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Eingangskondensator Rotel RB-980BX

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  • TKsys
    Registrierter Benutzer
    • 04.11.2004
    • 90

    Eingangskondensator Rotel RB-980BX

    Hallo an alle,

    ich will einen 13er Tiefmitteltöner vom Bass befreien und dazu den
    Eingangskondensator der Endstufe so verkleinern, dass sich ein Hochpass bei ca.150Hz ergibt.

    Hat schon einmal jemand eine Rotel RB-980BX aufgeschraubt und kann mir sagen, wie zugänglich der Eingangkondensator ist?

    Der Bass wird dann über das Submodul zugeregelt.

    Gruß,
    TKsys
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Warum in der Endstufe rumpfuschen? Externen HP nehmen. Z.B. Harrison F-Mods vom ACR.

    Kommentar

    • MFB
      MFB
      Registrierter Benutzer
      • 03.12.2005
      • 520

      #3
      Hi,
      Kondensatoren in Reihenschaltung veringern ihren Wert:
      1/Cges=1/C1+1/C2
      Evtl. kannst Du den Eingangskondensator der Endstufe vernachlässigen, weil er größer ist.
      Ein erster Versuch wäre den nötigen Wert für 150 Hz und den Eingangswiderstand der Endstufe zu berechnen und den einfach in das Anschlußkabel zu basteln.
      Möglicherweise ist es gar nicht nötig an der Endstufe rumzulöten.
      Gruß
      Jürgen

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        RC-Glied ist unbrauchbar für HP dieser Art.

        Kommentar

        • MFB
          MFB
          Registrierter Benutzer
          • 03.12.2005
          • 520

          #5
          Hallo Frank,
          weshalb denn?
          Der tk wollte doch den Koppelkondensator verkleinern um einen HP 1. Ordnung zu kreieren.
          Gruß
          Jürgen

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            1. Ordnung = unbrauchbar. Impedanz der Endstufe ist nicht konstant usw. usf.

            Der Tip mit den FMODs ist schon besser. Echte 12dB/Okt.

            Kommentar

            • MFB
              MFB
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2005
              • 520

              #7
              Impedanz der Endstufe ist nicht konstant
              wieso nicht?

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              • TKsys
                Registrierter Benutzer
                • 04.11.2004
                • 90

                #8
                Das verstehe ich auch nicht.

                Warum soll die nicht konstante Impedanz für einen 6dB HP kritisch sein und für einen, ebenfalls passiven, 12dB HP nicht?

                Wie zugänglich ist der Eingangskondensator denn nun.

                An der Endstufe hat sowieso schon jemand rumgepfuscht. Der Vorbesitzer hat so ein HaiEnt Netzkabel eingebaut.

                Gruß,
                TKsys

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28090

                  #9
                  Warum nicht einen C vor dem LS.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Du kannst den Kondensator lassen wie er ist, und innen an die Eingangsbuchse ein Netzwerk löten. Oder meinetwegen einen einzelnen Kondensator. Dazu muß man den Eingangswiderstand wissen.

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                    • TKsys
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.11.2004
                      • 90

                      #11
                      also nehmen wir mal an, die Schaltung der Eingangsstufe sieht ca. so aus:



                      Da kommt also ein Kondensator, ein Serienwiderstand R1 und ein Parallelwiderstand R2. Diese bilden zusammen schon einen HP 1.Ordnung.

                      Davor soll dann also nochmal ein SerienKondensator und ein Parallelwiderstand?

                      Wie ich das C ausrechne weiß ich, wie groß mache ich das R ? Gleich der angebenen Eingangsimpedanz, oder größer oder kleiner?

                      Gruß,
                      TKsys

                      p.s. die Schaltung ist aus Rod Elliots Projekt 3a

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                      • MFB
                        MFB
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.12.2005
                        • 520

                        #12
                        Hi,
                        wieso noch ein Widerstand?
                        Der Hochpaß wird durch den zusätzlichen Serienkondensator und den nominellen Eingangwiderstand der Endstufe gebildet.
                        Warum nicht einen C vor dem LS.
                        Das dürfte wirklich so einfach sein. Lautsprecher haben keine konstante Impedanz im Tieftonbereich.
                        Gruß
                        Jürgen

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                        • TKsys
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.11.2004
                          • 90

                          #13
                          Hi,

                          ich hab' jetzt mal gerechnet

                          für HP 2.Ordnung bei 150Hz:

                          Serien C1: 66nF, Parallel R1: 16kOhm
                          Serien C2: 32nF, Parallel R2: 330kOhm (R2 liegt parallel zur Eingansimpedanz der Endstufe 33kOhm)

                          Sind die Werte plausiebel?

                          Kommentar

                          • TKsys
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.11.2004
                            • 90

                            #14
                            @ MFB

                            Ohne es genau begründen zu können mag ich in Reihe geschaltete Kondensatoren nicht.

                            @ walwal

                            Die Resonsanzfrequenz liegt zu nahe an der gewünschten Grenzfrequenz des HP.

                            Gruß,
                            TKsys

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Schmeiß das Teil an die Wand und du hast einen Hochpaß der gewünschten Art.

                              Erklärung: der Riß in der Plastine wirkt wie ein Kondensator und blockt niederfrequente Signale ab.

                              Einer schlimmer als der Andere! Variable Impedanz an der WEndstufe macht nichts. Am Lautsprecher plötzlich schon. Aber in Reihe geschaltete Kondensatoren machen wieder was; Rumlöten in der Endstufe aber nicht.

                              Was für ein Niveau!

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