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CD direkt an Endstufe, was für ein Poti?

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  • Tosti
    Registrierter Benutzer
    • 21.10.2002
    • 846

    CD direkt an Endstufe, was für ein Poti?

    Hi,
    ich möchte übergangsweise und für Endstufenvergleiche meinen CD direkt an die Amps hängen.

    Was für ein Poti (Widerstand, lin/log?) muß ich einschleifen, damit es einigermaßen regelbar ist? Sollte dann eins der klassischen blauen Alps werden

    Außerdem, wenn wir gerade dabei sind:
    kann ich ein symmetrisches Kabel auch aus 2 normalen NF kabeln herstellen? D.h. eine Kabelseele auf +, die andere Kabelseele auf - und beide Schirme auf Ground. Blödsinn?!? Kein Problem? Bitte keine Diskussion, ob symmetrisch besser als asymmetrisch ist....

    Danke!
    Gruß
    Tosti
    Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Alps ist Dreck, kannst genausogut die Piher Billigpotis nehmen.

    Symmetrische Verkabelung erfordert 4-fach Potis, die kaum lieferbar sind. Deshalb Asymmetrisch beschalten.

    10K Log ist sehr praktikabel.

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    • BN
      BN
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2003
      • 982

      #3
      Re: CD direkt an Endstufe, was für ein Poti?

      Original geschrieben von Tosti
      kann ich ein symmetrisches Kabel auch aus 2 normalen NF kabeln herstellen? D.h. eine Kabelseele auf +, die andere Kabelseele auf - und beide Schirme auf Ground. Blödsinn?!?
      Das ist nicht gut. Die "+" und "-" Adern müssen dicht beisammen liegen. Entweder sind die Adern miteinander verdrillt und/oder sie sind von einem gemeinsamen Schirm umhüllt. Bei zwei getrennten Kabeln ensteht eine Brummschleife. Das ist nicht so optimal. Symmetrisches Kabel gibt es nicht überall, aber in allen Facetten z.B. bei MusicShop und mit geringerer Auswahl auch bei Conrad (für die Münchner).

      Grüße
      Bernhard

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1992

        #4
        Zuletzt geändert von Volker; 23.04.2005, 19:56.
        Gruß, Volker

        Kommentar

        • BN
          BN
          Registrierter Benutzer
          • 03.01.2003
          • 982

          #5
          Original geschrieben von volker
          Also nicht mit Masse verbinden: Empfänger schütz Sender oder Sender schützt Empfänger
          Das wird nicht funktionieren. Wenn die "+" und "-" Signale eines symmetrischen Signals räumlich getrennt verlegt werden, dann spannen sie damit eine Fläche auf, durch die die Magnetlinien eine Magnetfelds hindurchtreten können, es wird eine Spannung in der Leitungsschleife induziert und dann brummt es. Der Schirm bringt in diesem Fall nichts. So ist es jedenfalls wenn das symmetrische Kabel auch als symmetrisches Kabel verwendet wird, d.h. wenn das Quellgerät einen symmetrischen Ausgang hat und das Gerät an der Senke einen symmetrischen Eingang.

          D.h. man muß die "+" und "-" Signale des symmetrischen Signals eng zusammen führen und außerdem verdrillen. Durch das Verdrillen werden die Leiter wechselsinnig von den Magnetfeldern "umströmt". Dadurch heben sich die in den Leitungen induzierten Störspannungen weitgehend wieder auf. Es bleibt also nur symmetrisches Kabel kaufen oder selber knüpfen. Was als Notbehelf auch gehen sollte: "+" auf den Innenleiter, "-" auf den Schirm eines Cinch-Kabels und die Schirme der symmetrischen Anschlüsse mit einem extra Kabel verbinden.

          Grüße
          Bernhard

          Kommentar

          • mamuesp
            Registrierter Benutzer
            • 21.02.2005
            • 368

            #6
            Symmetrische Kabelführung und Verdrillen der Kabel sind zwei unterschiedliche Methoden zum Unterdrücken elektromagnetischer Einstreuungen.

            Schon das Verdrillen allein bewirkt, dass sich durch das gegenseitige Umschlingen der Leiter die Eindflüsse der elektrischen/magnetischen Felder größtenteils auslöschen.

            Hinzu kommt die Symmetrierung, die bewirkt, dass im Kabel "eingefangene" Störungen gleichphasig beim Eingang ankommen und somit ausgelöscht werden.

            Das bedeutet, dass Verdillen und Symmetrierung jeweils einen Beitrag zur Störminderung leisten. Richtig und wichtig ist allerdings, dass die signalführenden Kabel nahe beieinander liegen müssen - sonst ist der Symmetrieeffekt dahin.

            Die Abschirmung beim symmetrischen Kabel hat in der Regel nur die zusätzliche Aufgabe, Einstreuungen zu vermeiden. Daher könnte man auf kurzen Wegen auch problemlos ein Kabel ohne Abschirmung fahren - gesetzt den Fall, der symmetrische Eingang ist sauber ausgelegt (in der Regel mit einem guten Studioübertrager galvanisch getrennt).

            Es gibt aber auch Eingänge, die das Massepotential benötigen, dann ist die dritte Leitung unbedingt notwendig. Und diese sind in der letzten Zeit in der Mehrzahl - weil billiger (ein guter Studioübertrager kostet locker 60 Eur, elektronisch sind das ein paar Cent ...)

            Man muß dummerweise wissen, wie der Eingang aufgebaut ist - ich habe da bei diversem Studioequipment schon die dollsten Erfahrungen gemacht. Letztendlich kann man es auch einfach mal probieren - wenn's brummt und knistert, muß man eben anders vorgehen.

            Weitere Infos dazu:

            http://www.ta7.de/txt/anleitun/anle0004.htm
            http://xedox.de/faqkabel.html


            Gruß, Manfred

            Kommentar

            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1880

              #7
              ich kann von den blauen alps nur gutes berichten. bei mir hat es ausgereicht um mit den jerichos ( 100 dB/W/m ) auch leise hören zu können, ohne dauernd den Balanceregler bemühen zu müssen......

              ob du 10kOhm oder 50 kOhm nimmst dürfte nicht allzuviel ausmachen. logaritmisch sollte es aber schon sein, sonst kriegst du keine halbwegs brauchbare regelcharakteristik zustande
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

              Kommentar

              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Eher 10K wegen der Ausgangsimpedanz.

                Kann von den Piher Potis nur Gutes berichten. Trotz Monitor 890 und kräftiger Endstufe keine auffällige Pegeldifferenz auch bei geringsten Lautstärken.

                Piher - 10% des Preises für 100% der Leistung verglichern mit Alps.

                Absoluter Schrott sind die Metallpotis von RadiOhm.

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                • volker
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.12.2000
                  • 1992

                  #9
                  Sorry,
                  da hab ich mich voll vertan und dummes Zeug geschrieben und BN hat natürlich Recht.
                  Er hat ja XLR und ich dachte schon wieder an Voodoo

                  .
                  Werde oben geschriebenes löschen
                  Gruß, Volker

                  Kommentar

                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Tosti, kauf dir ein paar von Volkers Meßmikros. Da ist das richtige Kabel dranne. Abschneiden, und gut is...

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Das Problem ist nicht etwa das Kabel -man kann einfach 2x Koax zum symmetrischen verklemmmen- , sondern das Poti.

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                      • Tosti
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.10.2002
                        • 846

                        #12
                        Hi,
                        war am Wochenende leider offline....

                        @FrankS: tut mir leid, da hast du was mißverstanden. Die Potisache ist unabhängig von der XLR-Verkabelung

                        Das mit dem Piher-Poti hört sich gut an. Wo kriegt man das her?

                        @all:
                        das mit der symmetrischen Verkabelung habe ich verstanden, danke! Wollte ein ganz "normales" NF-Kabel mit 7mm Stärke verwenden, werde es aber sein lassen. V.a. nachdem ich seit einer halben Stunde weiß, daß mein neuer Vorverstärker keine XLR-Ausgänge hat (dafür aber alles möglich andere ).

                        Gruß
                        Tosti
                        Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds

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                        • broesel
                          Gesperrt
                          • 05.08.2002
                          • 4337

                          #13
                          Den Piherschrott gibt's in jeder Frittenbude.

                          Kommentar

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