen-Fliesen-Sandwich gedämmt.
          http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
          Das geht mit selbstklebenden Bitumenbahnen oder Bitumen-Schweißbahn 4 mm (Dachdeckerbedarf). Letzere hab ich vorrätig, also beschreibe ich diese Methode. Etwas Bitumen in Benzin oder Verdünnung einen Tag lang lösen lassen, damit als Haftvermittler die Stelle auf der Innenseite des Gehäuses und die glatte Fliesenseite bestreichen. Trocknen lassen, dann Bitumenstücke zuschneiden und mit einem Gasbrenner auf die Fliese aufschmelzen, dann die Oberseite des Bitumens anschmelzen und sofort auf das Gehäuse fest andrücken.

          Das sollte wegen der Dämpfe im Freien geschehen.

          Durch das Sandwich und die Verbindungsstrebe zur Schallwand des MT-Gehäuses wird diese gut gedämmt. Ist vieleicht übertrieben, aber etwas Wahnsinn schadet nicht!

          Nun die Fase furnieren. Furnierstreifen zuschneiden, mit Leim bestreichen, ebenso die Fase. Trocknen lassen, bis der Leim glasig wird. Furnierstreifen andrücken, mit Bügeleisen (Baumwoll-Stufe) in Faserrichtung aufbügeln, Kanten gut andrücken.

          Dann die rohen Kanten der Rückseiten auf die gleiche Weise furnieren. Hier ist die Bügelmethode praktisch. Für größere Flächen taugt sie nach meinen Erfahrungen nicht!

          Nach dem Trocknen das überstehende Furnier mit einem Mini-Hobel oder einem sehr scharfen Hobeleisen abnehmen, Faserverlauf beachten. Oder mit einer Feile über die Fasenkante ziehen, bis das Furnier "durch" ist. Dann beischleifen, Kanten brechen.
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          Zuletzt geändert von walwal; 30.06.2009, 10:30.
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          Alan Parsons

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28098

            #6
            Furnieren des Oberteils:

            Oberseite schleifen, anfeuchten, trocknen lassen, wieder schleifen. Furnierte Seiten mit Kreppband vor herausquellendem Leim schützen.
            Leim auftragen, Furnier auflegen, dann Papier als Trennlage, Holzplatten als Auflage, dann Druck und nochmals Druck.
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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9759

              #7
              sehr schöne Fotodokumentation, und schöne Boxen.

              Gruß Timo

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              • Stephan-Strunz
                Registrierter Benutzer
                • 02.03.2007
                • 368

                #8
                Das scheint ja wieder ein vorbildlicher Walwal-Lautsprecher zu werden!
                Sehr sehr gute und Dokumentation und Fotostory.

                Gruß,
                Stephan
                Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28098

                  #9
                  Danke für die Komplimente, der Boxenbau klappt jedesmal besser bei mir. Das ist jetzt Paar Nr. 7. Und bisher nur 2 Macken, eine Ecke ausgebrochen und bei einer Fase um die Ecke gerutscht. Wurde mit Buche massiv repariert.

                  Mit der Beizfarbe klappt auch, Tochter ist zufrieden. Muss nur noch testen, ob Hartöl oder doch Lack genommen wird. Nachtrag: Hartöl soll es sein. Passt besser zu den Möbeln.
                  Zuletzt geändert von walwal; 28.06.2009, 16:06.
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                  Alan Parsons

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28098

                    #10
                    Am nächsten Tag wird die Box aus der "Presse" genommen, umgedreht auf eine Holzplatte gestellt und das überstehende Furnier mit dem Furnierschneider entfernt, dann mit dem Schleifbrett bündig schleifen und Kanten runden.

                    Der Weichendeckel passt.

                    Jetzt werden die Außenseiten der Boxen geschliffen, ein Bandschleifer mit regelbarer Geschwindigkeit ist eine feine Sache. Fertig ist der Rohbau.

                    Anschließend wird mit verdünnter Beize angefeuchtet, das macht alle Leimspuren sichtbar, diese müssen nach dem Trocknen völlig weggeschliffen werden. Auch die restlichen Flächen werden in Faserrichtung geschliffen. Wegen der gewünschten dunklen Farbe muss 2 mal gebeizt werden, mit Mahagoni und Nussbaum dunkel.

                    Die Leisten zur Rückwandbefestigung werden mit der Oberfräse plan gefräst, damit die Deckel satt aufliegen. Das geht gut mit einem Anschlagswinkel. So einstellen, dass der Fräskopf die Seitenwand fast beführt.

                    Weitere Flächen werden mit einem Sperrholz-Bitumen-Sandwich beruhigt. Hinten sieht man ein Teil vor dem einkleben. Ich verwende Reste eines Fertigparketts, die lackierte Oberseite haftet sehr gut auf dem Bitumen und muss nicht vorgestrichen werden. Es reicht, die größeren Flächen mit dem Sandwich zu belegen, die Wirkung ist beim Klopftest nicht zu überhören.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von walwal; 29.06.2009, 13:16.
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                    Alan Parsons

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28098

                      #11
                      Nach dem Einkleben der Sandwiches noch ein paar Verstrebungen.
                      Fein schleifen in Faserrichtung.
                      Beizen, trocknen lassen, nachbessern, nochmals beizen.
                      Lederstreifen als Dichtmaterial auf die Leisten kleben. Auch auf die 2 Streben zur Rückwand, dort wird später auch verschraubt.
                      Rückwände bohren, ansenken, beizen.
                      Passivmembran mit Zusatzgewichten (die größeren sind nicht im Lieferumfang) und Größenvergleich mit dem Al 200.
                      Hinter den TT kommen 2x3 cm Steinwolle zur Mitteltonabsorption, der Bereich unter dem TT wird locker mit Steinwollresten aufgefüllt als akustischer Sumpf. Mehr ist zunächst nicht geplant bis zum Hörtest.
                      Kabel verlegen (HT und MT mit 0,75 mm², das sind 0,02 Ohm für 1m , TT mit 1,5 mm²), Löcher mit Heißkleber dichten.
                      Rückwand verschrauben.
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von walwal; 02.07.2009, 09:24.
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                      Alan Parsons

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28098

                        #12
                        Ölen mit Hartwachsöl von Clou, mindestens 2 mal.
                        Sieht schon recht gut aus, später wird mit einer weichen Bürste Seidenglanz erzeugt.
                        Dies ist meine erste "geölte" Box, sonst habe ich immer lackiert. Zumindest in der Anwendung ist das Ölen einfacher, allerdings sieht man jede kleine Macke im Furnier, die beim Lack aufgefüllt wurde.
                        Die Passivmembran wird zunächst ohne Zusatzgewichte eingebaut, dann die Frequenzweiche, wobei einige Variationen möglich sind, sowie die Chassis.

                        Bei der Weichenerprobung ist es einfacher, zunächst einmal z.B. einen Widerstand einzubauen, der eventuell nicht gebraucht wird. Dieser ist schnell mit mit einem Kabel und Schalter überbrückt und wird später ausgebaut. Sieht jetzt etwas chaotisch aus.
                        Terminals gibt es bei mir nicht, das Kabel wird an die Weiche gelötet mit einer Zugentlastung.

                        Details zur Weiche hier:http://www.visaton.de/vb/showthread....ighlight=katja

                        Die Schraubenköpfe werden mit Lack geschwärzt.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von walwal; 03.07.2009, 09:35.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • walwal
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                          • 08.01.2003
                          • 28098

                          #13
                          Fertig

                          Probegehört gegen die Concorde, minimale Unterschiede. Die Concorde klingt etwas breiter, räumlicher. Im Bass gewinnt die Concorde, aber die PM ist noch ohne Zusatzgewichte. Mal sehen. Jedenfalls musste ich auf Grund des Hörtests überhaupt nichts verändern. Kaum zu glauben. Hatte ich noch nie. Allerdings kenne ich inzwischen die Stellschrauben am F-Gang. Es Könnte auch an den exakteren Daten in Boxsim liegen.

                          Oha, ein Zusatzgewicht von 45 g bringt eine deutliche Verbesserung im untersten Bereich.
                          Das Diagramm zeigt dB gegen Hertz, am Hörplatz gemessen, ohne und mit 45 g Gewicht.
                          Das ist eine feine Sache mit der PM. Demnächst kommen die Boxen an ihren Bestimmungsort, dort werden sie exakt auf den Raum eingestellt, Bilder werden gemacht und ich lasse mich loben.

                          Mein Testraum, Vergleich Katja mit Concorde und die "Katjas" am Bestimmungsort.

                          Hier die Messungen der Concorde zum Vergleich (Pink)

                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von walwal; 07.07.2009, 07:41.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28098

                            #14
                            Klingt sehr gut, passt farblich perfekt, riechen nur etwas anders als die Möbel. Alle sind zufrieden.

                            So was wäre mit Fertigboxen deutlich teurer und nicht passend geworden.

                            Wieder einmal hat sich bestätigt, dass Boxen mit diesen Chassis sehr gut werden, wenn sie richtig konstruiert sind. Und dass ein 3-Weger klanglich einem 2-Weger mit Sub überlegen ist.
                            Zuletzt geändert von walwal; 07.07.2009, 07:45.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • irondoerian
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.07.2008
                              • 94

                              #15
                              Sehr schön sind sie geworden, eine wahre Augenweide von einem Lautsprecher! Wenn ich in meinem Schlafzimmer mehr Platz hätte, würde ich schon aus rein optischen Gründen ein Fake nachbauen Das sie hervorragend klingen glaube ich einfach mal so

                              Herzlichen Glückwunsch!
                              MfG, David

                              Vox 200 KE, Solo 20

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