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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #16
    Wurde schon ausführlich diskutiert incl. aller Hintergründe. Keine Lust es nochmals komplett durchzuarbeiten. Die Ergebnisse von damals in Kurzform:

    1. Sucht man bei nahmhaften Herstellern von Rinkerntrafos nach Typen mit gleichen Abmessungen wie bei Prometheus, so werden diese mit im Vergleich nur 55-70% der Leistung angegeben.

    2. Vergleicht man die Trafoleistung der versch. Trafohersteller mit der Ausgangsleistung der Prometheus, so muß der Wirkungsgrad der Endstufe bei deutlich über 100% liegen, was bei Class AB unmöglich ist.

    3. die Transistorbestückung der Prometheus stützt in Verbindung mit der kleinen Kühlfläche den Verdacht, daß die Leistungsangaben etwas ... sind.

    4. Daß es in der Praxis nicht oft knallt, liegt am hohen Crest und der hoghen impedanz der Subwoofer, die bei 20...100Hz meist über 10 Ohm liegt und zudem reell ist.

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    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #17
      1+2.
      Ich kann Typenschilder lesen. Können andere Besitzer von Prometheus-Modulen übrigens auch. Deine Unterstellungen, daß Thommessen hier falsche Angaben macht, halte ich für äußerst fragwürdig, zumal es sich auch mit den bekannten gemessenen(!) Ausgangsleistungen der Module beißt.

      3. Siehe mein letzter Satz. Du kannst es gerne noch zwanzigmal behaupten - es ist schlichtweg falsch.


      4. Demnach dürfte mein Sub gar nicht erst funktionieren mit dem 2.5er. Hier liegt die Impedanz im relevanten Bereich dauerhaft unter 4 Ohm - und ich bin kein Leisehörer. Dipolsubwoofer sind bekannterweise auch keine Wirkungsgradwunder.


      Die Ergebnisse von damals in Kurzform
      Das mögen vielleicht Deine Ergebnisse gewesen sein - ganz sicher aber nicht die, die man als korrekt oder repräsentativ bezeichnen könnte...
      Du bist wirklich hartnäckig, wenn es darum geht, Deinen Standpunkt zu vertreten/verteidigen - aber Du solltest damit aufhören, den Rest der Menschheit dabei für dumm zu verkaufen...

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      • raphael
        Registrierter Benutzer
        • 10.05.2001
        • 3490

        #18
        Vielleicht liegt es daran, daß nicht rotel draufsteht. Trotzdem hatte Thommessen immer einen guten Ruf, der nicht von ungefähr kam.

        Egal, zurück zum Thema: DIN-Normen sind im Grunde hier belanglos, da, wie gesagt, der Gesetzgeber hier Regelungen vorsieht. Juristerei kann so schön sein.

        Raphael
        There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

        T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
        2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
        LS mit Visaton:
        RiPol (2xTIW400)
        Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Daß nicht Rotel draufsdteht, ist auch ein Aspekt. Rotel hätte nie solch unterdimensionierte Trafos und Endtransistoren eingesetzt. Einen guten Ruf hat der böhse Dr. aus Indien auch. Das sagt heute nichts mehr aus.

          Es ist nicht davon auszugehen, daß der von Prometheus verbaute Ringkern von höherer Qualität ist als sie bei anderen nahmhaften Trafoherstellern vorliegt. Geht man doch davon aus, so wird der Realitätsverlust spätestens beim Blick auf die Endtransistoren aufhören. Oder halten die die 3-fache SOA aus, wie im Datenblatt angegeben?

          Die dauerhaft unter 4 Ohm liegende Impedanz würde ich zudem nochmals im Detail nachprüfen. Kommt mir etwas exotisch vor! So ein Meßfehler ist doch schnell mal drin!

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          • SDJungle
            Registrierter Benutzer
            • 09.12.2001
            • 1126

            #20
            Geht man doch davon aus, so wird der Realitätsverlust spätestens beim Blick auf die Endtransistoren aufhören. Oder halten die die 3-fache SOA aus, wie im Datenblatt angegeben?
            Kannst Du lesen, Frank? Was habe ich denn in einem vorherigen beitrag über die Ausgangsleistung der Module geschrieben? Thommessen ist eben genau da nicht gerade dafür bekannt, falsche Angaben zu machen.Oder erlaubt Dir deine selektive Wahrnehmung nicht, andere Meßwerte als Deine eigenen anzuerkennen? Oder sind andere Meßwerte falsch, weil nur Deine stimmen dürfen...? Realitätsverlust - wohl eher bei Dir...

            Die dauerhaft unter 4 Ohm liegende Impedanz würde ich zudem nochmals im Detail nachprüfen. Kommt mir etwas exotisch vor! So ein Meßfehler ist doch schnell mal drin!
            Jauu...iss klar...
            Kaum kommt man mit eigenen Meßwerten, die der These widersprechen, sindse selbstveständlich falsch. Aber selbst zugeben, mal Mist zu bauen - natürlich völlig abwegig. Lieber wird man einmal mehr für dumm verkauft...
            Ab 200Hz ist die Impedanz ansteigend, einen weiteren Anstieg in Form einer schmalen Spitze bis 12 Ohm findest Du zwischen 12 und 25 Hz - genau in dem Bereich, in dem sich eher wenig bis gar nichts tut bei üblichem Programmmaterial...
            Der grundsätzliche Verlauf deckt sich übrigens mit hier bereits geposteten Messungen anderer Dipolsubs - nur daß dort die Chassis selbst hochohmiger sind.

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            • CheGuevara
              Registrierter Benutzer
              • 25.10.2001
              • 760

              #21
              Re: Verstärkermodul abgeraucht

              Original geschrieben von Throsten


              Original geschrieben von SDJungle
              ... auch an 2 Ohm betriebssicher.
              Zuletzt geändert von CheGuevara; 19.09.2005, 02:44.
              Alle Datenpakete sind gleich,
              aber manche sind gleicher.

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              • raphael
                Registrierter Benutzer
                • 10.05.2001
                • 3490

                #22
                Achja, wenn ich das jetzt auf den Photos richtig erkenne, dann ist der Fehler im Bereich der Spannungsregler aufgetreten und nicht an den Endtransistoren ansich. Wären die 2Ohm ein Problem gewesen, dann hätte ich eher einen Ausfall der Transistoren erwartet, irgendwie.

                Raphael
                There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                LS mit Visaton:
                RiPol (2xTIW400)
                Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #23
                  Müsste Schaltplan oder funktionierendes Modul habe, um Ursache der abgebrannten Widerstände zu finden. Kann auch andere Ursachen haben.

                  Thommessen ist eben genau da nicht gerade dafür bekannt, falsche Angaben zu machen.
                  ->Welcher Hersteller ist das schon? Welcher Anwender mißt wirklich nach und durchdenkt die Geräte? Das mit Omnitronic paßt schon sehr gut - und hat auch sicher seine Gründe.

                  Der Gesetzgeber schreibt letztlich vor, daß die Geräte nach dem Stand der Technik sicher sein müssen. Dies wird im Allgemeninen dann nicht als gegeben erkannt, wenn geltende Normen verletzt sind.

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                  • SDJungle
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.12.2001
                    • 1126

                    #24
                    @CheGuevara

                    Siehe Raphael - und der Tatsache daß mein Modul seit Jahren ohne Defekt läuft. Im Übrigen hat das Modul eine durchaus funktionierende Schutzschaltung wenns den Transistoren zu heiß wird. Habe ich bei einem Versuch mit anderen Chassis eher unfreiwillig herausgefunden...

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                    • BN
                      BN
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.01.2003
                      • 982

                      #25
                      Original geschrieben von Throsten
                      Weiterhin macht mir Sorgen, dass es wohl wirklich gut gekokelt hat und ob ich zu optimistisch war. Ich habe das Modul nicht in eine getrennte Kammer gebaut. Auf der Thommessenhomepage findet man dazu nur eine Empfehlung: "...Wir empfehlen grundsätzlich, ein Aktiveinschub in eine separate Kammer zu setzen..."
                      Dies ist aber nicht zwingend Vorraussetzung. Das Modul war also zusammen mit dem Dämpfungsmaterial in dem Subwoofer. Allerdings war es so gestopft, dass es nicht direkt auf das Modul gepresst wurde.
                      Das ist der Punkt. Eine AB Endstufe hat innerhalb eines geschlossenen Gehäuses nichts zu suchen. Das ist kompletter Murks. Auf die Menge Dämm-Material kommt es dann gar nicht mehr an. Wenn die Thomessen-Empfehlungen in diesem Punkt nicht eindeutig sind, so ist das Dein Vorteil bzw. der Fehler von Thomessen , den ich nützen würde: am besten gar nicht auf die ungünstige Einbausituation hinweisen.

                      Grüße
                      Bernhard

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                      • SDJungle
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.12.2001
                        • 1126

                        #26
                        Thommessen ist eben genau da nicht gerade dafür bekannt, falsche Angaben zu machen.->Welcher Hersteller ist das schon? Welcher Anwender mißt wirklich nach und durchdenkt die Geräte?
                        Was willst Du denn jetzt damit wieder aussagen? Korrekte Werte sind trotzdem falsch, wenn sie Dir oder einem anderen User nicht gefallen...?
                        Willst Du jetzt behaupten, die Werte stimmen erst dann, wenn man sie als User selbst anders gemessen hat? Behauptest Du somit, das man selbst mit eher schlechteren Meßmitteln genauer mißt als der Hersteller oder diverse Testzeitschriften? Die zumal in diesem Falle durchaus vergleichbare Werte liefern? Du scheinst auch einmal mehr zu vergessen, daß man eben als Anwender eher NICHT in der Lage ist, diese Werte nachzumessen. Du kannst hier nicht von Dir auf andere schließen...

                        Das mit Omnitronic paßt schon sehr gut - und hat auch sicher seine Gründe.
                        Dümmliche Polemik...
                        Ansonsten müßte man Dir jetzt nämlich unterstellen daß Du nicht weißt, was ein OEM-Hersteller ist bzw. was der tut...und das kann selbst ich mir nicht vorstellen...


                        Guts Nächtle...

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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #27
                          Ein OEM Hersteller liefert stets höhere Qualität als das Label verkauft. In der Regel beliefern außergewöhnlich hochwertige OEMs nur preiswerteste Labels und entsprechend preiswerteste OEMs nur an anerkannte Qualitätslabels. So liefert Quasar die billigsten Geräte an Toshiba, wo diese als Tecra verkauft werden, während Ex-IBM die teuersten Thinkpad-Plattformen an Acer für die 1000$- Designs zuliefert? In einigen ärgerlichen Fällen mag dies -leider- stimmen; die Regel ist das nicht. Eher liefern preiswerte Zulieferer an noble Marken...

                          Aber jetzt genug davon.

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                          • Throsten
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2002
                            • 52

                            #28
                            Original geschrieben von raphael
                            Achja, wenn ich das jetzt auf den Photos richtig erkenne, dann ist der Fehler im Bereich der Spannungsregler aufgetreten und nicht an den Endtransistoren ansich. Wären die 2Ohm ein Problem gewesen, dann hätte ich eher einen Ausfall der Transistoren erwartet, irgendwie.

                            Raphael
                            Einen der beiden Spannungsregler hats auch ziemlich verbrutzelt, allerdings glaube ich nicht, dass er der Auslöser war. Dann hätte der daneben liegende auch was mitbekommen. Dieser wurde aber durch den "beschädigten" abgedeckt. Es schaut wirklich nach den Widerständen aus.

                            Ihr diskutiert hier etwas in die falsche Richtung und bevor da weiter "Gerüchte" entstehen. Ich habe das Modul nie an einem 2 Ohm Lautsprecher betrieben. Angeschlossen an einem TIW 360 mit 8 Ohm in ner BR Kiste. Laut Visaton auch im Minimum 8 Ohm. Ebenfalls habe ich nie die volle Leistung des Moduls gebraucht.

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                            • Throsten
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.03.2002
                              • 52

                              #29
                              Der Gesetzgeber schreibt letztlich vor, daß die Geräte nach dem Stand der Technik sicher sein müssen. Dies wird im Allgemeninen dann nicht als gegeben erkannt, wenn geltende Normen verletzt sind.
                              Auf welchen Paragraph kann ich mich denn da berufen? Mit "...ich hab mal gehört..." ist das etwas albern und wird bei einem Hersteller nach der Garantiezeit sicherlich erstmal nicht ernst genommen, wenn er sich um was drücken will. Also wo steht das?

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                              • Throsten
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.03.2002
                                • 52

                                #30
                                Original geschrieben von BN
                                Das ist der Punkt. Eine AB Endstufe hat innerhalb eines geschlossenen Gehäuses nichts zu suchen. Das ist kompletter Murks. Auf die Menge Dämm-Material kommt es dann gar nicht mehr an. Wenn die Thomessen-Empfehlungen in diesem Punkt nicht eindeutig sind, so ist das Dein Vorteil bzw. der Fehler von Thomessen , den ich nützen würde: am besten gar nicht auf die ungünstige Einbausituation hinweisen.

                                Grüße
                                Bernhard
                                Nun, in Amerika bestimmt.
                                Hier wird ja ein wenig Mitdenken vorausgesetzt, aber ich sehe das eigentlich ähnlich. Es gibt sicher viele hier im Forum, die ihr Modul auch direkt und ohne eigene Kammer eingebaut haben. Und bei vielen wird das Dämmmaterial auch die Elektronik berühren. Ein Konstrukteur sollte das eigentlich berücksichtigen.

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