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Alterung Elkos

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  • Lui
    Lui
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2007
    • 592

    Alterung Elkos

    Wie ist das eigentlich? Wenn Elkos altern ändert sich die Kapazität nehme ich an. Wird die Kapazität dann größer oder kleiner?

    Der Anlass ist, das ich einige schon ältere Elkos gemessen habe und alle überschreiten die Nennwerte. Insbesondere zwei schöne Exemplare von Visaton, die ich mal aus zwei Atlas Compact ausgebaut habe weisen Werte von über 20uF statt 15uF auf. Gut möglich, dass die beiden Elkos deutlich über zwanzig Jahre alt sind. Mindestens die letzten zehn Jahre waren sie aber nicht in Benutzung.
  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5813

    #2
    Alle die ich auch gemessen habe, waren größere Werte.
    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27917

      #3
      Unbenutzte Elkos sollte vor Gebrauch mit 2/3 der Nennspannung formiert werden, habe ich gelesen. Ob das die Messwerte beeinflusst, weiß ich nicht. Aber 15 µF in Folie kosten nicht die Welt.

      Artikel-Nr.: MKS4-100 15µ
      1,99



      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Bernd
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2021
        • 601

        #4
        Hallo!

        Ich kenne eigentlich nur den umgekehrten Effekt. Bezieht sich aber auf Elkos in Netzteilen. Da wird die Kapazität mit der Zeit aber kleiner, teilweise bleibt nur ein Zehntel. Ist bei Netzteilen ein häufiger Grund für Defekte. Die Beanspruchung ist natürlich ganz anders als in Frequenzweichen. Oft ist dort ja auch eine erhöhte Umgebungstemperatur.

        Bernd

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        • Lui
          Lui
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2007
          • 592

          #5
          Ja klar kosten die nicht de Welt, aber warum wegschmeissen, wenn sie noch brauchbar sind. Ich habe ja noch ein paar mehr davon (verdammte Sammelleidenschaft)

          Hätte eben auch gedacht, die Kapazität müsste kleiner werden bei Alterung. Bei den Folien, die ich gemessen habe stimmen die Werte übrigens.

          Ist mal einen Versuch wert, ob die Werte sich einpendeln auf die Nennwerte, wenn da mal wieder Spannung anliegt.

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            #6
            Die Veränderung der Nennkapazität ist nicht das einzige Problem. Zur Elko-Alterung gibt es im Forum schon ausführliche Beiträge.
            Generell läßt sich nicht sagen, wie schnell Elkos altern. Ich habe zB einen fast 50 Jahre alten Verstärker, dessen Netzteil nach wie vor tadellos funktioniert.
            Wie stark Elkos auf höhere Temperatur reagieren, ist auch eine Preisfrage, es gibt verschieden Klassen bezüglich thermischer Stabiität.
            Für Tonfrequenzelkos ist die Temperatur normalerweise nicht ein Problem, da sie keiner Wärmequelle ausgesetzt sind.


            Auf die Schnelle habe ich mal diesen Thread gefunden: https://forum.visaton.de/forum/elekt...os-lebensdauer
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • Lui
              Lui
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2007
              • 592

              #7
              Danke, hatte ich nicht gefunden.

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