360$ für einen Autoverstärker sind Verschwendung. Es sei denn, man will ihn zu Hause einsetzen.
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Original geschrieben von Frank S
360$ für einen Autoverstärker sind Verschwendung. Es sei denn, man will ihn zu Hause einsetzen.
Die Magnat 360 habe ich auch mal besessen und sie gehört zu den übelsten Endstufen, die ich je hören durfte und - weil sie so populärsten Endstufen überhaupt gehört - auch immer wieder hören muss.
Es stimmt schon, dass das Platinenlayout auf den Fotos recht ordentlich wirkt, wenn man mal davon absieht, dass einige Bauteile schief verschraubt und verlötet sind und ich mich Frage warum man diese komischen bunten Kabels verwendet hat statt auch dort massive Kupferbrücken zu verwenden.
Aber selbst wenn da jetzt nur Burr&Brown ICs und Mundorf Kondis drin wären - das Ergebnis taugt einfach nicht, irgendwas ist bei der Classic im Argen, was das ist ist mir aber eigentlich egal.
Ich habe auch das Gefühl, dass du, Frank S noch kein kompromisslos augebautes Auto gehört hast, sonst würdest du solche Aussagen nicht tätigen. Natürlich kann man da kein ordentliches Ergebnis erzielen, wenn man einfach Lautsprecher in labbrige Plastikaufnahmen auf ungedämmten Türen verbaut...
Gut einige Einbrüche im Frequenzgang bekommt man einfach nicht gradegebügelt und hin und wieder stellt sich eine 100%ige Bühnenabbildung als Mission Impossible heraus, aber es gibt halt viele Leute, die jeden Tag mehrere Stunden im Auto verbringen. Da stellt sich eine wirklich hochwertige Anlage als optimaler Reisebegleiter heraus.
Zum Topic: Die Audison macht dich sicher glücklich, die µD sollte auch gut mit den Focals harmonieren, beide gehen im Hochton sanft zu Werke.Möge das Schleifpapier mit dir sein.
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1. Das Layout iost in Ordnung. Keine technischen Fehler drinnn. Rest wie Design ist völlig egal! Selbiges für schiefe bauteile, solange die Lötqualität und die mechanische Berfestigung stimmen.
2. Die Kabelquerschnitte sind hinreichend, um Stromzufuhr und LS Anschluß nahezu verluistfrei zu gewährleisten. Kupferschienen -oft sogar noch vergoldet- sehen optisch zwar ungemein wichtig aus, erfüllen technisch jedoch keinen Zweck.
3. Mundorf ist eine der unnötigsten Firmen überhaupt. Beuteile unterhalb der Industriequalität werden zu astronomischen Preisen verkauft. Wirkung: wie die vergoldeten Kupferschienen.
4. Kompromissloser Sound geht im KFZ nicht. Physik spricht dagegen. Oder anders: für die Hälfte des Geldes bekommt man für zu Hause besseren Sound. Fängt mit Reflexionen an der Scheibe an und hört mit dem Subwoofer auf.
5. An nicht-impedanzkritischen Boxen ist kein Unterschied hörbar zwischen einer Classis 360 und einer hochwertigen, neutralen Endstufe wie der Audison. Läßt sich an der HiFi Anlage deutlichst zeigen. An kritischen boxen und Subwoofern gibt es bessere Lösungen (Precision Power Monoblock).
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1. gebe ich dir völlig recht
2. sehe ich anders, aber gut - ohne messen wird man sich da den mund fusselig diskutieren können
3. ich kann die teilequalität der mundorfprodukte nicht beurteilen, aber das war mehr bildlich gemeint
4. gebe ich dir wieder völlig recht, aber man kann recht nah rankommen und leider habe ich mein wohnzimmer und meine homeanlage selten dabei wenn ich im auto unterwegs bin, ich hab mich auch noch nie dabei erwischt zu denken "wär ich mal lieber nicht nach hamburg gefahren, zuhause klingt die anlage einfach besser"
5. sprich du mal ruhig für dich, aber für mich ist die aussage haltlos, wenn ihr das benötigte material mitbringt wäre ich jederzeit bereit zum beispiel auf dem forumstreffen meine signalkette für nen a/b vergleich bereitzustellen.Möge das Schleifpapier mit dir sein.
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Hach, da spricht mir einer aus der Seele;-),
Ich möchte einmal im auto den Klangeindruck haben, den mir die Grundig-Kompaktanlage (17er Papp-Zweiwege kompakt 2x20W), die ich in der Werkstatt habe, bietet. Hatte ich nie, und werd ich wohl nie hören. Entweder man hat Funkgerätesound, bekommt vor lauter Reflexionen und Druckkammereffekt nen Koller, der/die Beifahrer/in ertaubt einseitig oder man selbst geht ohnehin seines Gehörs verlustig. Problem ist nicht zu lösen, auch nicht mit 20 Chassis und Laufzeitkorrektur. Außerdem hab ichs gern gemütlich im sanften Gleiter. Mir tuts daher eine billige Endstufe für meinen winzigen Sub, deren Name ich hier bewußt nicht poste (jaja, ich kenne Audison und Helix und deren Qualität, aber ich brauchs einfach nicht, lieber 20 neue CD´s).
Gruß, Christian, der Mr. Woofas konstrukte trotzdem irre findet, aber halt auch in beiden geläufigen Wortbedeutungen
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Die gaaanz alten versionen haben noch getrennte Platine Netzteil / Endstufe. Hauptänderungen war die Zahl und Art der Ringkerntrafos sowie die PWM Erzeugung (Timer555 bis zu TL494). Im Prinzip funktionieren alle Lösungen gut, wenngleich die TL494 fehlertoleranter ist.
Die eigentliche Endstufe wurde zu 99% beibehalten. Eine Standardschaltung mit jedoch hochwertigen Transistoren. Entspricht schaltungstechnisch und von den Daten her dem, was man in Yamaha Vollverstärkern findet. Hat keine Probleme, normale 4-Ohm-Lasten zu ziehen.- Läßt sich meßtechnisch nachweisen. Dämpfungsfaktor >250! Stabilität ist eingeschränkt durch Netzteil und hfe. 2 Ohm sind das absolute Limit. 4 Ohm besser.
Ein Direktvergleich ist durchaus angebracht, zeigt aber nichts Neues. Habe die Classic 360 schon an meinen Boxen gefaren. Nur bei gehobenen Pegeln ist der Punch an der HCA doch noch etwas besser.
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