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Verstärkermodul mit 3xTDA7293

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    Verstärkermodul mit 3xTDA7293

    Diese Konfiguration erfreut sich ganz offensichtlich in der letzten Zeit zunehmender Beliebtheit.

    Da habe ich in meinen Archiven herumgestöbert und das von mir entwickeltes Modul endlich dokumentiert.

    Bitte urteilt nicht zu streng. Extra um dieses Modul zu entwickelt habe ich mir die Arbeit mit dem Eagle beigebracht. Es ist sozusagen "der Probeschuss".

    Die dazugehörende Stückliste muss ich noch zusammenschreiben, aber eigentlich sollte es dem Einzelnen überlasen werden, welche Teile er einsetzen will. Und unkritisch ist es ohnehin.

    Die "Mute" und "Standby" Anschlusse der TDA's müssen extern beschaltet werden. Dafür sind sie auf den Stecker herangeführt.

    Dieses Modul wurde schon aufgebaut und getestet. Und wenn nicht alles schief läuft, werden im Laufe der nächsten Wochen noch sieben davon dazu kommen, so dass ich meine
    8-Kanal Endstufe endlich vertig stellen kann.

    Schaltung
    Layout
    Oberseite
    Unterseite

    Sollte jemand Verbesserungen oder Anregungen haben, bitte melden.

    Noch ein Paar bemerkungen am Rande.
    Das Layout dieses Modul wurde mit dem Hinblick auf die beste Stromleitfähigkeit enwickelt. Sprich: die Leiterbahnführung ist so ausgelegt, dass Leiterbahnen, die das Starkstromsignal führen am Kürzesten und am breitesten sind. Es geht auch anders (s. Newtronics) aber ich wollte es eben mal gemacht haben. Dies brachte einige Nachteile mit sich. Unter Anderem muss mit nicht unerheblichen Aufwand die Durchkontaktierung gemacht werden. (Wobei ich nicht glaube, dass eine industriell gefertigte Platine mit weniger Punkten auskommt: die muss man eben nur nicht selbst machen! - Ob sie geau so einen geringen Widerstand haben werden, wie eine von Hand eingelötete Brücke mag ich jedoch zu bezweifeln).

    Mein Modul hat eine Kupferauflage von 70µ. Es spricht jedoch nichts dagegen, die geläufige 35µ Kupferauflage zu verwenden. Diese wenige microOhm werden bestimmt nichts kaputt machen. Das fertig aufgebaute Modul ist auf meiner Homepage unter "Elektronik" zu sehen. (Link unten!)

    Grüße
    Harry
    Zuletzt geändert von harry_m; 13.08.2004, 22:06.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Klar habe ich was zu meckern: Bei meinen Layouts achte ich darauf, das ich auch bei eingelöteten Elkos problemlos an die Schrauben von den TDAs komme.

    Kommentar

    • Maddin
      Registrierter Benutzer
      • 13.11.2002
      • 342

      #3
      Elko vor der Schraube eines ICs ist mir auch mal passiert
      Naja, verschraubt man halt 'rückwärts'.

      @Harry
      Also eine Stückliste kann Dir EAGLE automatisch erstellen.
      ULP -> bom.ulp

      Ich weiß, es ist deine erste EAGLE Arbeit, aber der Schaltplan ist IMO sehr schwer zu lesen.
      Erst recht wenn man die Pinbelegung der TDAs nicht auswendig kennt.
      Ich habe für jemand hier aus dem Forum schon mal eine .lbr für den TDA7293 gemacht, die kann ich Dir schicken wenn Du willst.

      Gruß,
      Maddin

      Kommentar

      • Maddin
        Registrierter Benutzer
        • 13.11.2002
        • 342

        #4
        Etwas verwirrend sind auch die ganzen Lötstifte im Plan,
        obwohl sie im Layout nur als Vias dienen.
        Oder werden die doch alle angeschlossen?
        Könnte man noch ändern falls nicht.

        Gruß,
        Maddin

        Kommentar

        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #5
          @broesel:

          richtig, ich habe es auch rechtzeitig bemerkt, und dann lange darüber nachgedacht. Zum Schluss habe ich mich für einen kurzen Inbus-Schlüssel entschieden, mit dessen Hilfe man die entsprechende Schrauben zwar etwas fummelig aber troztdem sicher befestigen kann.

          @Maddin:
          Der Schaltplan wurde eigentlich nur erstellt, um daraus die Platine abzuleiten. Genau so war es mit dem TDA7293. Ich werde später einen besser lesbaren Schaltplan anfertigen.

          Lötstifte stat Vias nahm ich, weil es die Anordnung auf der Platine vereinfachte. Wenn man sich das Bild vom fertigen Modul ansieht, wird sofort klar, dass es nur 5 Leistungskontakte gibt: 3 für die Spannungsversorgung, und 2 für den Lautsprecher Anschluss.

          Wenn jemand es kann und Interesse hätte es zu verbessern: ich kann das Projekt auch zum Download bereitestellen. Ich glaube nicht nur ich wäre dankbar dafür: denn dieses Ding kann man ja auch mit 1 oder 2 TDA's einsetzen.
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

          Kommentar

          • Bert
            Registrierter Benutzer
            • 25.06.2004
            • 3

            #6
            Warum macht man eine solche Endstufe? Bei 3 TDA's ist das ganze teurer als eine gute diskrete Endstufe, bei der man auch keine Angst wegen dem paralellschalten haben muss. Und klanglich schafft mans dann auch besser. Ich will hier nicht der Supermiesmacher sein aber mir geht ein derartiges Konzept nicht ein. Vielleicht kann mich jemand aufklären.

            Bert

            Kommentar

            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Das ist hier schon öfter kontrovers diskutiert worden. Thomas Reimann baute diese Endstufe und ist damit sehr zufrieden. Angst zu haben braucht man nicht: wenn sie läuft, so läuft sie. Eine Diskrete Endstufe kann auch kaputt gehen, wenn man einen Fehler macht. Und "eine gute diskrete Entstufe" ist auf keinen Fall billiger: mit allen dazu gehörigen Überwachungen wird schon einiges zusammenkommen.

              Hier sind ca. 30€ pro Kanal fällig: ohne die Kondensatoren, die ich in diesem Fall nicht in den Vergleich einbeziehen möchte, denn das ist eher ein Teil der Stromversorgung: immerhin 6000mF.

              Das tolle an diesem Konzept ist die Skalierbarket. Man muss ja nicht gleich alle drei einlöten: z.B für kleine Rears würde u.U. nur einer reichen.
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