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  • vincent
    Registrierter Benutzer
    • 09.05.2003
    • 137

    pertinax basen ...

    übergangsweise (bis ich ein gehäuse gebastelt habe) möchte ich meine albs ("selbstbau")-endstufen auf mdf platten befestigen und auf pertinax-basen (40 mm stark, mit spikes) auf den boden stellen.
    nun stellt sich mir die frage, ob ich die einzelnen komponenten der endstufen (Trafo, netzteil und mosfet modul mit kühlkörper)
    - auf eine mdf platte schraube oder
    - jedem modul eine mdf-platte gönne
    diese mdf platte(n) wiederum auf die pertinax base
    - mit gummifüssen oder
    - spikes stelle oder
    - mit dem pertinax verschraube?
    einfach drauflegen wäre wahrscheinlich die klanglich schlechteste lösung, oder ?
  • mamuesp
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2005
    • 368

    #2
    Pardon: Hast Du das jetzt ernst gemeint?

    Wenn ja, kann ich Dir nur raten, ausschließlich bei Neumond Musik zu hören - alles andere beeinflusst den Klang zu sehr ...

    Im Ernst: wenn Du im Blindtest irgendetwas von diesen angesprochen Verarbeitungsweisen hören würdest, hast Du ein Problem.

    Denk doch mal an die Media-Markt Werbung mit Herrn Pocher ...

    Gruß, Manfred

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 23.03.2004
      • 3916

      #3
      Extrem empfehlen kann ich eine räumliche Trennung von Trafo und Elektronik. Also die empfindlichen Audioeingänge weit weg vom Trafo und den Trafo auch mechanisch entkoppelt auf eine eigene Platte.

      Die Platte mit Elektronik ist leichter, als die mit dem Trafo, richtig? Die kriegt Filzfüße. Die Trafo-Grundplatte (hier auch Gleichrichter und die ersten dicken Ladeelkos) kriegt schön federnde Gummifüße. Die dicke Pertinaxbasis steht eh bombenfest, spikes sind die idealen Füße dafür.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • mamuesp
        Registrierter Benutzer
        • 21.02.2005
        • 368

        #4
        Original geschrieben von Frankynstone
        Extrem empfehlen kann ich eine räumliche Trennung von Trafo und Elektronik.
        Das ändert aber nix am Klang ... sondern vermeidet nur Störeinstreuungen, das ist ein anderes Kaitel.

        Gruß, Manfred

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2004
          • 3916

          #5
          Doch doch, auch wenn Brumm nicht direkt hörbar ist, die mechanischen Schwingungen haben durchaus ihren Einfluss auf die Elektronik, weshalb auch die Entkopplung mechanischer Schwingungen (z. B. nach meiner Beschreibung, aber sicher auch noch bessere Möglichkeiten denkbar) empfehlenswert ist.

          Ich bin auch, was unterschwellige Geräusche betrifft, sehr empfindlich. Kann bei entferntem Straßenlärm oder dem leisesten Summen eines nicht ausgeschalteten Gerätes nicht schlafen. Oder, wenn ich mit Infrarotkopfhörer höre, kriege ich nach gewisser Zeit eine Macke, weil er ja doch irgendwie rauscht. Da stört mich die miserable Stereokanaltrennung viel weniger.

          Für mich gibt es kein besseres Gehäuse, als kein Gehäuse. Lediglich die Vorstufen eines Verstärkers würde ich in separate Blechkästchen schrauben (gegen übersprechen abgeschirmt und störfest gegen "Elektrosmog" (HF-Einstreuung könnte den Verstärker zu Eigenschwingung erregen und so weiter).
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Wolfram 2
            Registrierter Benutzer
            • 17.07.2002
            • 182

            #6
            selbe Antwort wie im anderen thread:

            http://www.hifiaktiv.at/diverses/rea...rachtungen.htm

            viel Spaß beim durchwühlen und kauft euch auch keine Matratzen mit Federkern mehr, weil die ja die Magnetfeldr der Hausleitung aufnehmen!! ;-)

            Greets, Wolf

            P.S.: Bitte nicht böse sein, aber für mich fällt das echt TEILWEISE unter Voodoo ohne Ende und es gibt Leute die dadurch Geld ohne Ende machen. Sowas regt mich dann schon auf, in dem Fall schadet es wenigstens nur geringfügig dem Geldbeutel. Frauen sind für so etwas besonders empfänglich, Gott weiß warum!

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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 23.03.2004
              • 3916

              #7
              Also bei meinem Beitrag war jetzt noch kein Voodoo dabei. Und paar Gummistöpsel, um den Trafo abzufedern kosten wirklich nur wenige Cent.

              Man kann sich mit einem falsch konzipierten Gehäuse mörderischen Ärger einhandeln. Auch hier wieder kein Voodoo. Mechanische Geräuschentwicklung von Kühlkörpern (größere Leistungstransistoren arbeiten prima als Lautsprecher und auch als Mikrofon, also ruhigstellen), Trafos (ich ärgere mich gerade mit einem Kassettengerät herum, dessen Trafobleche prasseln, weil nicht vergossen und nicht lackiert) und Gehäuseblech (magnetische und elektrische Anregung durch Trafo).

              Wirbelströme in Gehäuseblechen und Ausgleichsströme zwischen Geräten schlagen sich nicht nur unterschwellig, sondern leider oft sehr deutlich im Audiosignal nieder (hab mich mit einem Plattenspieler abgequält, wo zum Geyer man den Masseanschluss im Gahäuse anlötet, damit es nicht brummt). Hier noch ein Extrembeispiel: In einem Eigenbauverstärker war an keiner Stelle im Gehäuse ein Masseanschluss mit geeigneter Phasenlage zu finden. Also wurde zwischen zwei Punkten unterschiedlicher Phasenlage ein Widerstandsdraht gespannt und der Massedraht an der Stelle angelötet, wo per Oszi ein Minimum festgestellt werden konnte.

              Und was Abschirmung betrifft, ich sag nur, Tuner läuft, Quellenwahl steht auf CD, in den Pausen zwischen den CD-Titeln hört man das Radio bei fast jedem Industriewichsmist-Verstärker durch!

              Oder, ich will Radio hören, CD-Player ist eingeschalten (sendet tierisch Hochfrequenzmüll), ganz schlechter Empfang. CD-Player ausschalten, keine Störungen mehr aus dem Radio.

              All den Ärger könnte man durch gute Abschirmung der Komponenten gegeneinander desinfizieren. Empfindliche Vorstufen in Blechkästchen löten, Trafos mit Kupferband abschirmen. Wo HF vorkommt, natürlich an Ein- und Ausgängen abblocken.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • Wolfram 2
                Registrierter Benutzer
                • 17.07.2002
                • 182

                #8
                Dagegen sage ich ja weitestgehend nix, aber deine Ursprungsfrage bezog sich auf Gerätebasen und darauf, jedes "Bauteil" der Verstärker auf eine Einzelne zu stellen. Das ist etwas übertieben, aber schaden wird es winigstens auch nicht.
                Bei allem was rotiert (CD/DVD/Platte) macht eine solche Entkopplung sicherlich richtig Sinn, nicht umsonst gibt es Masselaufwerke, aber eine Base für die Endstufen??? Ich habe in meinem Hifiregal auch einfach jede Base auf Spikes gelagert, aber primär nur um flexibel zu sein beim Tausch von Componenten. War aber alles in einem mehr "just for fun", ob es nun wirklich hilft weiß ich auch nicht, aber es sieht gut aus ;-)

                Mehr Sinn macht vielleicht auch das beruhigen der Blechgehäuse, denn bei Bassatacken schwingen die sicherlich ganz gut. Wieder mehr ne Glaubensfrage, deine beschriebene Schirmung scheint ja was zu bringen!?

                Greets, Wolf

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  Bassatacken nee, die sind nicht so schlimm. Höhere Frequenzen wirken hier viel erregender. Kleine Radiergummiwürfelchen unregelmäßig zwischen den Finnen des Kühlkörpers (ein Würfelchen pro Zwischenraum) verteilt wirken sehr beruhigend. Kennst Du singende Verstärkerschaltkreise? A205K und A210K mit angepressten Kühlkörpern, angeblich kann man sich den Anschluss eines Lautsprechers sparen

                  Ja, Schirmbleche und verdrillte oder geschirmte Kabel wirken prima. Leider macht z. B. ein kleiner mechanischer Quellenwahlschalter die Wirkung wieder zunichte. Also pro Kanal ein eigenes Relais ist schon empfehlenswert. Wer es übertreiben will, nimmt Kupferblech und lötet die Kästchen rundrum zu --> das ist Voodoo
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • sinus
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.10.2002
                    • 1002

                    #10
                    und ich dachte Voodoo sind so obskure Rituale mit Nadelstecherei und so....
                    "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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