Kompliment, sehr gute Arbeit! Kann gut mit dem Finish von Edellautsprechern mithalten.
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Bau meiner VOX301
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Vielen Dank für die Komplimente! Es freut mich sehr dass die VOXen nicht nur mir, sondern auch euch so gut gefallen. *stolz*
@markus
Original geschrieben von markus
Aber was für ein Aufwand. Wahrscheinlich die (Vox-)Box deines Lebens?
Ich hätte es nie für Möglich gehalten, aber ab und zu hatte ich einfach die Schnauze voll zum Lautsprecher bauen und ich habe alles in die Ecke geschmissen. Besonders nach dem Rückschlag mit dem gescheiterten Furnier-Versuch. Zum Glück hat es nach wenigen Tagen immer wieder in den Fingern gekribbelt und ich habe weiter gemacht.
@ MAN100:
Eine Klangbeschreibung findest du auf der Website zum Projekt beim Bild 50 (einfach links etwas runter scrollen).
@J.Ollig:
Mit den Materialien die man normalerweise als Selbstbauer im Baumarkt kauft hätte ich die Lackierung sicherlich auch nicht so gut hinbekommen. Deshalb bin ich gleich zum Profi in die Autolackiererei gegangen. Ich hatte dort das Glück den größten Teil der Arbeiten (bis auf das Spritzen in der Kabine) selber machen zu dürfen. Ich habe dabei natürlich viele gute Tipps bekommenen und viel Geld gespart.
Der Spruch "Wie der Schreiner kann's keiner" trifft auch auf andere handwerkliche Berufe zu.
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@ m.brumbaer:
Natürlich ist das ein super Gefühl. Als ich das erste Mal zur Probe gehört habe war ich aufgeregt wie ein kleines Kind zu Weihnachten.
Ich weiß, Fernsehtisch, Center und Fernseher passen nicht zu den Lautsprechern. Irgendwann kommen die auch noch ran. Aber ich kann mein Sparschwein leider nicht unbegrenzt schröpfen. Außerdem fehlen mir bisher Ideen für einen adäquaten und vor allen Dingen kleinen Center. Diese liegenden D'Appo-Center sind aufgrund ihres Abstrahlverhaltens technisch gesehen Murks.
@ J.Ollig:
Ein professioneller Handwerker hat viel mehr Wissen zu seinem Fachgebiet, kennt die Tricks, hat (hoffentlich) sehr gutes Werkzeug und Materialien und ist selber schon in alle Fettnäpfchen getreten.
@ walwal:
Ich frage mich weshalb gerade du die Concorde MK3 besser findest.
Die Concorde MK3 sowie die VOX301 sind beide Lautsprecher, die auf einem sehr hohen Niveau spielen. Welchen man nun bevorzugt ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und im Endeffekt eine Glaubensfrage. Viele haben gegenüber dem Seitenbass und der D'Appolito-Anordnung gewisse Vorurteile. Die hatte ich früher auch. Probleme bezüglich der Aufstellung (dröhnig, wenig Bass im oberen Bereich) habe ich zum Glück gar nicht. Ganz im Gegenteil, der Bass klingt bei mir ausgesprochen trocken und präzise. Aufgrund des D'Appolito-Anordnung habe ich eine hervorragend plastisch wirkende virtuelle Bühne.
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[i]..............
@ walwal:
Ich frage mich weshalb gerade du die Concorde MK3 besser findest.
..... Aufgrund des D'Appolito-Anordnung habe ich eine hervorragend plastisch wirkende virtuelle Bühne. [/B]
zu 2: Ich hab nix gegen D'Appo, im Gegenteil, das finde ich auch so super bei der Concorde, ich kann die Musik "sehen".
Und jetzt nimm mich doch bitte nicht so ernst, Deine Vox sieht super aus und klingt sicher super. Mir hat ja auch die 252 gut gefallen. Erst der Vergleich zeigte mir, dass es noch besser geht.
Außerdem kommt es immer auf den Raum an, bei mir war der nicht Vox-kompatibel.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo,
da hast du dir ja eine Menge Arbeit gemacht....
Die Form ist wirklich toll geworden, zur Farbe sag ich nur "Über Geschmack kann man nicht streiten" *ggg*
Als ich das erste Bild gesehen habe hatte ich mir schon Hoffnungen gemacht dass ich endlich eine praktikable Möglichkeit für den engen Radius an der Hinterseite finde. OK, der Weg zum CNC Fräser ist auch irgendwie praktikabel.
Jedenfalls herzlichen Glückwunsch zu deinen Klangmöbeln!
lg
Wolfgang
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@ walwal:
Ich glaube dich schon richtig verstanden zu haben. Deshalb auch das zwinkernde Smilie.
@ Stockvieh:
Bei mir lagen die Chassis auch mehrere Monate trostlos in der Ecke. Solche Gehäuse fallen eben nicht vom Himmel. Nur zu, wenn du Fragen hast stehe ich gerne zur Verfügung. Ich habe auch nicht alles auf Anhieb richtig gemacht. Gerade bei der Presse sollte man einige Punkte beachten. Für die ersten Probestücke hatte ich noch keine Leisten zur besseren Verteilung des Drucks. Das Ergebnis waren Dellen in den Seitenwänden. So durfte ich erneuert zu meiner geliebten Holzhandlung fahren.
Außerdem habe ich den Verbrauch an Spachtelmasse, Montagekleber und Holzleim völlig unterschätzt. Heute würde ich gleich den 5l-Eimer Leim, zwei Kartuschen Montagekleber und drei große Tuben Spachtelmasse kaufen. Nach dem Fräsen der überstehenden Kanten sind an einigen Stellen die gepressten Holzschichten aufgeplatzt. Das ließ sich aber ganz gut mit einer Spritze voller Holzleim wieder ausbügeln. Deshalb auch die beiden Schraubzwingen in Bild 20 auf der Website zu den VOXen. Von dem Fiasko mit dem Furnier möchte ich erst gar nicht sprechen.
@ selector24:
Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie man das mit dem engen Radius lösen kann. Die gebogenen Seitenwände hätte man sicherlich auch einfacher mit Biege-MDF bauen können. Nur wie löst man dann das Problem mit dem Ausschnitt für den Bassreflexkanal? Nach vorne, unten, oder oben wollte ich ihn nicht verlegen. Auch die Mündungsfläche des Kanals muss stimmen. Außerdem wollte ich ein großes ebenes Anschlussfeld für die drei Paar Polklemmen. Die Methode mit dem CNC-Fräsen hat Vor- und Nachteile. Es ist teuer und man hat Übergänge die aufwändig angepasst und verspachtelt werden müssen. An solchen Stellen kann der Lack absacken.
Aber wie könnte man es besser lösen?
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Probleme mit dem Gehäusebau werd ich sicher keine haben, eher mein Vater, den der baut sie.
Ich hab auch Glück mit einem Tischler als Vater.
Ich werde mich mit der normalen Variante begnügen.
Denn wenn ich meinen Vater das zeige kanns sein das ihm der Schlag trifft.
Mit der Druckverteilung hätte ich keine Probleme denn wir haben eine Furnierpresse zu Hause.
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Furnierpresse
Soweit ich weiß kann man mit einer Furnierpresse nur ebene Flächen pressen. Dann müsstet du dir doch eine Presse für gebogene Wände bauen und hast wieder das Problem mit der Druckverteilung. Obwohl es ja gar kein Problem ist. Mit ausreichend Leisten funktioniert es ja. Oder du furnierst zuerst Topan Biege-MDF in der Presse und baust danach erst die geschwungenen Wände auf. Den Vorschlag hat mir ein Tischler gemacht (zu dem Zeitpunkt hatte ich die Gehäuse aber schon zu 70% fertig).
Es würde mich mal wirklich interessieren was dein Vater als Schreiner dazu sagt. Vielleicht kannst du ihm mal die Website zeigen. Wohlmöglich würde er das Ganze anders bauen.
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Re: Furnierpresse
Original geschrieben von Beatmaster007
Oder du furnierst zuerst Topan Biege-MDF in der Presse und baust danach erst die geschwungenen Wände auf. Den Vorschlag hat mir ein Tischler gemacht (zu dem Zeitpunkt hatte ich die Gehäuse aber schon zu 70% fertig).
Grüße
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