Das kommt davon, wenn man Pupsmaus heisst!
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Verstärker für Atlas DSM ??
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Hallo,
ich bin bei weitem! (unendlich viele ! dahinter) nicht der Verstärkerspezi wie FrankS, allerdings bin ich mit meinem Zeck-A600 sehr zufrieden.
Leistung satt, extrem geringer Rauschabstand und der hat die Tieftöner bis zu höchsten Lautstärken unter Kontrolle. Aber bei den 22 KG die das Ding wiegt ist ja eh alles klar.
Ich hab ihn mir 1998 gebraucht um 7.500 ATS (550 €) gekauft.
Das einzig nervige ist das Brummgeräusch des Trafos. FrankS hat mir zwar den Tipp gegeben den Trafo mehrmals zu gießen, aber ich trau mich nicht so recht den Amp zu zerlegen.
Auf Gummifüßen gelagert und auf der Wand befestigt wirds hoffentlich leiser werden (momentan gibt er seine Vibrationen an die Tischplatte weiter)
/edit: Da hätte ich noch gleich eine Frage:
Bei längeren Hörsessions wird die Zeck relativ heiss. Wird die Leistung dann geringer? Würde ein zuschaltbarer Lüfter was bringen?
Grüße
HariHAF? -> My Ass!
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@Fanatic: ich glaube mein preis. Ich meine umgerechnet 15Cent pro Watt gibst sonst nirgendswo.
Heute ist die Endstufe angekommen. Erster Eindruck:
Boah ist die schwer (~20kg), und ein bisschen dreckig+verkratzt, aber das macht nix!
Beide Kanäle funktionieren, nur in der Leistungsanzeige sind 2-3LEDs kaputt.
Hier ein Bildchen:
und der Aufbau: absolut "spartanisch" aufgebaut--> auf Leistung getrimmt.
und noch der Input:
Doch wie ist dass mit dem Balanced/Unbalanced?
für was ist das gut? kann ich überhaupt mit meinen normalen chinch-low-level-signal unbalanced?
zum klang kann ich leider noch nix sagen, da ich keine XLR daheim hatte und nur einen 6,3Klinke also nur jeweils Mono testete.Für den guten Ton, nehm' ich Visaton
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Kaufe 2 XLR Stecker und löte eine Brücke von Shield zu -Life. Dort kommt dann auch die Abschirmung des Cinchkabels dran. Der Innenleiter kommt an +Life.
ODER: Kaufe 2 Mono Klinkenstecker 6.3mm und löte Abschirmung an Masse und Innenleiter an Spitze.
Mach das Gerät mit Solvent sauber. Wenn 2 LEDs an der Aussteuerungsanzige nicht gehen, zuerst nachlöten. wenn erfolglos, LEDs erneuern. Falls noch immer erfolglos: UAA170 erneuern.
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Original geschrieben von J.Ollig
...oder werf die beiden Klinken raus und mach zwei Chinchbuchsen rein.
Bernhard
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Alles hat irgendwann sein Ende.
Ich hatte mal im 97' einen gebrauchten Sony Verstärker gekauft.
Irgendwas aus der 5** ES Serie. Bj. 87. Die Verarbeitung war fast perfekt. Die gleichen riesen Becherkondis. Der hatte nur 2X120 an 4.
Ich war vollkomen zufrieden mit ihm. Aber irgendwann im 98' oder 99', gingen, langsam aber sicher, alle Schalter kaput.
Diese A900 sieht nach alles anderem als ein bisschen dreckig+verkratzt. Der wurde Jahrelang ausgequescht. Bei der Leistung hat man starke Hitzeenwiklung, wodurch sich die Bauteile wesentlich schneller austrocknen als bei normalen 80W Home-HiFi Gerät.
Was mich aber wundert ist, dass so ein starker Verstärker keinen einzigen Lüfter besitzt.
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Die Effizienz der Class H Schaltung gestattet bei der 1200er den lüfterlosen Betrieb bis etwa 600W/Kanal. Bei der 1200er werden die Seitenwände schon sehr gut warm aber nicht zu heiß. Im Rack ist ein Lüfter sinnvoll (Lüftungsschacht unter der Endstufe und Gitter darüber). Die kleineren mofdelle haben kein Class H Netzteil; dafür aber auch geringere Ausgangsleistung.
Der Dauerbetrieb mit Vollast geht bei diesem Gerät nicht auf die Lebensdauer. Die großen Becherelkos trocknen nur gaaaanz langsam aus. Die kleinen Elkos auf dem Signalboard sind in einer halben Stunde ausgetauscht und kosten zusammen keine 20$. Die ransistoren sind in der Schaltung unsterblich weil großzügig dimensioniert. Die Motorola MJ15003 und 15004 sind äußerst robuste Transistoren und auch in vielen anderen Endstufen im Einsatz.
Eine gründliche Reinigung incl. Entfernung aller Aufkleber wäre der erste Arbeitsschritt.
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Hallo,
deja vu Mein 600er sieht innen komplett gleich aus (nur ist meiner noch sauber :P )
Nur irgendwie finde ich den XLR Standard widersprüchlich: es ist eindeutig High Power, aber wenn man mal probiert zwei 4mm² Litzen an diese itzefitzekleinen Lötfahnen anzuschweissen wird man echt in den Wahnsinn getrieben. Gottseidank benötigen die Ausgänge ja nicht den Schield.
@FrankS: Du weist das sicher: bei meinem Amp ist vor ca. einem halben jahr das passiert: die Leistungsanzeige vom rechten Kanal stimmte nicht mehr. Schon bei einem drittel ist sie im Clipping Bereich, zwei Wochen später folgte auch noch der linke Kanal.
Also wenn ich über -30 dB stelle sind die Pegelanzeigen ganz rechts.
Weder Klang noch Leistung sind dadurch jedoch beeinflusst, der Verstärker funktioniert sonst tadellos.
Ich hab natürlich immer laut über den Amp gehört (allerdings hat der Verstärker nie das Zimmer verlassen) und er ist auch schon ab und an sehr heiss geworden.
Grüße
HariHAF? -> My Ass!
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Aua, das tut gleich weh, welch ein Frevel. XLR gegen Cinch-Buchsen tauschen, also so etwas macht man einfach nicht. Das ist auch technisch ganz schlecht. Also besser Cinch-XLR-Adapter bauen, wie von Frank vorgeschlagen.
Jürgen
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Hallo Jürgen,
ob Klinke oder XLR, das ist eigentlich ziemlich egal. Das eigentliche Problem ist: wenn Du statt der Klinke eine Cinch-Buchse einbaust, dann mußt Du zwangsweise (-) und Masse des Verstärkereingangs zusammenlegen, damit mutiert der symmetrische Eingang dauerhaft zum unsymmetrischen und das betrifft die XLR-Buchse gleich mit, d.h. auch der XLR-Eingang ist dann nur noch unsymmetrisch. Damit hast Du eine Endstufe mit unsymmetrischen Eingängen und Schutzerdung. Das ist ziemlich unpraktisch, weil damit Brummschleifen vorprogrammiert sind.
Und wie das aussieht: Profi-Endstufe mit Cinch-Buchsen? Ungefähr so wie ein Porsche mit Wohnwagenanhänger.
Grüße
Bernhard
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