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Endstufe Klein "MOS-PRO 200" brummt

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  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #31
    Die Meßmethode ist OK. Und das Netzteil offenbar auch. Tja, langsam fällt mir nichts mehr ein.

    Bernhard

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    • 20Hertz
      Registrierter Benutzer
      • 05.09.2004
      • 1050

      #32
      Hallo Frank,
      Original geschrieben von Frank S
      Ich brauche den Gesamtaufbau, so daß man die Masseführung erkennen kann. Das Brummen kann von Ausgleichsströmen aus dem Netzteil kommen, die durch unsinnige Masseführung in die Eingangsstufe gestreut werden.
      Das Problem ist ja, daß es auch brummt wenn am Eingang gar nichts angeschlossen ist.

      Den "Aufbau" siehst Du im Link von karahara. Auch das nachträgliche Verbinden sämtlicher Massen (wie von Broesel vorgeschlagen) brachte keine Änderung.

      Original geschrieben von Frank S
      Falls Oszi zur Hand, Ripplespannungen auf den Ladeelkos prüfen. Tauber Elko ist möglich, wenn auch selten.
      Oszi hab' ich leider nicht.

      Original geschrieben von Frank S
      Ist das Netzteil kanalgetrennt oder gemeinsam realisiert? Wenn gemeinsam, sind die Massen beider Kanäle an mehr als einer Stelle verbunden (z.B. im Netzteil und noch an der Rückwand der Cinchbuchsen und evtl. noch an anderen Punkten)?
      Hier erstmal Bilder vom Netzteil. Den Schaltplan findest Du weiter oben.
      http://home.vrweb.de/~matthias.leger...0_NT3_oben.jpg
      http://home.vrweb.de/~matthias.leger..._NT3_unten.jpg

      Es fällt auf, daß im Schaltbild zwei Gleichrichter vorhanden sind, in meinem Netzteil aber nur einer verbaut ist?

      Original geschrieben von Frank S
      In diesem Fall Masseschleife öffnen und stattdessen alle Massen sternförmig mit einzelnen Drähten zum zentralen Masseknoten im Netzteil führen.

      Netztrafo ausbauen und mit Drähten ins Gerät führen. Evtl. auch direkte Einstreungen ins Gerät vom Trafo Streufeld her. Das kann auch in Masseschleifen einwirken und durch Ausgleichsströme zu Brummen führen.
      Ich muß Deinen ganzen Post morgen nochmal in Ruhe lesen und die ganzen Vorschläge umsetzen, heute bin ich dazu nicht mehr in der Lage.


      Grüße
      Matthias

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #33
        Zuerst das Netzteil umklemmen. Die beiden Trafowicklungen sind hintereinandergeschaltet. Mit 3 Klemmen geht es zum Netzteil (Spannung1, Masse, Spannung 2). Der Trafo muß so vesrchaltet sein, daß azwischen Spannung 1 und Spannung 2 das Doppelte meßbar sein jmuß, wie zwischen Masse und jeder der Einzelspannungen. Die Trafowicklungen müssen also echt in Reihe geschaltet sein - und nicht gegeneinander. Nur dann werden die Elkos in den Netzteilpfaden + und - gleichzeitig aufgeladen und eine Unsymmetrie vermieden. Bei Bedarf einfach eine Trafowicklung umpolen.

        Das Problem ist ja, daß es auch brummt wenn am Eingang gar nichts angeschlossen ist.
        ->Das ist normal, da der Fehler *in* der Endstufe liegt.

        Auch das nachträgliche Verbinden sämtlicher Massen brachte keine Änderung.
        ->Massen nicht verbinden, sondern trennen! Dann die getrennten Massen mit einzelnen Kabeln sternförmig zum Netzteil führen. Dort einen zentralen Masseknoten herstellen. Keine Massen untereinander verbinden.

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #34
          Die Verkabelung ist übel. Masseschleifen ohne Ende. Ein Beispiel: Masse Netzteil zur Verstärkerplatine 1. Von dort über die Cinchleitung zur Rückwand an die Cionchbuchse. Von dort über die andere Cinchbuchse und Kabel zur zweiten Platine. Und von dort direkt zurück zum Netzteil. Und schön mittig in der Schleife sitzt noch der Trafo.

          Zuerst die Cinchbuchsen an der Rückwand isoliert montieren. Das reicht aber nicht, da sie extern spätestens am Vorverstärker wieder verbunden sind. Dann die rechte Platine von der Kühlkörperseite her gesehen um 180 Grad drehen. Dann liegt der Eingang auch an der Rückseite wie bei der linken Platine. Jetzt beide Cinchkabel kürzen und direkt unten an der Rückwand verlegen. Nicht mitten durch das Gerät!

          Netzeingangskabel an Oberseite der Rückwand bis zur Mitte führen, dann vor zum Trafo.

          LS Kabel parallel zur Paltine nach hinten führen und dann rechtwinklig zu den LS Klemmen legen.

          Trafo um 90 Grad drehen und Netzteilplatine hinten im Gerät festschrauben. Kollision mit LS Klemmen vermeiden.

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          • Fisch
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2003
            • 176

            #35
            mir ist noch ne andere idee gekommen, vielleicht hilft das ja. die kabelverbindungen sind alle mir steckern und lötnäheln gemacht. ich würde die verbindungen mal löten, keine stecker mehr...

            und noch was. u schreibst, die linke endstufe brumme mehr als die rechte. bau mal beide aus und tausche sie. wenn jetzt die rechte mehr brummt ist das problem wirklich in der endstufe, sonst in der verkabelung. dieses komische 5-fach kabel ist mir überigens auch recht suspekt. ich würde mir mal überlegen, das ganze zeig neu zu verkabeln.

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            • BN
              BN
              Registrierter Benutzer
              • 03.01.2003
              • 982

              #36
              Original geschrieben von Frank_S
              Das Problem ist ja, daß es auch brummt wenn am Eingang gar nichts angeschlossen ist.
              ->Das ist normal, da der Fehler *in* der Endstufe liegt.
              Am Eingang nicht angeschlossen, heißt, daß das rote Cinch-Kabel direkt an der Endstufenplatine gezogen wurde. So habe ich das jedenfalls verstanden und so hat es 20Herz (hoffentlich) auch gemacht, sonst dreht sich unsere bisherige Fehlerdiagnose im Kreis. Wenn aber das rote Kabel gezogen ist und es brummt immer noch, dann kann es keine Brummschleife sein, die den "Haupbrumm verursacht. Dann liegt die primäre Fehlerursache woanders.

              Grüße
              Bernhard

              P.S. Noch eine Frage @20Herz: Ist sichergestellt, daß die Endstufe noch der Originalschaltung entspricht oder gibt es einen Vorbesitzer, der die Schaltung möglicherweise modifiziert hat, evtl. so wie ich meine MOS Pros auch umgeändert habe.

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #37
                Sind die Ausgangsmassen auch miteinander verbunden? Ist das ein Chaos!

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                • PeterG
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 1350

                  #38
                  @20Hz,

                  Vieles wurde ja schon gesagt, die Netzteilplatine hat 2Gleichrichter!!!! einaml sinds für die Vorstufe die 4kleinen Dioden und die Brücke für die Leistung UND laut Plan müssen die Massen GETRENNT an die Endstufe, bei Dir ist da EIN grün/gelb!!!!!! das ansich ist schon verwerflich

                  Die Kabel zu den Lautsprecheranschlüssen würd ich auch ein wenig kürzen!

                  MfG
                  Peter

                  PS: Donau ist ein wenig weit wech .....
                  Meine Hornlautsprecher

                  Kommentar

                  • 20Hertz
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.09.2004
                    • 1050

                    #39
                    Original geschrieben von Frank S
                    Sind die Ausgangsmassen auch miteinander verbunden? Ist das ein Chaos!
                    Nein, die sind isoliert ins Gehäuse eingebaut.


                    Grüße
                    Matthias

                    Kommentar

                    • 20Hertz
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.09.2004
                      • 1050

                      #40
                      Original geschrieben von PeterG
                      Vieles wurde ja schon gesagt, die Netzteilplatine hat 2Gleichrichter!!!! einaml sinds für die Vorstufe die 4kleinen Dioden und die Brücke für die Leistung UND laut Plan müssen die Massen GETRENNT an die Endstufe, bei Dir ist da EIN grün/gelb!!!!!! das ansich ist schon verwerflich
                      Naja, ist der originale Kabelsatz ... und ich hab' keine Ahnung.

                      Das mit den Gleichrichtern habe ich inzwischen auch gemerkt; die Dioden sind aber auch wirklich klein ...


                      Grüße
                      Matthias

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                      • 20Hertz
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.09.2004
                        • 1050

                        #41
                        Original geschrieben von BN
                        Am Eingang nicht angeschlossen, heißt, daß das rote Cinch-Kabel direkt an der Endstufenplatine gezogen wurde. So habe ich das jedenfalls verstanden und so hat es 20Herz (hoffentlich) auch gemacht, ...
                        Ja, so hat er's gemacht.
                        Original geschrieben von BN
                        P.S. Noch eine Frage @20Herz: Ist sichergestellt, daß die Endstufe noch der Originalschaltung entspricht oder gibt es einen Vorbesitzer, der die Schaltung möglicherweise modifiziert hat, evtl. so wie ich meine MOS Pros auch umgeändert habe.
                        Den Bausatz (Trafo, Netzteil, Endstufen, Kabelsätze) habe ich neu von der Fa. Klein Audio Systeme erworben. Vor ewigen Zeiten wurde das Teil mal in der K&T getestet, woraufhin klein Matthias sowas auch haben musste.


                        Grüße
                        Matthias

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                        • 20Hertz
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.09.2004
                          • 1050

                          #42
                          Original geschrieben von Fisch
                          mir ist noch ne andere idee gekommen, vielleicht hilft das ja. die kabelverbindungen sind alle mir steckern und lötnäheln gemacht. ich würde die verbindungen mal löten, keine stecker mehr...
                          Das mit dem Löten dieser kleinen Pins direkt auf der Platine ist so'ne Sache .... mit meinen Lötkünsten richte ich da mehr Schaden an als es hilft. ;-(

                          Original geschrieben von Fisch
                          und noch was. u schreibst, die linke endstufe brumme mehr als die rechte. bau mal beide aus und tausche sie. wenn jetzt die rechte mehr brummt ist das problem wirklich in der endstufe, sonst in der verkabelung. dieses komische 5-fach kabel ist mir überigens auch recht suspekt. ich würde mir mal überlegen, das ganze zeig neu zu verkabeln.
                          Ich denke nicht, daß dieses 5-fach Kabel ein Problem darstellt. Sieht schlimmer aus als es ist. Auch die Kontakte zu den Pins machen einen ordentlichen Eindruck.

                          Das mit dem Brumm-Unterschied recht/links muß ich mir wohl eingebildet haben, bei den letzten Tests hörte ich jedenfalls keinen Unterschied mehr.


                          Grüße
                          Matthias

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                          • 20Hertz
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.09.2004
                            • 1050

                            #43
                            Original geschrieben von Frank S
                            Zuerst das Netzteil umklemmen. Die beiden Trafowicklungen sind hintereinandergeschaltet. Mit 3 Klemmen geht es zum Netzteil (Spannung1, Masse, Spannung 2). Der Trafo muß so vesrchaltet sein, daß azwischen Spannung 1 und Spannung 2 das Doppelte meßbar sein jmuß, wie zwischen Masse und jeder der Einzelspannungen. Die Trafowicklungen müssen also echt in Reihe geschaltet sein - und nicht gegeneinander. Nur dann werden die Elkos in den Netzteilpfaden + und - gleichzeitig aufgeladen und eine Unsymmetrie vermieden. Bei Bedarf einfach eine Trafowicklung umpolen.
                            Ich habe jetzt mal beide Versionen, also die mit der falschen Polung und die von Dir beschriebene, ausprobiert. Es gibt leider keinen hörbaren Unterschied.


                            Grüße
                            Matthias

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                            • 20Hertz
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.09.2004
                              • 1050

                              #44
                              Original geschrieben von Frank S
                              Die Verkabelung ist übel. Masseschleifen ohne Ende. Ein Beispiel: Masse Netzteil zur Verstärkerplatine 1. Von dort über die Cinchleitung zur Rückwand an die Cionchbuchse. Von dort über die andere Cinchbuchse und Kabel zur zweiten Platine. Und von dort direkt zurück zum Netzteil. Und schön mittig in der Schleife sitzt noch der Trafo.
                              Das blöde ist halt, daß es auch noch dann brummt, wenn das Gerät total "zerpflückt" aufgebaut ist (Endstufen aus dem Gehäuse raus und möglichst weit weg von allen Störquellen) und wenn die Eingänge gar nicht erst angeschlossen sind ...

                              Die sternförmige Zusammenführung der Massen bringt auch dann nicht die geringste Verbesserung.

                              Original geschrieben von Frank S
                              Zuerst die Cinchbuchsen an der Rückwand isoliert montieren. Das reicht aber nicht, da sie extern spätestens am Vorverstärker wieder verbunden sind. Dann die rechte Platine von der Kühlkörperseite her gesehen um 180 Grad drehen. Dann liegt der Eingang auch an der Rückseite wie bei der linken Platine. Jetzt beide Cinchkabel kürzen und direkt unten an der Rückwand verlegen. Nicht mitten durch das Gerät!

                              Netzeingangskabel an Oberseite der Rückwand bis zur Mitte führen, dann vor zum Trafo.

                              LS Kabel parallel zur Paltine nach hinten führen und dann rechtwinklig zu den LS Klemmen legen.

                              Trafo um 90 Grad drehen und Netzteilplatine hinten im Gerät festschrauben. Kollision mit LS Klemmen vermeiden.
                              Ich bin jetzt noch nicht dazugekommen, in den nächsten Tagen wird das Teil aber exakt so aufgebaut und sauber verdrahtet. Ich melde mich dann wieder.

                              Und vielen Dank für Deine Hilfe (und natürlich auch die der anderen)!!


                              Grüße
                              Matthias

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                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #45
                                Nein, die sind isoliert ins Gehäuse eingebaut.
                                ->und jede Buchse nur mit der zugehörigen Platine verbunden?

                                Ist der Trafo jetzt so, daß man zwischen beiden Enden (Vortufenversorgung, Endstufenversorgung) auf der Wechselstromseite die doppelte Einzelspannung messen kann?

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