Einmessen
Hallo andi_m,
das mit dem Einmessen kann noch eine Weile dauern. Messmikrofon (ECM-40), Kabel und Stativ habe ich bereits. Mir fehlt nur noch der Vorverstärker (MPA-102) sowie eine ARTA-Lizenz. Den Vorverstärker wird Monacor hoffentlich Ende Februar liefern können.
Wenn ich alles zusammen habe werde ich wohl den Kalibrier-Service von hifi-selbstbau.de in Anspruch nehmen.
Mir ist schon klar, dass es etwas dauern wird bis man zu einer aussagekräftigen und reproduzierbaren Messung kommt. Ich mache mir jetzt schon Gedanken darüber, wie man die beiden parallel geschalteten AL 130 über- und unterhalb des Hochtöners richtig misst. Wollte ich die Einzelchassis vermessen, dann muss man wohl den anderen Mitteltöner abklemmen und das Mikrofon mit einem bestimmten Abstand exakt vor den Probanden ausrichten. Aber wie misst man beide Mitteltöner gleichzeitig? Gerade das Zusammenspiel mit etwaigen Auslöschungen ist doch interessant. Und wie misst man den seitlich angebrachten Tieftöner TIW 300?
Bereits ohne Messung ist das gegenwärtige Setup ganz zufrieden stellend. Den MT-Bereich habe ich um -4dB und den HT-Bereich um -6dB abgesenkt. Das kann man ganz einfach in dem HobbyHIFI-Artikel (April/Mai 2004 ab S. 42) nachlesen. Außerdem habe ich den ansteigenden Frequenzgang im Mittelton mit einem EQ (f=2,51kHz, Gain: -5,0dB, Q=0,5) begradigt. Ob die Einstellung so stimmt kann man nur nachmessen. Alle Filtertypen sind 24dB-Linkwitz-Riley-Filter. Das hat HobbyHIFI (notgedrungen) auch so gemacht. Mal schauen, ob sich das noch optimieren lässt.
Die Einstellungen am Subwoofer (ich nutze ihn nur für Filme) habe ich drastisch geändert. Er wird jetzt sehr früh bei 40Hz getrennt und ist deutlich leiser gestellt. Außerdem habe ich den Verstärkungsfaktor reduziert, dafür aber das Eingangssignal erhöht. Seitdem ist das 50Hz-Brummen völlig verschwunden. Dasselbe habe ich mit den VOXen gemacht. Alle Kanäle der Endstufen sind mit einem Voltmeter kalibriert. So ist das Eingangssignal für die Weiche maximal ohne zu übersteuern und das penetrante Rauschen aus den Hauptlautsprechern ist ebenfalls weg. Man muss schon näher als einen Meter ran gehen um ein Rauschen zu hören. So soll es sein!
Das gesamte System (7.1) habe ich mit dem Messmikrofon meines Yamaha-Recievers eingepegelt.
Hallo andi_m,
das mit dem Einmessen kann noch eine Weile dauern. Messmikrofon (ECM-40), Kabel und Stativ habe ich bereits. Mir fehlt nur noch der Vorverstärker (MPA-102) sowie eine ARTA-Lizenz. Den Vorverstärker wird Monacor hoffentlich Ende Februar liefern können.
Wenn ich alles zusammen habe werde ich wohl den Kalibrier-Service von hifi-selbstbau.de in Anspruch nehmen.
Mir ist schon klar, dass es etwas dauern wird bis man zu einer aussagekräftigen und reproduzierbaren Messung kommt. Ich mache mir jetzt schon Gedanken darüber, wie man die beiden parallel geschalteten AL 130 über- und unterhalb des Hochtöners richtig misst. Wollte ich die Einzelchassis vermessen, dann muss man wohl den anderen Mitteltöner abklemmen und das Mikrofon mit einem bestimmten Abstand exakt vor den Probanden ausrichten. Aber wie misst man beide Mitteltöner gleichzeitig? Gerade das Zusammenspiel mit etwaigen Auslöschungen ist doch interessant. Und wie misst man den seitlich angebrachten Tieftöner TIW 300?
Bereits ohne Messung ist das gegenwärtige Setup ganz zufrieden stellend. Den MT-Bereich habe ich um -4dB und den HT-Bereich um -6dB abgesenkt. Das kann man ganz einfach in dem HobbyHIFI-Artikel (April/Mai 2004 ab S. 42) nachlesen. Außerdem habe ich den ansteigenden Frequenzgang im Mittelton mit einem EQ (f=2,51kHz, Gain: -5,0dB, Q=0,5) begradigt. Ob die Einstellung so stimmt kann man nur nachmessen. Alle Filtertypen sind 24dB-Linkwitz-Riley-Filter. Das hat HobbyHIFI (notgedrungen) auch so gemacht. Mal schauen, ob sich das noch optimieren lässt.
Die Einstellungen am Subwoofer (ich nutze ihn nur für Filme) habe ich drastisch geändert. Er wird jetzt sehr früh bei 40Hz getrennt und ist deutlich leiser gestellt. Außerdem habe ich den Verstärkungsfaktor reduziert, dafür aber das Eingangssignal erhöht. Seitdem ist das 50Hz-Brummen völlig verschwunden. Dasselbe habe ich mit den VOXen gemacht. Alle Kanäle der Endstufen sind mit einem Voltmeter kalibriert. So ist das Eingangssignal für die Weiche maximal ohne zu übersteuern und das penetrante Rauschen aus den Hauptlautsprechern ist ebenfalls weg. Man muss schon näher als einen Meter ran gehen um ein Rauschen zu hören. So soll es sein!
Das gesamte System (7.1) habe ich mit dem Messmikrofon meines Yamaha-Recievers eingepegelt.
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