Vorteil der Hybride sind die kleinen eingeschlossenen Flächen (Induktivitäten) und die recht hohe Integration bei geringem Preis. Sauber entwickelte Hybride stehen diskreten schaltungen in Nichts nach - sind aber auch nicht besser als diese. Mit SMD Tchnik und aktuellen gehäusen lassen sich vergleichbare bis kleinere Baugrößen problemlos erzielen. Bleibt letztlich der Kostenvorteil.
PROBLEM: die Umsetzung der Hybridtechnik erfolgt bei Audio nicht nach technischen Gesichtspunkten, sondern nach dem einzigen Gesichtspunkt geringster (!) Produktionskosten.
Bei den üblichen Audio Hybriden bleibt deshalb garnichts der Vorteile erhalten. die Nachteile schlagen aber voll durch. Mir ist kein Audio Hybrid bekannt, der es mit einer einfachen, diskreten Schaltung aufnehmen könnte.
Die Tripath Schaltung ließe sich diskret ebenfalls aufbauen. Multilayer, BGA usw. Teuer!
War Thel nicht der Laden, der unfähig war, den Ausgangsfilter zu bauen?
Die aktuellen Verfahren der Halbleiterfertigung machen Selektion heute meist überflüssig. Die Chips sind praktisch identisch - selbst von verschiedenen Wafern.
und ohne einen einzigen Schaltkreis auskommt und trotzdem von einer Person getragen werden kann. Schon dir Russen wussten in den 80er Jahren, wie man das macht.
Kommentar