CD/DVD Spieler

[BitShifter]

Ja, Verhältnismäßigkeit ist immer gut.
Aber manchmal darf es eben ein bischen mehr sein.

Ich finde immer nur von einigen Leuten die einseitige Bewertungen nicht ok. Die "Geiz ist geil" Fraktion kann doch zugeben, dass die teuren Geräte (viel (relativ)) besser sind und die HighEnd Leute sollten zugeben, dass man für ziemlich wenig Geld schon sehr viel bekommt.
Aber das trifft eh auf nur wenige zu, nur diese äußern sich immer wieder zu gerne zu diesen Themen (wie ich auch natürlich gerade ).

Eine Funktion Preis/Leistung ist sicher eine Exponentialfunktion und jeder muss für sich den optimalen Punkt finden.

Eines kann ich Euch aber sagen, wenn ICH den Lotto-Jackpot am Mittwoch knacke, dann baue ich mir ein Heimkino, wo die Geräte-Hersteller selber mal vorbeikommen wollen . So aber bin ich selber ständig auf der Suche nach dem Kompromiss, den ich mir leisten kann.

Schade nur, dass ich kein Lotto spiele...

[Frank S]

Es ist so: für wenig Geld kriegt man Schrott, den man mit Bedacht sinnvoll einsetzen kann (Hin-und wieder ein DIVX schauen, Stecker ziehen). dann halten diese Kisten sogar recht gut.

In der unteren Mittelklasse sind die Geräte unwesentlich besser. Meist selbe Komponenten, nur mehr Ausstattung (Platine voll bestückt).

Solide Technik gibt es dann für etwa 300$. Hier ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut. Haltbar, Ersatzteile, annehmbare Ausstattung, guter Klang usw. Beispiel ist der 5120er grundig DVD Player, der aber noch kleinere Softwareprobleme hat. Excellente Audioeigenschaften, super Bild.

Geht man preislich noch deutlich höher, so nimmt das Preis/Leistungsverhältnis kontinuierlich ab.

Diese Einschätzung gilt ebenfalls für Lautsprecher, Autos usw.

Bezüglich der DVD Player bleibt anzumerken, daß billige Geräte oft 2 Probleme haben:

1.) Billige Chipsätzt erzielen -wie die C-Media soundchips auf den PC-Mainboards- einen hörbar schlechteren Klang und ein sichtbar schlechteres Bild. Man könnte er aber noch ertragen.

2.) Billighersteller haben kein Know-How bezüglich analoger Signalverarbeitung. Erhebliche Entwicklungsfehler führen dazu, daß selbst die billigen Chips ihr Potential nicht ausspielen können. Die Fehler reichen von übler Masseführung (Störgeräusche) über HF Störsignale vom Netzteil (unhörbar aber im Extremfall gefährlich für die LS) bis hin zu Kanalübersprechen und dumpfem Klang und matschigem Bild.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß meist nichtmals der Videoausgang sauber terminiert ist, was Bildstörungen bei Kabellängen ab 1m geradezu herausfordert, woraufhin diese auch prompt in der Praxis sichtbar werden. Verstärkt wird der Effekt bei billigen TV Geräten, wo die Leitung dann beiderseits nicht angepaßt ist! Hier kann man mit dem Lötkolben wenigstens grob Abhilfe schaffen.