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Mikrofonvorvertärkerplatine von Conrad

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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 23.03.2004
    • 3916

    #16
    Noch ein Hint am Rande: ich kann mich an einen Sondkartenvergleichstest erinnern, wo die Mikrofoneingänge der Soundkarten eigentlich ausnahmslos im Sprachfrequenzbereich funktionierten und auch teilweise nicht sonderlich empfindlich schienen. Irgend ein externer Mikrofonverstärker am Line In ist hier wirklich sinnvoll.

    Ein gutes Kondensatormikrofon kann man als linear annehmen. Das EMC2000 (oder so ähnlich) hat im Hochtonbereich zwei winzige Buckel von 2dB oder so. Aber sonst ...

    Ich benütze den Mic In meiner Sondkarte übrigens für die E-Gitarre. Reicht zum Üben mit einem Gitarrenbuch auf CD-ROM
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      ja, das ist schon richtig. Das ATB-PC hat daran aber funktioniert. *stampf*

      Die vielgelobte mp3+ geht bei Ebay gebraucht immernoch um die 40€ weg. Find ich ganz schön abartig.

      Wenn ich die hätte könnte ich mit ATB-PC Frequenzgänge, mit JustOct Impedanz und Nachhall messen. Das wär ja immerhin mal ein Anfang.

      farad

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      • Gast-Avatar
        tiki

        #18
        dass er als Berufsbastler wirklich was von Elektronik versteht.
        Das war ja jetzt mal wirklich nett gesagt!
        Nur als Beispiel: Ich nutze eine externe Firewire-Soundkarte ESI Quatafire 610 mit Notebook oder PC (den dann tatsächlich besser mit Decken zuhängen). Jaja, ziemlich teuer. Ich wollt aber was haben, was auch Verstärkermessungen sinnvoll erscheinen läßt. Den Mikro-VV erspart mir das entgegen der Angaben in der Anleitung nicht, der integrierte ist Schrott (nicht reproduzierbares Gain, selbiges auch zu niedrig, Einstellung fummelig). Vom Kollegen also DMP3 und beyerdynamic MM1 (herstellerseitig kalibriert) ausleihen, ETF5 (bisher nur als Testversion - nur je 2 Messungen pro Start) anwerfen und alles wird gut. Impedanzmessungen und Klirr sind leider nicht enthalten. Wenn man einen Schallpegelkalibrator hat, kann man theoretisch auch Absolutpegel messen.
        Bei meinem Treffen mit einem Gefell-Mitarbeiter letzte Woche lernte ich ja, daß ein gutes Kondensatormikro, welches nach einigen Jahren noch die Ursprungsdaten hält, dieses auch noch lange weiterhin tun wird. Bei den einfachen Elektretkapseln wäre ich mir nicht so sicher. Allerdings bietet ja pico die Kalibrierung sehr preiswert an...
        Gruß, Timo

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        • PeterG
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2003
          • 1350

          #19
          Mikro-VV

          Hallo Farad,

          Warum fragste mich nicht???

          http://people.freenet.de/Hornlautspr...taerker-02.jpg

          Mikro superlang ( anti Reflexionen....) mit Elektretkapsel und VV und eine ganz kurze Variante könntest Du haben, weil ich ja auch das EMC8000 inzwischen hab. Dachte immer das Mikro wäre Schuld... isset aba nicht.
          Ein Vergleich brachte , wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht praktisch gleiche Ergebnisse, nur log. waren die echten Pegel/ Verstärkung etwas unterschiedlich. Mein VV hat den praktischen Vorteil, dass Du auch ein Multimeter im DC-Mode anschließen kannst und ohne PC etwas messen könntest ( Sinusgenerator und Schritt für Schritt!!! ) Das macht Spaß: die ganze Laube hat vibriert.....

          MfG
          Peter

          PS: http://www.hornlautsprecher.net/WEB/...kro-VV-alt.jpg
          Zuletzt geändert von PeterG; 26.09.2005, 15:10.
          Meine Hornlautsprecher

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #20
            Danke Peter,

            das Elektretmikro wird jetzt dann wohl erstmal zur Seite gelegt. Ich habe mir heute den UB802 von Behringer als Vorverstärker für das ECM8000 gekauft. Der Preis ist in Ordnung ausserdem kann ich mit einem zweiten Mikrofon evtl auch mal Kunstkopfaufnahmen machen. Das habe ich ja schon seit langem vor.

            Die Selbstlöterei wäre ohnehin wirklich nur etwas mit klarem Bausatz und kleiner Conradplatine gewesen. Die Behringerversion ist für mich wohl doch sicher praktischer.

            Danke nochmals an alle, ich werde sicher wieder von neuen Messungen berichten.

            gruß, farad

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            • PeterG
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 1350

              #21
              Hi Farad,

              ich hätt Dich doch nicht löten lassen!

              Irgendwann müssen wir mal Vergleichsmessungen machen! Ein paar Tage das Proggy nicht benutzt und mir erscheint alles wie Neu......

              MfG
              Peter
              Meine Hornlautsprecher

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              • bulla
                Registrierter Benutzer
                • 23.08.2002
                • 514

                #22
                @farad

                Da ich gerade vor demselben Problem stehe und mir auch das Behringer holen will, bin ich vor kurzem darauf hingewiesen worden, dass die UBs nicht gerade den linearsten FGang haben. Könntest du, z.B. mit RMAA selbigen ungefähr bestimmen?
                Das müsste man ja in die Korrektur mit einbeziehen. Hier habe ich mal meine Soundkarte durchgemessen.

                Es gibt jetzt noch den INA 217 für die Selberbauer, der mit guten Werten glänzt. Wenn man sich eine Messbox mit allem drum und dran bauen will, wäre das doch die beste Alternative, oder?
                Mein Heimkino

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                • ow124
                  Registrierter Benutzer
                  • 27.06.2004
                  • 97

                  #23
                  Soundkarte

                  Hallo,
                  was die Soundkarte angeht, habe ich gute Erfahrungen mit der M-Audio Transit USB gemacht, ist aber leider nicht billig (neu: 79-89 Eur), dafür laufen PC-Mikros direkt an der Karte.
                  Getestet habe ich die Karte mit Wavelab für Musikaufnahmen und Justoct für Audiomessungen (Pico hat dazu ein paar Dateien von mir bekommen).
                  Was mich interessiert: Hat jemand schon Erfahrungen mit dem INA217-IC gemacht?
                  Gruß,
                  GD

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                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #24
                    @Bulla

                    Hier eine Grafik aller EQ-Einstellungen des Behringer UB802 am Line-IN



                    (selbst gemessen mit ARTA)

                    Die Frequenzganglinearität ist absolut ausreichend. Ich kann dir die Möglichkeit jedoch trotzdem nicht empfehlen. Der Grund ist ganz einfach: Die Einstellungen sind nicht reproduzierbar. Wenn du nicht kalibriert messen möchtest, ist das kein Problem. Der Monacor MPA-102 ist schon bestellt.

                    Willst du das kleine Pult haben?

                    gruß, farad

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                    • bulla
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.08.2002
                      • 514

                      #25
                      Was meinst du damit, dass die Einstellungen nicht reproduzierbar sind? Da gibts doch nur 3 oder 4 Stellknöpfe für?
                      Mein Heimkino

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                      • frank-nb
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.01.2005
                        • 217

                        #26
                        Hallo!

                        Ich bin einer der mit der Conrad-Lösung (der Billigvorverstärker) überhaupt nicht klargekommen ist. Ca. 20 EURO zum Fenster rausgeschmissen (mit Kleinteile und Porto) weil es ebend mit einem ECM40-Mikrofon nicht geht. Dann habe ich mir das UB802 gekauft. Das funktionierte ganz gut. Leider war dann die Soundkarte der Flaschenhals. Dann hab ich einen "dicken Hals" bekommen und richtig zugeschlagen:

                        M-Audio USB-DOU

                        Bekommt man für ca. 130 Euros bei E-Bay. Das Teil ist mit Phantomspeisung. Das ist jetzt meine Endlösung zum Messen (mit Mikrofon ECM40). Den UB802 verkaufe ich jetzt wieder.

                        Gruß Frank

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                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          #27
                          @bulla

                          genau das ist doch das Problem. Wenn ich die Sache heute kalibriere dann finde ich an den 3 bis 4 (!) Stellknöpfen nie wieder die gleiche Position. Die Regler sind so fummelig, dass man auch mit Markierungen und gut merken keine Chance hat genau zu treffen.

                          Ein Gerät das konstant einfach 30dB Verstärkt ist viel einfacher: Jeden Tag das gleiche Ergebnis. Jedes Poti zuviel verstellt sich nur...

                          gruß, farad

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                          • UweG
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.07.2003
                            • 5616

                            #28
                            Das ATB-PC hat auf der DVD doch auch Signale für 44,1 kHz Samplingrate. Löst das schon das Problem? Ich wüsste im Moment nicht, warum ich mir ein anderes Mikro kaufen sollte.
                            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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