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Pilot Lamp für Verstärker - woher Ersatzteil?

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  • seebaer
    Registrierter Benutzer
    • 23.10.2002
    • 321

    Pilot Lamp für Verstärker - woher Ersatzteil?

    In meinem allerersten selbstgekauften Verstärker (1985) sind alle Lämpchen kaputt. Einerseits die großflächige Skalenbeleuchtung. Da habe ich im Katalog von Reichelt und Conrad aber passend erscheinende Typen gefunden. Vielleicht könnte man dafür sogar LEDs einbauen mit längerer Haltbarkeit. Oder einfach die Beleuchtung auslassen.

    Andererseits sind da sogenannte "Pilot Lamps" für die Quellenauswahl. Ähnlich aussehende Dinger habe ich gefunden, aber die Spannung ist mir nicht klar. Die Lampen will ich aber schon erneuern, da sonst die Bedienung zur Raterunde wird.

    Der Verstärker hört auf den Namen "Technics SU-7". Eine Ersatzlampe von diesen Pilot Lamps habe ich noch, und zwar "Panasonic XAMS7Q25A". Ist ca. 6mm hoch und 3mm Durchmesser. Innenwiderstand liegt bei ca. 24 Ohm.

    Kann mir jemand helfen, was ich wo bestellen kann?

    Bernd
    Zuletzt geändert von seebaer; 24.02.2006, 22:37.
  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1814

    #2
    hallo seebäer
    wenn möglich spannung messen und dann dazu passende lämpchen kaufen.
    wegen der stromaufnahme würd ich mir nicht den kopf zerbrechen, weil es wahrscheinlich nicht ganz so wichtig ist, wie hell die dinger dann wirklich leuchten.
    wenn du bei z.b. 12V spannung 15V lämpchen einbaust, werden die dann auch ziemlich lang funktionieren....
    oder ev. sogar vorwiderstand....
    grad bei beleuchtung sind der fantasie kaum grenzen gesetzt
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Nimm weiße LEDs. Produzieren keine Hitze und überleben den Verstärker.

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      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 23.03.2004
        • 3916

        #4
        Lämpchen in alten Verstärkern und Radios werden häufg mit Wechselspannung versorgt (also die dauernd leuchtenden Hintergrundlampen), da kann man mit Vorwiderstand gegenpolig parallelgeschaltete LEDs nehmen. Ein historisches Rema Andante (Germanium-Zeitalter) bei einem Kumpel von mir leuchtet jetzt ganz witzig in diesem LED-Weiß. Für flächige Beleuchtung sollte man die Linsenverkappung der LEDs kräftig anschleifen (mattieren) oder abfeilen, damit der Abstrahlwinkel etwas glühlampiger wird.

        Lämpchen, die eventuell von elektronischen Schaltern versorgt werden, oder von Schaltern, wo Musiksignal in der Nähe ist, sollten theoretisch mit Gleichspannung versorgt werden. Unbedingt messen und schicke LEDs für diesen Zweck verwenden.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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        • seebaer
          Registrierter Benutzer
          • 23.10.2002
          • 321

          #5
          Die flächige Beleuchtung hängt in der Tat an 12V Wechselstrom. Besteht bisher aus 4 Lämpchen. Werde dort 4 weiße LEDs mit Diode und Vorwiderstand einzubauen. Hoffe, dass es nicht zu flackerig wird.

          Bei den Pilot Lamps zur Quellenauswahl wird <5V Gleichspannung verwendet. Allerdings ist der Platz dort recht eng für den Einbau. Habe bei Reichelt jetzt ähnlich kleine Lämpchen für 6-12V gefunden. Die werde ich zunächst mal testen.

          Danke und Gruß
          Bernd

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 23.03.2004
            • 3916

            #6
            Nein, nicht vier, sondern acht würde ich ernsthaft empfehlen, wenn es die Einbausituation zulässt. Je mehr LEDs, desto gleichmäßiger lässt sich die Beleuchtung machen. Für jede Glühlampe brauchst Du zwei LEDs und einen Vorwiderstand. Den Vorwiderstand berechnest Du für 14V Gleichspannung (oder liegt, Autozubehör, schon bei) und schaltest ihn in Reihe zu zwei parallelgeschalteten LEDs.

            Wenn Du die LEDs gegenpolig parallel schaltest, dann leuchten sie abwechselnd und dadurch ist das Flackern kaum zu sehen.

            Eine LED mit Diode und Vorwiderstand ist erlaubt, aber flackert stark. Da müsstest Du zwischen Eingang des Vorwiderstandes und Ausgang der LED noch einen Elko schalten, der die Spannung vor dem Vorwiderstand schon glättet. Der Vorwiderstand ist dann für 17V zu berechnen.

            Jeweils nur eine LED mit Vorwiderstand ist verboten. Durch die Halbwelle in Sperrrichtung wird die LED zerstört.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • seebaer
              Registrierter Benutzer
              • 23.10.2002
              • 321

              #7
              Da die Versorgungsspannung ausschließlich für die Lämpchen gebraucht wird, werde ich dann eher einen Brückengleichrichter vorschalten. Das ist platzmäßig besser unterzubringen.

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Wenn AC: je 2 LEDs antiparallel schalten. Diese Gruppe dann mehrfach hintereinander mit Vorwiderstand an die Spannung.

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  Eben, Frank S ist eben doch der schlauste, denn wenn man mehrere solcher Antiparallelitäten in Reihe schaltet, braucht man einen kleineren Vorwiderstand und verbrät so weniger Leistung über diesem, spart Bauelemente, die Verdrahtung wird übersichtlicher.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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