"Sind eigentlich die Röhrenverstärker heute unempfindlich, wenn sie ohne Last betrieben werden? Das könnte ja dann unter Umständen passieren."
->Das darf unter KEINEN Umständen passieren, weil der Ausgangstrafo dann mit seiner Hauptinduktivität erhebliche Schäden anrichtet. Aus meiner praktischen erfahrung kenne ich folgende Effekte:
1. Lichtbogen an den Anschlußklemmen zum externen Trafo. Eingesetzt waren isolierte 4mm Buchsen hoher Qualität. Aus der Buchse hinaus, über eine Kriechstrecke von knapp 1cm bis ins Alublech hinein.
2. Lichtbogen in der EL34. ist er erst gezündet, bleibt er durch die energie vom Netzteil eine Weile bestehen. Der Stroim wird nur durch Ri der Primärspule begrenzt und liegt damit bei knapp unter 1A. Die Röhre war trotz sofortigem Abschalten hinüber. Die Gitterwendel waren verschmolzen.
3. Überschlag im Ausgangstrafo. Kann bei sofortigem Abschalten für spätere Käufer unbemerkt bleiben und irgendwann beim normalen Betrieb (Mechanische Bewegung, Hitze/Kälte, Transoport) Windungsschlüsse verursachen. Besser ist es, wenn der Trafo komplett durchschlägt und folglich neu gewickelt werden muß.
Hat man vor, sein Gerät derart zu belasten, sollte zumindest ein Überspannungsableiter parellel zum Trafo sitzen (Primärseite). Zusätzlich die Hochspannung absichern!
In der Praxis ist es völliger Quatsch, mehrere Endstufen an einem Chassis zu fahren. Man kauft gute Endstufen und läßt diese angeschlossen. Die Umscaltung zwischen gutem HiFi und unnötigem Surround macht man auf der EINGANGSSEITE des Vorverstärkers oder des *hochwertigen* Decoders.
->Das darf unter KEINEN Umständen passieren, weil der Ausgangstrafo dann mit seiner Hauptinduktivität erhebliche Schäden anrichtet. Aus meiner praktischen erfahrung kenne ich folgende Effekte:
1. Lichtbogen an den Anschlußklemmen zum externen Trafo. Eingesetzt waren isolierte 4mm Buchsen hoher Qualität. Aus der Buchse hinaus, über eine Kriechstrecke von knapp 1cm bis ins Alublech hinein.
2. Lichtbogen in der EL34. ist er erst gezündet, bleibt er durch die energie vom Netzteil eine Weile bestehen. Der Stroim wird nur durch Ri der Primärspule begrenzt und liegt damit bei knapp unter 1A. Die Röhre war trotz sofortigem Abschalten hinüber. Die Gitterwendel waren verschmolzen.
3. Überschlag im Ausgangstrafo. Kann bei sofortigem Abschalten für spätere Käufer unbemerkt bleiben und irgendwann beim normalen Betrieb (Mechanische Bewegung, Hitze/Kälte, Transoport) Windungsschlüsse verursachen. Besser ist es, wenn der Trafo komplett durchschlägt und folglich neu gewickelt werden muß.
Hat man vor, sein Gerät derart zu belasten, sollte zumindest ein Überspannungsableiter parellel zum Trafo sitzen (Primärseite). Zusätzlich die Hochspannung absichern!
In der Praxis ist es völliger Quatsch, mehrere Endstufen an einem Chassis zu fahren. Man kauft gute Endstufen und läßt diese angeschlossen. Die Umscaltung zwischen gutem HiFi und unnötigem Surround macht man auf der EINGANGSSEITE des Vorverstärkers oder des *hochwertigen* Decoders.
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