Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Impedanzwandler - Elektrogitarre

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • karahara
    Registrierter Benutzer
    • 02.06.2003
    • 319

    Impedanzwandler - Elektrogitarre

    Hallo.

    Ich bräuchte Hilfe zu einer Schaltung, einem Impedanzwandler. Angelehnt ist das ganze an diesem: Link
    Nun will ich das ganze nur mit einem Single Opamp und komplett mit SMDs aufbauen und bin mir über die Dimensionierung mancher Bauteile(C1,C2,C3) nicht ganz sicher.

    Das ganz Teil läuft(soll) mit einer 9V Block arbeiten.



    Opamp bin ich noch nicht sicher, TL061? Oder gibts einen der weniger Strom verbraucht und toller ist?

    Vielen Dank für eure Antworten.

    gruß
    julian
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Ich bin mir nicht sicher, ob der 061 mit 9V "Singelsüpple" überhaupt läuft. Kuck mal nach TLC271.

    Bei den Kondensatoren ist nur der gegen Masse in der Gegenkopplung eventuell unterdimensioniert. Der sorgt für einen Bassabfall, was aber beabsichtigt sein kann. Wenn du das nicht möchtest, nimm hier 2,2µ. Die beiden anderen Cs sind unkritisch.

    Kommentar

    • karahara
      Registrierter Benutzer
      • 02.06.2003
      • 319

      #3
      So, in der Sortimentsbox fand sich noch ein OPA234, nach Datenblattstudium bin ich zwar nicht viel schlauer aber das Teil scheint gut geeignet zu sein:

      The OPA234 series low-cost op amps are ideal for single-supply, low-voltage, low-power applications.

      Folgendes:
       LOW QUIESCENT CURRENT: 250μA/amp
       LOW INPUT BIAS CURRENT: 25nA max
       LOW OFFSET VOLTAGE: 100μV max

      deute ich mal als geringen Standbyverbrauch und sehr niedrigen Offset, daher mein Gedanke den Kondensator C3 wegzulassen, erstens wg. niedrigstem Offset und zweitens da bei nachfolgenden Effektgeräten eh ein Eingangskondensator drin ist/sein dürfte.

      C4 hebe ich auf den Wert 3.3µF an.

      Soweit meine Überlegungen.
      Dat ganze soll dann hübsch klein auf ne Platine, Größe: Daumennagel

      edit:
      So sieht das von kommerziellen Anbietern aus:
      http://www.thomann.de/emg_pa2_preamp..._prodinfo.html

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Hi Kara, das mit dem Bassabfall war ein Schnellschuß von mir. Ein Abfall ist zwar mit den 0.68µ vorhanden, aber der liegt mit seinen -3dB bei nur 50Hz. Ich würde den Kondensator deshalb sogar eine Nummer kleiner machen, das hilft gegen Tonabnehmerbrummen deines elektrischen Eierschneiders.

        Der OPA scheint gut geeignet zu sein.

        Kommentar

        • karahara
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2003
          • 319

          #5
          Okay, je kleiner desto besser.
          Angepasst wurden:
          C2-->0,68µ auf 0,1µ

          Der tiefste Ton der Gitarre, E-Saite(Drop-Tunings ausgenommen) hat eine Frequenz von 164,8 Hz

          C3-->0,68 auf 0,1µ

          R4-->1k auf 100 Ohm

          Somit folgender Schaltplan:



          Geht das mit den 9V so in Ordnung, oder muss da wat auf halbe Betriebsspannung gelegt werden?

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Logo halbe Betriebsspannung. Wie im Originalschaltbild.

            0,1µ für C2 ist aber schon fast zu klein ( -3dB bei 150Hz ). Nimm 0,22µ.

            Kommentar

            • karahara
              Registrierter Benutzer
              • 02.06.2003
              • 319

              #7
              Allright.

              Für dat Teil könnt ich ja das:

              nehmen und D1/R1 und, wenns geht, auch C1/C2 weglassen.

              Kommentar

              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 24.03.2004
                • 3916

                #8
                Eine hervorragend funktionierende Komplettlösung:

                http://schaltungen.netaction.de/aktivgitarre/index.html

                Dieses Projekt hat netAction aka Thomas gebaut und klingt einwandfrei. Nicht nur ein Impuswandler, sondern macht noch bissel Druck extra. Lohnt sich wirklich.

                Die Seite allgemein ist noch ein Baby, enthält noch keine weiteren Projekte.
                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                Kommentar

                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Die symmatrische Spannung läßt sich besser erzeugen mit einem OP hinter dem Spannungsteiler. Vorteil: Spannungsteiler kann sehr hochohmig sein, belastet batterie nicht.

                  Kommentar

                  • karahara
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.06.2003
                    • 319

                    #10
                    Ok, muss ich mal messen wieviel so ein Gebilde mit den zwei Widerständen an Strom verursacht, noch einen Op möchte ich nicht einsetzten.

                    ^Franky: Schöne Schaltung.
                    Mal sehn wie meine wird

                    Kommentar

                    • broesel
                      Gesperrt
                      • 05.08.2002
                      • 4337

                      #11
                      Ja, Franky, deine Schaltung ist auch ganz hübsch. Zumal ist identisch mit der Schaltung von kara ist...

                      Kara, 4,7k sind als Masseteiler viel zu klein. In deinem Fall kommst du mit dem zehn- bis zwanzig- oder nochmehrfachen Wert Batterieschonender klar. Die 220µ über den Widerständen sind auch Mumpe. Nimm hier 0,1µ oder garnichts.

                      Kommentar

                      • broesel
                        Gesperrt
                        • 05.08.2002
                        • 4337

                        #12
                        Original geschrieben von karahara
                        Ok, muss ich mal messen...
                        Das sehe ich ja jetzt erst...

                        Was willst du da messen??? Hier braucht man nichtmal zu rechnen, sondern sieht ohne hinzukucken, das zweimal 4,7k an 9V ziemlich genau 1mA fließen lassen.

                        Franky: Ich meine natürlich: Identisch mit karas Schaltung aus dem Link im ersten Beitrag.

                        Kommentar

                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #13
                          Hatte ich mir noch gar nicht angesehen. Aber viel anders kann man sowas bestümmt nicht bauen. Doch, mit ein oder zwei Transistoren geht es auch, aber der Entkopplungseffekt zwischen Aus- und Eingang der Schaltung ist damit schlechter.

                          Dass 9V durch 9k4 etwa 1m ergibt, sieht man erst, wenn man eine Weile mit Elektronik zu tun hat. Ich nehme den Taschenrechner auch für 2+3=4,7 ???
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X