Die gemessene Schaltung basiert auf einer ECL82. Die Triode wird als Eingangsverstärker genutzt (auch die GGK greift dort ein), die Pentode bildet in single-ended Betriebsart dann die Endstufe. Der Trafo ist recht profan als M-Kern ausgebildet, zeigt sich meßtechnisch aber unauffällig. Versuche mit besseren Trafos (Kreuzwicklungen) haben den Klang nicht verbessert und eher noch verschlechtert. Aufgrund der Steilheit der Pentode und der verältnismäßig straffen GGK dürfte dieser Amp vom Innenwiderstand her ziemlich im Mittelfeld liegen.
Ich würde gerne noch Messungen anderer Verstärker -besonders 300B SE und KT88 PPP- sehen. Mit einem straffen PPP Konzept sind sicher Impedanzen von deutlich unter 1 Ohm machbar, was aber nicht unbedingt das Ziel der High-Endigen Fangemeinde ist. Ich hatte vor wenigen Jahren mal einen solchen Verstärker gebaut und klanglich war der besonders mit 4x EL34 pro Kanal ausgesprochen neutral. Da das Gerät nach einem heftigen Stromschlag (gerade noch so eben Glück gehabt) vernichtet wurde, sind weitere Messungen leider nicht mehr möglich. Auf jeden Fall klang er sehr ähnlich zum Technics SU-VX500. Ein typischer Röhrennutzer hätre da sicher was an Wärme vermißt.
Von einer üblichen 300B Röhrenschaltung erwarte ich noch schlimmere Meßwerte. Der Röhrenklang kommt ja hauptsächlich durch die schwach gegengekoppelten und im nicht-linearen Bereich der Kennlinie gefahrenen Röhren. Als Folge der zwangsläufig hohen Impedanz ist dann auch noch der Frequenzgang kräftig verbogen.
Als Techniker wäre man sicher bemüht, die Impedanz der Lautsprecher möglichst linear auszulegen. Zu bedenken wäre dann aber, daß die Röhrengeräte als Effelktgeräte eingesetzt werden. Eine Röhre ohne Effekt wird sicher nicht hinreichend akzeptiert werden. Insofern wäre die Impedanz des Lautsprechers so auszulegen, daß mit den am Markt verfügbaren Endstufen ein möglichst angenehmes Klangbild entsteht.
Denkbar wäre auch eine vom Benutzer umschaltbare Impedanzanpassung zur Abstimmung auf den jeweiligen Verstärker und die Hörgewohnheiten.
Wo bleiben denn die anderen Meßwerte?
Ich würde gerne noch Messungen anderer Verstärker -besonders 300B SE und KT88 PPP- sehen. Mit einem straffen PPP Konzept sind sicher Impedanzen von deutlich unter 1 Ohm machbar, was aber nicht unbedingt das Ziel der High-Endigen Fangemeinde ist. Ich hatte vor wenigen Jahren mal einen solchen Verstärker gebaut und klanglich war der besonders mit 4x EL34 pro Kanal ausgesprochen neutral. Da das Gerät nach einem heftigen Stromschlag (gerade noch so eben Glück gehabt) vernichtet wurde, sind weitere Messungen leider nicht mehr möglich. Auf jeden Fall klang er sehr ähnlich zum Technics SU-VX500. Ein typischer Röhrennutzer hätre da sicher was an Wärme vermißt.
Von einer üblichen 300B Röhrenschaltung erwarte ich noch schlimmere Meßwerte. Der Röhrenklang kommt ja hauptsächlich durch die schwach gegengekoppelten und im nicht-linearen Bereich der Kennlinie gefahrenen Röhren. Als Folge der zwangsläufig hohen Impedanz ist dann auch noch der Frequenzgang kräftig verbogen.
Als Techniker wäre man sicher bemüht, die Impedanz der Lautsprecher möglichst linear auszulegen. Zu bedenken wäre dann aber, daß die Röhrengeräte als Effelktgeräte eingesetzt werden. Eine Röhre ohne Effekt wird sicher nicht hinreichend akzeptiert werden. Insofern wäre die Impedanz des Lautsprechers so auszulegen, daß mit den am Markt verfügbaren Endstufen ein möglichst angenehmes Klangbild entsteht.
Denkbar wäre auch eine vom Benutzer umschaltbare Impedanzanpassung zur Abstimmung auf den jeweiligen Verstärker und die Hörgewohnheiten.
Wo bleiben denn die anderen Meßwerte?
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