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Gitarrenamp als Subwooferverstärker

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  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1879

    Gitarrenamp als Subwooferverstärker

    Hallo Leuz!
    Hab geschenkt bekommen einen Peavey GH 400 Gitarrenverstärker von Anfang der 80er Jahre.
    Das Ding hat in meinen Augen einige Diskrepanzen:
    Die Leistungsaufnahme beträgt lt. Typenschild 800 W und der Netztrafo dürfte das auch bringen. Die maximale Ausgangsleistung ist mit 210W / 4 Ohm und 300 W / 2 Ohm angegeben bei 30 V RMS. ( über einen Übertrager stehen für 4 bzw. 8 Ohm auch noch 40 V RMS zur Verfügung, aber dem Kern glaub ich nie und nimmer 300 W )

    In der Endstufe arbeiten 8 Stk SJ 6357 von Motorola (?) ( wie funzt das ohne Auskoppelelkos?) wobei jeweils 4 und 4 an der neg. bzw. pos. Betriebsspannung hängen. Siebung sind 2 mal 5000 µF.

    Der Kühlkörper besteht aus der gesamten Rückwand ( 3mm Alublech 570 * 165 mm und einem aufgenieteten Kühlkörper mit den Maßen 340 * 120 mm wobei die Kühlrippen ca 25 mm tief sind.

    Nun meine Frage: Kann mir jemand ohne größeren Aufwand sagen, wo da der Flaschenhals ist? 30 V an 2 Ohm sollten eigentlich 450 W ergeben....... oder sollte der Amp ev. auch an noch niedrigeren Lasten arbeiten können?

    Macht es Sinn, die Pufferung zu vergrößern, und ev. den Kühlkörper zu vergrößern bzw. einen Ventilator einzubauen? Die einzige sichtbare Schutzschaltung ist ein Thermoschalter auf dem Kühlkörper, der bei Überhitzung einfach die Primärseite des Trafos vom Netz nimmt.

    Alle Effekte ( Hall, Equalizer... ) sind überbrückbar und ansteuern tu ich den Amp über Brösels Zauberweiche

    Paar Tipps wären nett
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Wenn das Teil als reine Endstufe zu betreiben ist, kannst du es für sonstwas einsetzen. Vorausgesetzt, sämtliche Vorstufenelemente lassen sich umschiffen. Denn wenn bei einem Gitarrenverstärker die Klangregler auf "Null" stehen, bedeutet das noch lange nicht "linear". Aber auch da gibt es Ausnahmen. Leider kenne ich den Verstärker nicht, deshalb kann ich nicht sagen, wie es in diesem konkreten Fall aussieht.

    Peavy ist was gutes. Der Amp wird so konzipiert sein, das er auch nach stundenlangem Dauereinsatz im Grenzbereich nicht die Flügel streckt. Da was zu "verbessern" wäre blasphemie. Die Leistung - egal, wie hoch sie nun letztendlich wirklich ist - ist für Heimgebrauch auf alle Fälle mehr als ausreichend.

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    • kboe
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2003
      • 1879

      #3
      Hallo brösel!
      Der Verstärker hat neben 6 - 17 anderen ein- und ausgangsbuchsen auch eine buchse mit der bezeichnung "power amp in" ich geh halt davon aus, daß die linear ist.....
      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Jo. Das kannst du tun. Also von ausgehen. Wenn die Endstufe aus irgendwelchen Gründen doch gesoundet sein sollte, kannst du den Amp ja immernoch weiterverschenken. An mich... zum Beispiel...

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