Bernhard
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Endstufe Klein "MOS-PRO 200" brummt
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Hallo Frank,
Original geschrieben von Frank S
Ich brauche den Gesamtaufbau, so daß man die Masseführung erkennen kann. Das Brummen kann von Ausgleichsströmen aus dem Netzteil kommen, die durch unsinnige Masseführung in die Eingangsstufe gestreut werden.
Den "Aufbau"siehst Du im Link von karahara. Auch das nachträgliche Verbinden sämtlicher Massen (wie von Broesel vorgeschlagen) brachte keine Änderung.
Original geschrieben von Frank S
Falls Oszi zur Hand, Ripplespannungen auf den Ladeelkos prüfen. Tauber Elko ist möglich, wenn auch selten.
Original geschrieben von Frank S
Ist das Netzteil kanalgetrennt oder gemeinsam realisiert? Wenn gemeinsam, sind die Massen beider Kanäle an mehr als einer Stelle verbunden (z.B. im Netzteil und noch an der Rückwand der Cinchbuchsen und evtl. noch an anderen Punkten)?
http://home.vrweb.de/~matthias.leger...0_NT3_oben.jpg
http://home.vrweb.de/~matthias.leger..._NT3_unten.jpg
Es fällt auf, daß im Schaltbild zwei Gleichrichter vorhanden sind, in meinem Netzteil aber nur einer verbaut ist?
Original geschrieben von Frank S
In diesem Fall Masseschleife öffnen und stattdessen alle Massen sternförmig mit einzelnen Drähten zum zentralen Masseknoten im Netzteil führen.
Netztrafo ausbauen und mit Drähten ins Gerät führen. Evtl. auch direkte Einstreungen ins Gerät vom Trafo Streufeld her. Das kann auch in Masseschleifen einwirken und durch Ausgleichsströme zu Brummen führen.
Grüße
Matthias
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Zuerst das Netzteil umklemmen. Die beiden Trafowicklungen sind hintereinandergeschaltet. Mit 3 Klemmen geht es zum Netzteil (Spannung1, Masse, Spannung 2). Der Trafo muß so vesrchaltet sein, daß azwischen Spannung 1 und Spannung 2 das Doppelte meßbar sein jmuß, wie zwischen Masse und jeder der Einzelspannungen. Die Trafowicklungen müssen also echt in Reihe geschaltet sein - und nicht gegeneinander. Nur dann werden die Elkos in den Netzteilpfaden + und - gleichzeitig aufgeladen und eine Unsymmetrie vermieden. Bei Bedarf einfach eine Trafowicklung umpolen.
Das Problem ist ja, daß es auch brummt wenn am Eingang gar nichts angeschlossen ist.
->Das ist normal, da der Fehler *in* der Endstufe liegt.
Auch das nachträgliche Verbinden sämtlicher Massen brachte keine Änderung.
->Massen nicht verbinden, sondern trennen! Dann die getrennten Massen mit einzelnen Kabeln sternförmig zum Netzteil führen. Dort einen zentralen Masseknoten herstellen. Keine Massen untereinander verbinden.
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Die Verkabelung ist übel. Masseschleifen ohne Ende. Ein Beispiel: Masse Netzteil zur Verstärkerplatine 1. Von dort über die Cinchleitung zur Rückwand an die Cionchbuchse. Von dort über die andere Cinchbuchse und Kabel zur zweiten Platine. Und von dort direkt zurück zum Netzteil. Und schön mittig in der Schleife sitzt noch der Trafo.
Zuerst die Cinchbuchsen an der Rückwand isoliert montieren. Das reicht aber nicht, da sie extern spätestens am Vorverstärker wieder verbunden sind. Dann die rechte Platine von der Kühlkörperseite her gesehen um 180 Grad drehen. Dann liegt der Eingang auch an der Rückseite wie bei der linken Platine. Jetzt beide Cinchkabel kürzen und direkt unten an der Rückwand verlegen. Nicht mitten durch das Gerät!
Netzeingangskabel an Oberseite der Rückwand bis zur Mitte führen, dann vor zum Trafo.
LS Kabel parallel zur Paltine nach hinten führen und dann rechtwinklig zu den LS Klemmen legen.
Trafo um 90 Grad drehen und Netzteilplatine hinten im Gerät festschrauben. Kollision mit LS Klemmen vermeiden.
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mir ist noch ne andere idee gekommen, vielleicht hilft das ja. die kabelverbindungen sind alle mir steckern und lötnäheln gemacht. ich würde die verbindungen mal löten, keine stecker mehr...
und noch was. u schreibst, die linke endstufe brumme mehr als die rechte. bau mal beide aus und tausche sie. wenn jetzt die rechte mehr brummt ist das problem wirklich in der endstufe, sonst in der verkabelung. dieses komische 5-fach kabel ist mir überigens auch recht suspekt. ich würde mir mal überlegen, das ganze zeig neu zu verkabeln.
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Original geschrieben von Frank_S
Das Problem ist ja, daß es auch brummt wenn am Eingang gar nichts angeschlossen ist.
->Das ist normal, da der Fehler *in* der Endstufe liegt.
Grüße
Bernhard
P.S. Noch eine Frage @20Herz: Ist sichergestellt, daß die Endstufe noch der Originalschaltung entspricht oder gibt es einen Vorbesitzer, der die Schaltung möglicherweise modifiziert hat, evtl. so wie ich meine MOS Pros auch umgeändert habe.
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@20Hz,
Vieles wurde ja schon gesagt, die Netzteilplatine hat 2Gleichrichter!!!! einaml sinds für die Vorstufe die 4kleinen Dioden und die Brücke für die Leistung UND laut Plan müssen die Massen GETRENNT an die Endstufe, bei Dir ist da EIN grün/gelb!!!!!! das ansich ist schon verwerflich
Die Kabel zu den Lautsprecheranschlüssen würd ich auch ein wenig kürzen!
MfG
Peter
PS: Donau ist ein wenig weit wech .....
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Original geschrieben von PeterG
Vieles wurde ja schon gesagt, die Netzteilplatine hat 2Gleichrichter!!!! einaml sinds für die Vorstufe die 4kleinen Dioden und die Brücke für die Leistung UND laut Plan müssen die Massen GETRENNT an die Endstufe, bei Dir ist da EIN grün/gelb!!!!!! das ansich ist schon verwerflich
Das mit den Gleichrichtern habe ich inzwischen auch gemerkt; die Dioden sind aber auch wirklich klein ...
Grüße
Matthias
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Original geschrieben von BN
Am Eingang nicht angeschlossen, heißt, daß das rote Cinch-Kabel direkt an der Endstufenplatine gezogen wurde. So habe ich das jedenfalls verstanden und so hat es 20Herz (hoffentlich) auch gemacht, ...
Original geschrieben von BN
P.S. Noch eine Frage @20Herz: Ist sichergestellt, daß die Endstufe noch der Originalschaltung entspricht oder gibt es einen Vorbesitzer, der die Schaltung möglicherweise modifiziert hat, evtl. so wie ich meine MOS Pros auch umgeändert habe.
Grüße
Matthias
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Original geschrieben von Fisch
mir ist noch ne andere idee gekommen, vielleicht hilft das ja. die kabelverbindungen sind alle mir steckern und lötnäheln gemacht. ich würde die verbindungen mal löten, keine stecker mehr...
Original geschrieben von Fisch
und noch was. u schreibst, die linke endstufe brumme mehr als die rechte. bau mal beide aus und tausche sie. wenn jetzt die rechte mehr brummt ist das problem wirklich in der endstufe, sonst in der verkabelung. dieses komische 5-fach kabel ist mir überigens auch recht suspekt. ich würde mir mal überlegen, das ganze zeig neu zu verkabeln.
Das mit dem Brumm-Unterschied recht/links muß ich mir wohl eingebildet haben, bei den letzten Tests hörte ich jedenfalls keinen Unterschied mehr.
Grüße
Matthias
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Original geschrieben von Frank S
Zuerst das Netzteil umklemmen. Die beiden Trafowicklungen sind hintereinandergeschaltet. Mit 3 Klemmen geht es zum Netzteil (Spannung1, Masse, Spannung 2). Der Trafo muß so vesrchaltet sein, daß azwischen Spannung 1 und Spannung 2 das Doppelte meßbar sein jmuß, wie zwischen Masse und jeder der Einzelspannungen. Die Trafowicklungen müssen also echt in Reihe geschaltet sein - und nicht gegeneinander. Nur dann werden die Elkos in den Netzteilpfaden + und - gleichzeitig aufgeladen und eine Unsymmetrie vermieden. Bei Bedarf einfach eine Trafowicklung umpolen.
Grüße
Matthias
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Original geschrieben von Frank S
Die Verkabelung ist übel. Masseschleifen ohne Ende. Ein Beispiel: Masse Netzteil zur Verstärkerplatine 1. Von dort über die Cinchleitung zur Rückwand an die Cionchbuchse. Von dort über die andere Cinchbuchse und Kabel zur zweiten Platine. Und von dort direkt zurück zum Netzteil. Und schön mittig in der Schleife sitzt noch der Trafo.
Die sternförmige Zusammenführung der Massen bringt auch dann nicht die geringste Verbesserung.
Original geschrieben von Frank S
Zuerst die Cinchbuchsen an der Rückwand isoliert montieren. Das reicht aber nicht, da sie extern spätestens am Vorverstärker wieder verbunden sind. Dann die rechte Platine von der Kühlkörperseite her gesehen um 180 Grad drehen. Dann liegt der Eingang auch an der Rückseite wie bei der linken Platine. Jetzt beide Cinchkabel kürzen und direkt unten an der Rückwand verlegen. Nicht mitten durch das Gerät!
Netzeingangskabel an Oberseite der Rückwand bis zur Mitte führen, dann vor zum Trafo.
LS Kabel parallel zur Paltine nach hinten führen und dann rechtwinklig zu den LS Klemmen legen.
Trafo um 90 Grad drehen und Netzteilplatine hinten im Gerät festschrauben. Kollision mit LS Klemmen vermeiden.
Und vielen Dank für Deine Hilfe (und natürlich auch die der anderen)!!
Grüße
Matthias
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