Noppenschaumstoff zerfällt nicht in 5 Jahren und wahrscheinlich auch nicht in 50, jedenfalls nicht innerhalb einer Box wo er keinerlei UV-Strahlung abbekommt. Ich kann das hier an 15 Jahre alten Boxen nachvollziehen.
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Neue Box, neues Glück?!
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Original geschrieben von TurboOmega
@walwal
Würd ich gerne mal begründet haben.
Ob ich nun Noppenschaumstoff in die Box klebe und dieser nach 5 Jahren anfängt zu zerfallen oder ich aus Holz ein ähnliches Konstrukt baue, welches die gleiche Wirkung hat!
Jann
Aber er wirkt auch absorbierend, dieses Wellholz nicht.
Meiner Meinung nach wirkt Steinwolle (am besten die zur Trittschalldämmung, also ziemlich dicht) und (für das Gewissen) schräge Wände deutlich effektiver.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Es kommt darauf an, in welchem Frequenzbereich der Schall absobiert werden soll.
Je schwerer der Dämmstoff, desto tiefere Frequenzen absorbiert er. Steinwolle ist auf Grund seiner relativen Dichte eher im Bassbereich einzusetzen. Das gleiche gilt für Filz.
Glaswolle ist nicht zu empfehlen, weil sich die mikroskopisch kleinen Fasern im Lauf der Zeit im Luftspalt des Lautsprechers festsetzen und dort zu Problemen führen können.
Sollte es sich dabei um eine Bassreflexbox handeln, werden die feinen Fasern der Glaswolle durch die Reflexöffnung ins Freie (Zimmer) geblasen und stellen eine Gesundheitsgefährdung für den Hörer dar, da sie lungengängig sind, in die tiefen Bereiche der Lunge eindringen und dort zur Krebsentstehung beitragen können.
Also Hände weg von Glaswolle. Sie hat in Lautsprechersystemen nichts zu suchen.
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Glaswolle ist keine Steinwolle....
Es gibt zB Heralan, das ist verdichtete, gebundene Steinwolle, die ist unkritisch in Bezug auf Faser-Abgabe.
Wirkt aber besser als Sonofil.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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