Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kleiner "audiophiler" Digitalverstärker-Taugt der was?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • GabbaGandalf
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2004
    • 1851

    #76
    und? wie klingts?
    ich meine ich habe schon berichte über das teil gelesen, aber eine meinung aus erster hand wäre schonmal interessant.
    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

    Kommentar

    • dougie
      Registrierter Benutzer
      • 30.09.2006
      • 178

      #77
      Wohnort Duisburg?

      Kaffetasse einpacken und vorbei kommen! :-)

      Was soll ich hier gross erzählen? Das muss am Ende jeder selber beurteilen, aber unter Berücksichtigung des Einsatzes von Material und Zeit ist das Ergebniss einfach "beeindruckend".

      VG
      Ralf

      Kommentar

      • ente
        Registrierter Benutzer
        • 02.02.2004
        • 562

        #78
        Understatement

        @ GabbaGandalf
        Damit kein falscher Eindruck entsteht, ich will dich nicht bei Dougie ausladen

        aber der Kleine beeindruckt wirklich. Wenn auch nicht ganz ausgeschlossen werden kann, dass sein "Understatement" einen kleinen Beitrag leistet.

        Ich habe eine etwas unauffälligere Version bei mir im Besprechungsraum stehen. Die meisten Besucher glauben nicht, dass soetwas aus einer "Streichholzschachtel" kommen kann.
        Er ist allemal das Geld wert.

        Gruß
        Heinrich
        Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          tiki

          #79
          Kleiner "audiophiler" Digitalverstärker-Taugt der was?
          Nein.

          Kommentar

          • ente
            Registrierter Benutzer
            • 02.02.2004
            • 562

            #80
            Grazie, schöne Zusammenstellung.

            Hallo tiki,
            warum so drastisch? Das Teil kostet knapp 30€!
            Gruß
            Heinrich
            Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

            Kommentar

            • dougie
              Registrierter Benutzer
              • 30.09.2006
              • 178

              #81
              ...ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen, aber dieses "Nein" kommt mir doch wie ein wenig ohne Bezug zu irgend etwas in dem Boden gerammt vor.

              Dazu kommt noch, das man die overall-performance durch auswechseln oder ergänzen einer Hand voll Bauteile signifikant verbessern kann.

              Wenn das Preis/Leistungsverhältniss eine Rolle spielt, ist das Teil nicht so einfach abzukanzeln.

              VG
              Ralf

              Kommentar

              • Gast-Avatar
                tiki

                #82
                Hallo,
                bespricht man dieses Gerät sachlich, ist alles okay. Ich kann jedoch die vielerorten aufgekeimte, nein, explodierte Euphorie nicht haben.
                Verbessert, signifikant? Bis jetzt kenne ich noch keine vorher-nachher-Messung von HD, IMD, Lastabhängigkeit des FG. Der blanke Amplituden-FG ist lulle, weil zur Not per EQ einzuebnen.
                Mein Hals wird so dick wie das Zirkuszelt im IMD-Diagramm, wenn alle Welt schwärmt, wie toll... Beim verglichenen Icepower dagegen kann ich frei durchatmen.
                Gruß, Timo

                Kommentar

                • dougie
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.09.2006
                  • 178

                  #83
                  *smile*

                  Akzeptiert!

                  Aber darf eine ketzerische Frage erlaubt sein?

                  Womit hörst du denn letztendlich Musik? Mit deinen Ohren oder einem Spektrum-Analysator?



                  VG
                  Ralf

                  Kommentar

                  • Kevin R
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.07.2005
                    • 471

                    #84
                    Das ist ja Frage, wie sinnvoll ist es die Anlage durch den Verstärker an den eigenen Hörgeschmack anzupassen?

                    Ist es nicht sinnvoller, die Verstärkerelektronik neutral mit hinreichend Leistung auszulegen und den Klang über die LS, den Raum oder meinetwegen auch "Effektgeräte" anzupassen?

                    Ich denke, da kann man erheblich mehr "holen".

                    Gruß, Kevin
                    Klang ist alles

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      tiki

                      #85
                      Hallo,
                      das Gehör ist ein Spektrumanalysator. Man führe sich die Funktionsweise in der Cochlea zu Gemüte.
                      Außerdem schult das Messen, Vergleichen und die Suche nach den Ursachen ungemein, auch das Gehör.
                      Gruß, Timo

                      Kommentar

                      • LS-Holzwurm
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.02.2004
                        • 9

                        #86
                        Hallo allerseits,

                        vielleicht habe ich es übersehen, aber weiß jetzt jemand, welcher IC im Visaton AMP 2.2. verbaut ist? Kann Visaton die Frage beantworten? Rein aus Interesse.

                        Gruß Patrick

                        Kommentar

                        • Calvin
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.10.2003
                          • 416

                          #87
                          Hi,

                          ich halte FrankS´s absolut vorgebrachte Thesen für nicht haltbar.
                          Ich könnte ihm zustimmen, wenn es um reine Meßverstärker geht. Dafür sind auch die üblichen (Verzerrungs-) Meßverfahren ausreichend. Das Ohr verhält sich jedoch ganz und gar nicht wie ein Meßgerät. Daraus resultiert, daß sich im Audiobereich keine, bzw. keine gute Korrelation zwischen simplen Messungen des Verstärkerverhaltens und dem gewonnene Klangeindruck feststellen lässt.
                          Als Meßverstärker versagt z.B eine gegenkopplungsfreie übertragergekoppelte SE-Triode und jeder popelige 50cent-Chip macht ihr was vor. Hört man allerdings Musik darüber, dann sticht diese Asbachuralt-Technik praktisch alles andere aus. Das dann ausschließlich als Sounding hinzustellen zielt zu kurz, weil es schlicht zu viele Hörerlebnisse gibt, um alles in die Spinnerecke stellen zu können. Wenn eine derartige Vielzahl an Hörern das Gehörte als echter, natürlicher und korrekter bezeichnet, dann müssen auch seriöserweise die Technik und die Messverfahren hinterfragt werden und nicht nur die Aussagen der ´Spinner´.
                          Eine absolute Aussage über die Verstärkerqualität für Audiozwecke(!) dann auf Basis von Meßwerten zu treffen, die keinerlei Korrelation zur Hörempfindung haben, ist imo völlig daneben.

                          Einen imo sehr interessanten Ansatz und Erklärung liefert D.H.Cheever in "A New Method For Audio Frequency Power Amplifier Testing Based On Psychoacoustic Data That Better Correlates Witch Sound Quality"
                          Zusammengefasst werden in dieser Studie verschiedenste Verzerrungsmessverfahren analysiert, sowie das Verhalten des Ohres bezgl. Verzerrungen. Ergebnis der Studie ist ein dimensionsloser T.A.D.-Faktor (Total Aural Disconsonance), der die Messung und das Ohrverhalten in einen Zusammenhang bringt, der eine klare Korrelation beider Punkte aufweist und somit eindeutige qualitative Aussagen zulassen soll.
                          Als weiteres Ergebnis der Studie folgt, daß globale Gegenkopplung sich in den Tests, sowohl klanglich als auch TAD-gemessen, negativ bemerkbar machte (erstaunlich auch, daß sehr straffe Gegenkopplung sich als günstiger erwies als schwache Gegenkopplung). TAD könnte nach Aussage des Autors erstmals messtechnische Ergebnisse und subjektives Hörempfinden unter einen Hut bringen. Wenn auch die Aussagen bisher noch keine Allgemeingültigkeit aufweisen können, liefert dieser Ansatz auf alle Fälle eine plausibler erscheinende Erklärung als es mit Standard-THD- und IMD-Messungen möglich ist.


                          jauu
                          Calvin

                          Kommentar

                          • ukw
                            ukw
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.03.2003
                            • 13

                            #88
                            ...
                            Als weiteres Ergebnis der Studie folgt, daß globale Gegenkopplung sich in den Tests, sowohl klanglich als auch TAD-gemessen, negativ bemerkbar machte (erstaunlich auch, daß sehr straffe Gegenkopplung sich als günstiger erwies als schwache Gegenkopplung). TAD könnte nach Aussage des Autors erstmals messtechnische Ergebnisse und subjektives Hörempfinden unter einen Hut bringen. Wenn auch die Aussagen bisher noch keine Allgemeingültigkeit aufweisen können, liefert dieser Ansatz auf alle Fälle eine plausibler erscheinende Erklärung als es mit Standard-THD- und IMD-Messungen möglich ist.


                            jauu
                            Calvin
                            mein Reden seit Jahren ... straffe Gegenkopplung, "schnelle" Schaltung => hohe Bandbreite bedingt auch geringen dyn. Innenwiderstand => hohen Dämpfungsfaktor.

                            Bei aktiv Konzepten ist die Endstufe ja nur noch mit einem Kupferdraht mit der Schwingspule des Chassis verbunden.
                            Da macht sich der hohe DF (der immer bei hohen Leistungen und /oder hohen Frequenzen stark sinkt) positiv bemerkbar!

                            Kommentar

                            • Gast-Avatar
                              tiki

                              #89
                              Hallo,
                              als Reserve - na gut.
                              Ansonsten liegt immer mindestens Rdc der VC in Reihe, nicht wahr? Da kann der "DF" sonstwo rumsausen. So lange die Ausgangsimpedanz des Amps im gesamten Übertragungsbereich und unter allen Betriebsbedingungen unter etwa(!) 1/10 der LS-Impedanz gehalten werden kann, ist für mich alles in Butter.
                              Gruß, Timo

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #90
                                Eine Interessante, einfache Schaltung von Philips ist beschrieben im Dokument UM10155.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X