Hach Leute, es wird so schnell dunkel im Winter, hab 15 Uhr schon Licht gemacht aber egal.
Weil ich Spulen habe, wo kein Wert drauf steht, habe ich einen Kondensator dazu genommen und die Resonanzufrequenz des Parallelschwingkrieses bestimmt, um die Indutktivität zu berechnen. Das ist vielleicht nicht am genauesten so plusminus 5 µH, aber geht sehr schnell. Kapazitäten kann mein Multimeter.
Der Kondensator ist ein Siemens Vielschichtkondensator 250 V soll er vertragen und 2,2 µF soll die Kapazität sein, gemessen 2,264 µF ist noch im grünen Bereich
Bei Resonanzfrequenz vom Schwingkreis bei 10,25 kHz hörte ich ein zartes Pfeifen und dachte erst böse Worte über die Spule. Aber der Einzeltest entlarvte den Kondensator als Lautsprecher. Bei nur 3 V war es vernehmlich etwa 10 V dürften für Kopfhörerlautstärke reichen.
Letzter Test: wie druckempfindlich ist das Ding wohl? Auf den Tisch gelegt und mit dem Daumen bis zur Schmerzgrenze draufgedrückt erhöht sich die Kapazität um 1 nF (Auflösungsgrenze vom Multimeter spielt hier mit rein).
Als was kann man solche Kondensatoren verwenden? Als Messmikro weniger, die Druckempfindlichkeit ist zu gering, also kaum Mikrofonieeffekt. Als elektrostatischen Lautsprecher schon eher, weil die Kräfte im Dielektrikum schon recht stark zu sein scheinen. Beim Einsatz als normaler Kondensator kommt es also zu spannungsabhängigen Kapazitätsschwankungen und dadurch wohl etwas Klirr.
Was haltet ihr davon?
mfg
Labor-Ratte Franky
Weil ich Spulen habe, wo kein Wert drauf steht, habe ich einen Kondensator dazu genommen und die Resonanzufrequenz des Parallelschwingkrieses bestimmt, um die Indutktivität zu berechnen. Das ist vielleicht nicht am genauesten so plusminus 5 µH, aber geht sehr schnell. Kapazitäten kann mein Multimeter.
Der Kondensator ist ein Siemens Vielschichtkondensator 250 V soll er vertragen und 2,2 µF soll die Kapazität sein, gemessen 2,264 µF ist noch im grünen Bereich
Bei Resonanzfrequenz vom Schwingkreis bei 10,25 kHz hörte ich ein zartes Pfeifen und dachte erst böse Worte über die Spule. Aber der Einzeltest entlarvte den Kondensator als Lautsprecher. Bei nur 3 V war es vernehmlich etwa 10 V dürften für Kopfhörerlautstärke reichen.
Letzter Test: wie druckempfindlich ist das Ding wohl? Auf den Tisch gelegt und mit dem Daumen bis zur Schmerzgrenze draufgedrückt erhöht sich die Kapazität um 1 nF (Auflösungsgrenze vom Multimeter spielt hier mit rein).
Als was kann man solche Kondensatoren verwenden? Als Messmikro weniger, die Druckempfindlichkeit ist zu gering, also kaum Mikrofonieeffekt. Als elektrostatischen Lautsprecher schon eher, weil die Kräfte im Dielektrikum schon recht stark zu sein scheinen. Beim Einsatz als normaler Kondensator kommt es also zu spannungsabhängigen Kapazitätsschwankungen und dadurch wohl etwas Klirr.
Was haltet ihr davon?
mfg
Labor-Ratte Franky
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