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Induktivität aufgerollter Lautsprecherkabel

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  • Cpt. Jack Sparrow
    Moderator
    • 12.09.2013
    • 1333

    Induktivität aufgerollter Lautsprecherkabel

    Meine PA wird von zwei etwa 15m langen XLR Kabeln (ungeschirmt, da der 4te Pol über die Schirmung läuft) nach den Endstufen versorgt.

    Wenn ich die Kabel, je nach Bedarf, aufgerollt auf Kabeltrommeln lasse: habe ich auf Grund der Induktivität dieser "Spulen" mit negativen Einflüssen zu rechnen?

    MfG,
    Der CPT
    <-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
    Meine Lautsprecher:
    Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID
  • Bernd
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2021
    • 602

    #2
    Hallo!

    Zum einen sind die Leiter ja dann gegensinnig aufgerollt, sollten sich also kompensieren, und zum anderen müßte ein Induktivitätsmessgerät doch eine Aussage ermöglichen.

    Gruß Bernd

    Kommentar

    • Hiege
      Registrierter Benutzer
      • 14.03.2008
      • 991

      #3
      Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Zum einen sind die Leiter ja dann gegensinnig aufgerollt, sollten sich also kompensieren, und zum anderen müßte ein Induktivitätsmessgerät doch eine Aussage ermöglichen.

      Gruß Bernd
      Wie würdest du messen? Mit einer Drahtbrücke am Ende?

      Kommt auch auf die Eingangsimpedanz von dem Gerät an welches sich am Ende befindet.
      Wenn es sehr hochohmig ist, dann ist der Einfluss extrem gering, da die Induktivität vom Kabel und die Eingangsimpedanz einen frequenzabhängigen Spannungsteiler bilden, und die paar Milliohm? im vergleich zu den 10k Ohm? vom Gerät dann wohl kaum ins Gewicht fallen.

      Kommentar

      • Markus213
        Registrierter Benutzer
        • 11.03.2017
        • 872

        #4
        Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
        Hallo!

        Zum einen sind die Leiter ja dann gegensinnig aufgerollt, sollten sich also kompensieren, und zum anderen müßte ein Induktivitätsmessgerät doch eine Aussage ermöglichen.

        Gruß Bernd
        "gegensinnig aufgerollt" wie soll man sich das vorstellen. Hättest du vielleicht Zeit näher zu erläutern.
        Zuletzt geändert von Markus213; 11.08.2022, 22:04.
        Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

        Kommentar

        • Hiege
          Registrierter Benutzer
          • 14.03.2008
          • 991

          #5
          Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen

          "gegensinnig aufgerollt" wie soll man sich das vorstellen. Hättest du vielleicht zeit näher zu erläutern.
          Naja in dem Kabel gibt es ja eine hin- und rückleitung, und nicht wie bei einer gewöhnlichen Spule nur ein Draht mit Anfang und Ende.

          Kommentar

          • Markus213
            Registrierter Benutzer
            • 11.03.2017
            • 872

            #6
            Eine Rckleitung. Cool

            Wie eine symmetrische Signalspeisung funktioniert weiß ich, aber eine induktive Rückleitung da muss ich googeln.
            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

            Kommentar

            • Bernd
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2021
              • 602

              #7
              Hallo!

              Um auch Markus zu überzeugen:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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              einmal Kontrolle des Gerätes mit der kleinsten Spule, die ich hier gefunden habe, dann Kurzschluss und dann eine Rolle bestes, am Ende kurzgeschlossenes Lautsprecherkabel. Die beiden letzten Messungen überfordern wegen des zu geringen Wertes mein sicher nicht höchstwertiges Gerät. Weil die Anzeige nur noch sprang, habe ich sie auf "Hold" gesetzt.

              An dem Kabel sieht man auch, was ich mit "gegensinnig" nicht ganz treffend ausdrücken wollte. Das Kabel ist natürlich nicht gegensinnig aufgewickelt, sondern der Strom fliesst hin und zurück und deswegen sollte sich das kompensieren.

              Gruß Bernd

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              • Bernd
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2021
                • 602

                #8
                Hallo!

                Aber um noch mal auf den Anfang zurückzukommen: Du benutzt normale, drei-polige XLR-Kabel mit Schirmung, um passive Lautsprecher mit dem Verstärker zu verbinden? Da hätte ich Angst, daß mal jemand das Kabel statt in die Box in irgendeinen Eingang steckt. Heute sind doch an den Verstärkern normalerweise auch Speakon NL4, um sowas zu machen. Das aufgerollte Kabel bleibt natürlich das gleiche.

                Gruß Bernd

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                • Markus213
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.03.2017
                  • 872

                  #9
                  Ich kenne sowas nur so:

                  wie bei wikipedia dargestellt wurde.

                  Eigentlich es ist alles egal bei 32Grad
                  Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                  Kommentar

                  • Bernd
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2021
                    • 602

                    #10
                    Hallo!

                    Den "vierten Pol über die Schirmung" habe ich auch nicht verstanden. Deshalb nehme ich an, Pin 1, 2, 3 und der Schirm werden als vierpolige Lautsprecherleitung benutzt.
                    Ansonsten hat Wikipedia, wie eigentlich immer, Recht.

                    Gruß Bernd



                    Kommentar

                    • Bernd
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2021
                      • 602

                      #11
                      Hallo!

                      Aber Musiker, besonders Gitarristen sind ja schmerzfrei. Die nehmen auch gleiche Stecker (Monoklinke 6,3 mm) am Kabel für die Gitarre selbst zum Amp und den Anschluss der Box an den Verstärker.

                      Gruß Bernd

                      Kommentar

                      • laguna 0294
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.11.2011
                        • 625

                        #12
                        Also so ganz verstehe ich seine Frage auch nicht.Ein XLR Kabel ist doch nicht anderes als eine 3 Adrige Cinch Leitung.
                        Der Querschnitt der Leitung liegt dann bei ca 0,5mm oder noch weniger.Das nimmt er als Boxenkabel an einen PA Verstärker.
                        Da sollte man sich mehr über die Ampere die diese dünne Leitung übertragen kann Gedanken machen als über die Induktivität.
                        Gruß

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                        • Erdie
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.08.2024
                          • 20

                          #13
                          Selbst wenn es einen messbaren Effekt aufgrund der Induktivität gibt, würde ich den als so marginal einschätzen, dass man die Auswirkung nicht hören kann.

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                          • Kay*
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.11.2002
                            • 934

                            #14
                            15m langen XLR Kabeln ... auf Kabeltrommel
                            nur mal. so nebenbei,

                            15m bei dem "Spulen"-Durchmeser sind verdammt kurz
                            best regards
                            Kay

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