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preamp für NAD C 370?

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  • zaphod
    Registrierter Benutzer
    • 29.09.2003
    • 88

    preamp für NAD C 370?

    Hallo Ihr Freaks,

    ich suche derzeit nach Klangverbesserungen für meinen NAD C 370. Lohnt es sich, einen Vorverstärker anzuschaffen und wenn ja, welchen?
  • alter bastler
    Registrierter Benutzer
    • 25.12.2004
    • 254

    #2
    Hi,
    kommt darauf an, ob Du Phono brauchst oder nicht, ob Du Klangreglung willst oder nicht.

    Günstige Gebrauchte bekommst Du hier, bei dem Laden hab ich auch schon gekauft, war super zufrieden.
    http://www.soundcheck-hifi.de/s.pl/V...orverstärker/

    Gruß
    Manfred

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Das Preisniveau ist ja übel!

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Na, Manni, da hast du dir aber anscheinend wirklich eine Apotheke ausgesucht... Ich kann's allerdings nur festmachen am Entzerrvorverstärker von ProfiTech für €uro 49,00. Den gibts überall für etwa die halbe Kohle.

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          HCA1000 für knapp 500$ - das war der Neupreis.

          Kommentar

          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #6
            Letztlich ist doch die Frage, wieviel Du für einen Vorverstärker ausgeben willst? Danach kann man sich ja überlegen, ob neu oder gebraucht.

            Raphael
            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
            LS mit Visaton:
            RiPol (2xTIW400)
            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

            Kommentar

            • zaphod
              Registrierter Benutzer
              • 29.09.2003
              • 88

              #7
              Hallo und danke für die Antworten,

              für Phono habe ich schon den NAD PP2. Der könnte evtl. verschwinden,wenn der "Neue" einen Phonovorverstärker integriert hätte. Ich dacht so ungefähr an die Dimension NAD c160/Rotel 971/72. Oder bringt das nichts?

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              • Nuggets
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2001
                • 571

                #8
                Suche dir die RC 990BX.
                Da sagte mir sager ein Händler in München, dass die klanglich noch genauso gut ist wie die aktuellen Versionen. Die neuen würde er mir in diesem Fall gar nicht aufdrängen wollen.
                Ein sehr ehrlicher Verkäufer (Münchner Fernsehstube)
                Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Die allermeisten High-Level Vorverstärker sind bei normalen Kabeln und Endstufen klanglich 100% neutral. Gehört auch nicht viel dazu: ein simpler OP in 08-15 Beschaltung erfüllt den Zweck absolut perfekt. Hier gibt es nichts zu verbessern.

                  Ausnahme: extreme Kabeltypen oder Längen, wo die Ausgangsimpedanz der Vorstufe relevant wird. Und auch extreme Lasten (5 Endstufen parallelgeschaltet mit jeweils 470pF Eingangskapazität). Hier -und nur hier- lohnt sich die Anschaffung einer strompotenten Vorstufe wie der P/LD1100, 1500 oder 2000.

                  Phono ist ein anderes Thema. Optimale Lösung ist ein separater Phono-Anpasser, der dann auch optimal auf das Eingangskabel und den Tonabnehmer abgestimmt werden muß. Wer noch alte Platten hat, leiht sich sinnigerweise einen guten Player samt angepaßter Vorstufe aus und überspielt dann auf den PC (96K, 24 Bit). Dann CDs/DVDs brennen, die Geräte zurückgeben und den Plattenmüll zu ebay...

                  Die RC990 ist eine klanglich gute Vorstufe (Stand der technik auch bei anderen Herstellern). Die Poti Qualität ist Alps-typisch mittelmäßig.

                  Kommentar

                  • zaphod
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.09.2003
                    • 88

                    #10
                    Der Parasound HCA 1000 scheint ein Endverstärker zu sein. Wie sieht´s denn mit Rotel RC-980 BX aus?

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Was soll es bringen, einen OP im Verstärker durch einen externen OP zu ersetzen?

                      Kommentar

                      • zaphod
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.09.2003
                        • 88

                        #12
                        @FrankS
                        Deshalb war meine eingangs gestellte Frage:
                        "Lohnt es sich, einen Vorverstärker anzuschaffen und wenn ja, welchen?"

                        -Lohnt sich also nicht, da OP intern/extern=keine nennenswerten Klang/Qualitätsunterschiede ab einem gewissen Level, richtig?

                        Da tut sich dann noch eine letzte Frage auf:
                        Der Vorverstärker des NAD C370 ist durch eine simple Metallbrücke mit dem Endverstärker verbunden. Hier und da wird behauptet, dieses könnte sich klangschädigend auswirken. Bringt es etwas, statt der Brücke ein hochwertiges Kabel zu verwenden, oder ist das dem Bereich Voodoo zuzuordnen?

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                        • mamuesp
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.02.2005
                          • 368

                          #13
                          Die Brücke ist ok so. Bei dem kurzen Weg - vor allen in der Nähe des Metallgehäuses - sind keine Einstreuungen zu befürchten, und das wäre das einzige Argument für ein abgeschirmtes Kabel. Am Klang ändert das nix.

                          Es wird sowieso wegen des "Klangs" zu viel Trara gemacht. NAD wird ja über den grünen Klee gelobt - ich hatte mal den 1105 (?) Vorverstärker - als ich den aufgeschraubt hatte, hab' ich mich geärgert: für 30,- Mark Bauteile ganz normaler Konvenienz drin, noch nicht mal ein Ringkerntrafo - das war ein teures Gehäuse. Denn ich hatte mir vorher einen Vorverstärker selbst gebaut, der war klanglich ok, nur der Aufbau etwas ... nunja ... gakelig, ich wollte was Besseres. Damals bin ich auf das Geschwafel des Verkäufers reingefallen (ich hab' damals sogar Audio gelesen .... *schäm*) - ein Gehäuse vom Elektronikhändler wäre billiger und evtl. sogar die bessere Alternative gewesen ... Einziger Vorteil: Dank des Namens "NAD" bekam ich auch nach Jahren noch ein paar Mark auf dem Gebrauchtmarkt.

                          Gruß, Manfred

                          Kommentar

                          • mamuesp
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.02.2005
                            • 368

                            #14
                            Ich empfehle die Lektüre dieser Seiten:

                            http://www.hifiaktiv.at/sachthemen/w...erkabelung.htm
                            http://www.hifiaktiv.at/diverses/rea...rachtungen.htm

                            Gruß, Manfred

                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Vorverstärker sind -im Gegensatz zu Endstufen- technisch extrem anspruchslos. Die Anforderungen sind primitiv. Bereits mit billigsten OPs lassen sich die Anforderungen erfüllen. Aus diesem Grund sind selbst Geräte von Billigherstellern brauchbar. Wenn nicht ansichtlich falsch designed wurde, wirkt sich ein solches Gerät nicht negativ auf den Klang aus.

                              Rein theoretisch sind EI Trafos im Vorverstärker von Vorteil. Die Kapazitiven Einstreuungen Primär zu Sekundär sind hier wegen der kleinen Berührfläche und der einfachen Möglichkeit einer dichten Schirmwicklung geringer als bei den Ringkernen. Bei entsprechender Schirmung ist auch das Steufeld einfach zu beseitigen. Der Hauptvorteil von Ringkernen (geringe Ausgangsimpedanz) kommt beim Vorverstärker wegen der geringen Ströme nicht zum Tragen.

                              Als Qualitätsmerkmal bleibt heute hauptsächlich das Motorpoti. Während diese aktuell fast ausschließlich vom teuren Billighersteller Alps stammen, ist diesbezüglich kein Qualitätsunterschied verschiedener Marken festzustellen. Selektion und Sonderproduktion ist nur bei wenigsten Firmen festzustellen. Sinnvoll sind digitale Potis oder Einstellung über Relais. In dieser Hinsicht wäre T+A zu erwähnen. Anderes Merkmal ist die Quellenumschaltung. Billigste Lösung ist ein Stufenschalter oder normale Relais. Letztere sind nicht geeignet werden der bei Oxidation auftretenden Halbleitereigenschaften der Kontakte. Andere Lösung sind Halbleiterschalter wie der JRC4053, dessen Linearität besser liegt als die der anderen Fabrikaten (ist bei Parasound im Einsatz). Noch besser sind hermitisch dichte Goldrelais.

                              Von der Gesamtqualität her ist T+A sicher eine gute Lösung, aber es ist vom klanglichen Aspekt her Geldverschwendung. Bei kritischen lasten würde ich nach wie vor zu Parasound tendieren. Die diskrete Class-A Ausgangsstufe zieht selbst niederohmigste Lasten problemlos.

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