Röhrenverstärker als Bausatz?

[walwal]

@broesel

Ich komm gleich durch die Leitung von wegen "popliger" Beitrag

[JazzyMarco]

Ich glaube, ich werde aus dem für den Freund gebauten Röhrenverstärker mal eine Dauerleihgabe machen, sobald ich meine Voxen habe.

Wird er zwar nicht unbedingt begeistert sein, aber da ich ihm das Ding schließlich zusammengebrutzelt habe...


Bin mal gespannt, was sich da so tut, und wie sich das "Loch" in den tiefen Frequenzen verhält. Das Ergebnis werde ich dann mal posten.
Danke auf jeden Fall für die Tips, werde dann auch mal in den angesprochenen Foren posten.

Gruss,
Marco

[angelralle]

Wenn du Röhrenklang willst, bau einen Röhren- Vorverstärker und häng ihn vor eine Transistorendstufe.
Das darfst du aber um Himmelswillen nicht bei Jogi posten, da wirst du zerfetzt.

[SDJungle]

Wenn du Röhrenklang willst, bau einen Röhren- Vorverstärker und häng ihn vor eine Transistorendstufe

Das ist natürlich Unsinn, wie schon gesagt. Davon kann sich übrigens jeder, der mag, bei mir überzeugen.

Gruß
Stefan

[We-Ha]

Gibt es da auch Kaffee ?
Dann kannste mich mal einladen !

[SDJungle]

Jo, Kaffee gibts auf jeden Fall...
Wenn ganz stark juckt - morgen hab ich noch Urlaub...

[vrooom]

Hi,
Zu den Röhrenerfahrungen: Ich betreibe eine GRAAF GM 100-Endstufe (100 Watt)an meinen Voxen. Die Endstufe ist umgebaut zu einem Vollverstärker, sodaß man mehrere Quellgeräte, unter anderem auch Tapedeck, anschliessen kann und einen festen Ausgang zum Aufnehmen und einen variablen Ausgang für den Sub. Mir gefällt der Sound supergut. Selbst meine kleinen Quicksilver Monos mit ihren 25 Watt hatten meine Vox 251 gut im Griff. Bei beiden ist genug Power, auch im Tieftonbereich, vorhanden.

[SDJungle]

Hm...traut sich niemand?

Es können natürlich auch eigene Preamps mitgenommen werden.

Gruß
Stefan

[We-Ha]

Wer sich anhören will, wie Röhrensound klingt, der kann sich ja mal Mike Oldfield's 'Tubular Bells' in den Player schieben

[We-Ha]

Original geschrieben von SDJungle
Hm...traut sich niemand?

Es können natürlich auch eigene Preamps mitgenommen werden.

Gruß
Stefan

Du meinst bestimmt: 'Mitgebracht werden', oder hast du so viele, das man sie sich dann mitnehemen kann ?

[SDJungle]

*tsts*...Ein Erbsenzähler vom Staate Nimm - dat gibt zur Strafe Blümchenkaffee!

[angelralle]

Original geschrieben von SDJungle
Das ist natürlich Unsinn, wie schon gesagt. Davon kann sich übrigens jeder, der mag, bei mir überzeugen.

Gruß
Stefan

Also sind es nicht die Röhren, sondern die Ausgangstrafos, die den Röhrenklang machen! Na Igitt....

@ JazzyMarco: Ich meinte, da hast du ersma Röhren in der Kette und kannst dir dann immernoch überlegen, ob du eine Röhrenenstufe dazu bauen willst, ich wette : willsu nicht.

Ich wollte nämlich auch nich, bei mir ist der Röhren- Preamp nur reine Nostalgie, weil ich früher mal, als ich noch jung war, noch Röhren als Lehrstoff hatte und auch den einen oder anderen Röhrenverstärker für Kumpels gebaut habe.

[SDJungle]

Also sind es nicht die Röhren, sondern die Ausgangstrafos, die den Röhrenklang machen! Na Igitt....

Eine Schlußfolgerung, so einfach aus dem Zusammenhang gerissen wie sie unwahr ist, siehe:

Der Klangcharakter hängt eher von dem ab, was der Konstrukteuer erreichen wollte, weniger von der verwendeten Technik. Röhrenendstufen wie z. B. von Brocksieper oder der Vollverstärker V10 von T+A klingen ebenso neutral wie Transistorgeräte,

Nochmals - einen Röhrenklang als solchen gibt es nur dann, wenn der Erbauer der Meinung ist, daß es diesen geben sollte.

Bei Röhrenverstärkern gibt es sehr viele Möglichkeiten, auf den Klang Einfluß zu nehmen, angefangen von den geringen Unterschieden in den Kennlinien gleicher Röhrenbautypen unterschiedlicher Hersteller, Bauart der Kondensatoren im Signalweg bis hin zu den Übertragern bzw. deren Dimensionierung und Bauart.

Gruß
Stefan

[Frank S]

Röhren und Ausgangstrafos haben starke nichtlinearitäten und verurscahen deshalb starke Verzerrungen. Moderne Halbleitewr sind dagegen von sich aus schon recht linear wenn man die Arbeitspunkte sinnvoll wählt.

Ob der entstehende Verstärker dann aber auch sauber arbeitet hängt vom Schaltungskonzept ab. Kein Bauteil ist da von sich aus gut oder unbrauchbar.

Da Röhren oft in Kathodenschaltung bestrieben werden ist der Ausgangswiderstand sehr hoch und die Dämpfung liegt bei etwa 1. Erst durch Gegenkopplung kann hier eine nennenswerte Dämpfung -und damit ein unverfärbtes Klangbild entstehen.

[Calvin]

Ihr habt ja soo recht ;-)

Hi,

die üblichen meßtechnischen Vorteile von Sandkästen aufzuzählen ist doch nun wirklich ein Eulen-nach-Athen-tragen
Röhren mögen vielleicht auch in vielen Fällen nicht so präzise spielen wie die Sandburgen, aber OOOh Mann, wenn eine Kronzilla in Deiner Kette tönt, dann bringste díe Sandburg zu Deinem Kleinen in den Sandkasten und vergisst das Dingens da für immer
Merke: HiFi darf auch Spaß machen

jauu
Calvin