Hi,
Ist zwar vielleicht nicht Diskussionstauglich aber dennoch... ich hatte mal einen Thread bzgl Studioendstufen und DCX gestartet... Hier meine Meinung:
Ich habe am Montag in einer aktionistischen Aktion bei Thomann die Behringer DCX und den Tamp S75 erstanden.
Review Behringer:
Ich kann nichts schlechtes sagen, habe mit Hilfe von Speakerworkshop, meinem Behringer Mic und Behringer Mischpult innerhalb von 5 Minuten alle Abstimmungen vorgenommen, Digital über SpDif mit nem XLR zu Cinch Konverter, 24dB pro Oktave LR Filter, Baffle Step Kompensation al Giusto, perfekte Phasenlage per Delay, und noch ein EQ zum linearen Frequenzgang eingestellt, fertig.
XO punkt lässt sich herrlich einfach verstellen, optimal.
Klanglich wie erwartet, ohne Probleme, allerdings bisjetzt nur mit den Tamps getestet, da ich noch keine zwei KME besitze...
S75 vs. HK1200:
Klang: im passiv Betrieb ein klein bischen verwaschener als der HK (minimal), bei geringer Laustärke irgendwie "flacher" als der HK, leider aber ein deutliches, "intrinsisches", nicht beeinflussbares (also immer vorhandenes unter allen Anschluss/Nicht Anschluss bedingungen) 50 Hz Brummen bei sehr geringer Lautstärke... aber wenigstens kein Rauschen...
Auch wenn ich mit dem sonstigen Klang für 100 Euro pro Amp hätte leben können, das Brummen bei wirklich leiser Musik störte mich einfach.
Da Thomann mir empfahl, unter Brummgesichtspunkten nicht den Alesis RA 150 zu nehmen und die Alternative Samson Servo 270 nicht vorrätig war, verließ ich den Laden wieder mit einer KME Spa 240 E (die andere bekomme ich noch).
Das war teuer, aber kein schlechter Kauf.
KME SPA 240 vs HK1200:
Im passiv Vergleich: Aufgeräumteres Klangbild, insbesondere in den hohen Mitten bei der KME, dass ist eigentlich alles was ich positiv feststelle, aber das ist schon genug. Negatives fällt mir nicht auf, ich würde den AMP als "ehrlich" bezeichnen.
Übrigens war die KME gänzlich unaudiophil mit Krokodilklemmen mit den Lautsprechern verbunden und klang unter diesen Bedingungen besser als die "perfekt geklemmte" HK...
Ich kann, sofern die Pegelregler weniger als die Hälfte aufgedreht sind, ein ganz leichtes Brummen hören, dass bei höheren Pegeln verschwindet, und NICHT von Rauschen maskiert wird. Rauschen tut die KME nicht tun....
Ursache ist mir unklar, wer eine Idee hat, ich wäre sehr dankbar für Kommentare.
die KME hat übrigens 6,3mm Klinke, vielleicht steige ich auf Klinke um... warum nicht...
Dies soll keine Werbung für irgendeine Firma sein, es soll nur sagen, dass der Tamp s75 bei höheren Pegeln, wenn man sein Brummen nicht hört, eine billige, funktionsfähige Ausgangsbasis bringt bei klanglich gar nicht so misserablen Resultaten, wie es manchmal scheinen könnte. Falls das Brummen ein systematisches Problem meiner Wohnung ist, dann kann man den Tamp s75 auf jedenfall empfehlen.
Die KME klingt aber trotzdem besser... ohne Kommentar... wer es hören will darf gerne zu mir kommen.
Die Behringer DCX kann ich nur wirklich empfehlen, sie erspart viel Ärger...
Über die 250 Euro Samson Servo 270 und die 175 Euro Alesis RA 150 kann ich leider keine Aussage machen. Ich würde mich sehr über Meinungen freuen.
Wer ein aktiv Projekt mit der Behringer DCX und den KMEs baut macht keinen Fehler, erhält für 1400 Euro eine 3 Weg Klang Qualität wie aus sehr guten Studio Kopfhörern bei voller Flexibilität und ohne grossen Weichen Simulier, Löt, Tweak, Umbau, etc. Ärger.
Grüsse,
Leif
Ist zwar vielleicht nicht Diskussionstauglich aber dennoch... ich hatte mal einen Thread bzgl Studioendstufen und DCX gestartet... Hier meine Meinung:
Ich habe am Montag in einer aktionistischen Aktion bei Thomann die Behringer DCX und den Tamp S75 erstanden.
Review Behringer:
Ich kann nichts schlechtes sagen, habe mit Hilfe von Speakerworkshop, meinem Behringer Mic und Behringer Mischpult innerhalb von 5 Minuten alle Abstimmungen vorgenommen, Digital über SpDif mit nem XLR zu Cinch Konverter, 24dB pro Oktave LR Filter, Baffle Step Kompensation al Giusto, perfekte Phasenlage per Delay, und noch ein EQ zum linearen Frequenzgang eingestellt, fertig.
XO punkt lässt sich herrlich einfach verstellen, optimal.
Klanglich wie erwartet, ohne Probleme, allerdings bisjetzt nur mit den Tamps getestet, da ich noch keine zwei KME besitze...
S75 vs. HK1200:
Klang: im passiv Betrieb ein klein bischen verwaschener als der HK (minimal), bei geringer Laustärke irgendwie "flacher" als der HK, leider aber ein deutliches, "intrinsisches", nicht beeinflussbares (also immer vorhandenes unter allen Anschluss/Nicht Anschluss bedingungen) 50 Hz Brummen bei sehr geringer Lautstärke... aber wenigstens kein Rauschen...
Auch wenn ich mit dem sonstigen Klang für 100 Euro pro Amp hätte leben können, das Brummen bei wirklich leiser Musik störte mich einfach.
Da Thomann mir empfahl, unter Brummgesichtspunkten nicht den Alesis RA 150 zu nehmen und die Alternative Samson Servo 270 nicht vorrätig war, verließ ich den Laden wieder mit einer KME Spa 240 E (die andere bekomme ich noch).
Das war teuer, aber kein schlechter Kauf.
KME SPA 240 vs HK1200:
Im passiv Vergleich: Aufgeräumteres Klangbild, insbesondere in den hohen Mitten bei der KME, dass ist eigentlich alles was ich positiv feststelle, aber das ist schon genug. Negatives fällt mir nicht auf, ich würde den AMP als "ehrlich" bezeichnen.
Übrigens war die KME gänzlich unaudiophil mit Krokodilklemmen mit den Lautsprechern verbunden und klang unter diesen Bedingungen besser als die "perfekt geklemmte" HK...
Ich kann, sofern die Pegelregler weniger als die Hälfte aufgedreht sind, ein ganz leichtes Brummen hören, dass bei höheren Pegeln verschwindet, und NICHT von Rauschen maskiert wird. Rauschen tut die KME nicht tun....
Ursache ist mir unklar, wer eine Idee hat, ich wäre sehr dankbar für Kommentare.
die KME hat übrigens 6,3mm Klinke, vielleicht steige ich auf Klinke um... warum nicht...
Dies soll keine Werbung für irgendeine Firma sein, es soll nur sagen, dass der Tamp s75 bei höheren Pegeln, wenn man sein Brummen nicht hört, eine billige, funktionsfähige Ausgangsbasis bringt bei klanglich gar nicht so misserablen Resultaten, wie es manchmal scheinen könnte. Falls das Brummen ein systematisches Problem meiner Wohnung ist, dann kann man den Tamp s75 auf jedenfall empfehlen.
Die KME klingt aber trotzdem besser... ohne Kommentar... wer es hören will darf gerne zu mir kommen.
Die Behringer DCX kann ich nur wirklich empfehlen, sie erspart viel Ärger...
Über die 250 Euro Samson Servo 270 und die 175 Euro Alesis RA 150 kann ich leider keine Aussage machen. Ich würde mich sehr über Meinungen freuen.
Wer ein aktiv Projekt mit der Behringer DCX und den KMEs baut macht keinen Fehler, erhält für 1400 Euro eine 3 Weg Klang Qualität wie aus sehr guten Studio Kopfhörern bei voller Flexibilität und ohne grossen Weichen Simulier, Löt, Tweak, Umbau, etc. Ärger.
Grüsse,
Leif
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