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Gitarrenverstärker

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  • Fisch
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2003
    • 176

    Gitarrenverstärker

    Hallo ortsbedingt habe ich folgendes Problem:

    Um gut zu klingen, muss der Gitarrenvorverstärker und die Endstufe relativ laut aufgedreht sein. Das Problem ist aber die dadurch eststehende grosse Lautstärke, da die nicht nachbartauglich ist.

    Könnte man nun einfach den Widerstand des Lautsprechers erhöhen, indem man eiinen Seriewiderstand einbaut? Wäre ein Übertrager besser? Es ist eine Transistorendstufe, 2Ohm stabil.

    Danke für Ideen...
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    Re: Gitarrenverstärker

    Original geschrieben von Fisch
    Es ist eine Transistorendstufe, 2Ohm stabil
    also meine nicht

    (meine aussage ist jetzt genauso aussagekräftig, wie deine frage, das hängt natürlich immer vom vorliegenden modell ab)
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

    Kommentar

    • broesel
      Gesperrt
      • 05.08.2002
      • 4337

      #3
      Normalerweise ist bei Girarrenverstärker allein die Vorstufe ( und in geringen Maßen auch der Lautsprecher ) für den Sound zuständig. Deshalb ist zwischen Vor- und Endstufe der Lautstärkesteller für die Nachbarschaft. Ein vernünftiger Gitarrenverstärker klingt also auch bei Zimmerlautstärke ausreichend gut.

      Wenn dein Amp also nur aufgekachelt klingt, tauch er nichts oder du machst was falsch. Abhilfe im ersten Fall bietet ein L - Regler vor dem Lautsprecher.

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      • eoh
        eoh
        Registrierter Benutzer
        • 16.01.2004
        • 444

        #4
        broesel, kann doch sein dass er einfach kein mastervolume hat?
        ausserdem gehen bei voller kanne die endröhren in die sättigung.

        Kommentar

        • karahara
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2003
          • 319

          #5
          Wenn bei einer Transistorendstufe Sättigung auftritt, dann nur wenn diese ne Röhrenvorstufe hat, oder?

          Schreib doch mal die Bezeichnung des Verstärkers rein.
          (mal sehen wie viele E-Git.Spieler sich noch melden )

          Kommentar

          • Fisch
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2003
            • 176

            #6
            Also. DIe Endstufe ist eine Bassverstärkerendstufe.

            Den Gitarrenvorverstärker hab ich selbst gemacht (Elektorbuch "Gitarrenverstärker Selbstgebaut"). Der Lautsprecher ist ein Laney, 4*10 Zoll.

            Also nicht eine übliche Anordnung...

            Das Problem ist, dass ich die Pegel nie so angleichen konnte (Zeitmangel), dass man den Vorverstärker weit (laut) aufdrehen kann, ohne dass die Endstufe zu laut wird. Das Masterpoti der Endstufe ist immer mit dem Schleifer *fast* auf Masse. Und das ist, keine Ahnung warum, irgendwie schädich für die Höhen. Es stecken noch andere Würmer in der ganzen Komposition, doch die nehm ich mir ein andermal vor.

            Die Einfachste möglichkeit die ich sehe, ist also, die Endstufe weiter aufzudrehen, ohne, dass die ganze Sache lauter wird.

            Kommentar

            • Fisch
              Registrierter Benutzer
              • 09.04.2003
              • 176

              #7
              ... oder anders gefragt...

              wie bringe ich den Widerstand des Lautsprechers über den ganzen Frequenzverlauf gleichmässig grösser. Sollte doch mit nem ohmschen Widerstand gehen, oder?

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              • bubble
                Registrierter Benutzer
                • 08.03.2004
                • 127

                #8
                Original geschrieben von broesel
                ... Abhilfe ... bietet ein L - Regler vor dem Lautsprecher.

                Kommentar

                • HCW
                  HCW
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2005
                  • 1857

                  #9
                  Ich würde dringend zur Überarbeitung deines Verstärkers raten. Transistorendstufe dämpfen mittels Vorwiderstand am Speaker- pfui bäh! Der Speaker wird dann a) im Bass außer Kontrolle geraten und b) schreien, weil der Vorwiderstand durch den Impedanzanstieg nach oben hin unwirksam wird. L-Regler brennt ab.
                  Wenn das Eingangspoti der Endstufe fast auf 0 kratzt, möchte ich nichts über die Anpassungsverhältnisse zwischen den Stufen wissen. Überarbeite die Vorstufe! Bzw. direkt Tretmine an Endstufe reicht nicht?

                  Gruß, Christian, dilettiert gelegentlich an Strat und H&K.

                  Kommentar

                  • Fisch
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.04.2003
                    • 176

                    #10
                    Ok, werds mal probieren mit so einem l-regler.

                    ich weiss, ich weiss, ich müsste das teil mal überarbeiten, aber nebst der uni fehlt dafür einfach die zeit.

                    Kommentar

                    • PeterG
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 1350

                      #11
                      Hi Fisch,

                      von der Vorstufe zum Endstufenlautstärkeregler brauchts einen Widerstand. Wenn er genauso groß ( zB 100k) wie das Poti ist => halbe Spannung, doppelt so groß => drittel Spannung usw. Also musst Du den Regler mehr aufdrehen um gleiche Lautstärke zu erreichen.

                      Über den 100k Widerstand lötest Du 1nF Scheibenkondi und die Höhen werden weniger gebremst!

                      Rc = 1 / 2xPIxC 100k und 1kHz eingesetzt gibt 1,5nF für C!

                      MfG
                      Peter
                      Meine Hornlautsprecher

                      Kommentar

                      • Fisch
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.04.2003
                        • 176

                        #12
                        Das weiss ich, aber wenn ich das mache, beginnt der Vorverstärker zu übersteuern, besser gesagt, die OPs zum Impedanzausgleich nach den Röhren. Das äussert sich dann in einem total unbrauchbaren Ton. Warum das so ist habe ich bis heute nicht herausgefuden...

                        Kommentar

                        • b200
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.10.2005
                          • 15

                          #13
                          Also ich muss mich hier mal als Musiker/Gitarrist melden:

                          Eine Transistorendstufe hat nichts mit Sättigung zu tun. Die läuft so lange unproblematisch, bis sie klippt/übersteuert, und dann sind die Speaker in höchster Not!!!
                          Transistorendstufen kann man auch nicht durch nachgeschaltete Widerstände runterregeln, das quittieren sie mit dem Tod! Sowas geht nur mit Röhrenendstufen.

                          Dass es sich um eine Bassendstufe handelt, ist völig wurscht. Die sind auch ziemlich linear und der Frequenzbereich einer Gitarre ist eh auf eine kleine Bandweite begrenzt.
                          Die Endstufe wird also rein zum Verstärken des Signals aus der Vorstufe benutzt.
                          Anders bei reinen Röhrenendstufen. Hier macht sich ein Übersteuern an der Leistungsgrenze, sog. Sättigung, meist positiv auf den Sound bemerkbar und wird zu Teil auch gewünscht.

                          Dein Problem dürfte also eher an der Vorstufe liegen oder die Endstufe hat einen Defekt!
                          Ich würde dir raten, einmal ein Multieffekt an die Endstufe zu hängen und ausprobieren - wie schon gesagt, die Endstufe dient bei deinem Konzept nur zum Verstärken!

                          Grüße,

                          Jürgen

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                          • System Panic
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.01.2003
                            • 330

                            #14
                            Also, wenn Du einen Gitarrenvorverstärker, der ja nur einen Teil des Sounds macht, an eine lineare Endstufe ankoppelst und dazu 4x10 zoll ( Bass- ?? ) boxen verwendest, dann kann das nicht klingen. Obendrein scheint deine Vorstufe die Endstufe zu stark anzusteuern bzw. fehlangepasst zu sein. Hat deine Bassendstufe vielleicht einen eigenen Vorverstärker oder gibt es einen Effektweg ? Wenn es einen Effektweg gibt, würde ich da mal rein mit dem Preamp. Ansonsten mal mit nem Modellingamp a la POD oder einem Bodentreter ausprobieren. Gib doch mal mehr Details zu dem Bassverstärker und der Box.

                            Axel ( Strat und Modeller )

                            Kommentar

                            • jaywalker
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.02.2005
                              • 337

                              #15
                              Original geschrieben von System Panic
                              Also, wenn Du einen Gitarrenvorverstärker, der ja nur einen Teil des Sounds macht, an eine lineare Endstufe ankoppelst und dazu 4x10 zoll ( Bass- ?? ) boxen verwendest, dann kann das nicht klingen.
                              Warum nicht? Jede teiltranse-Kombo-Dingens macht das ganz genau so.
                              Nicht für jeden Sound braucht man übersteuerte Endröhren, und wenn man den Master Volume mal nicht auf rechtsanschlag dreht, klingen normale Vollröhrenamps ja auch, und die Endstufe macht dann keinen Klangunterschied mehr.

                              Grüße
                              Heiner

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