Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schwingspule???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • kesi
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2003
    • 504

    Schwingspule???

    Ich hab mal gehört das die Schwingspule mit Alu umrundet war. Ich finde das ein bisschen unlogisch. Alu ist doch nicht Magnetisch. Also wie soll die Membran wieder in den Nullpunkt kommen???

    Und macht es Etwas wenn die Schwingspule aus Metall und nicht Karton ist. (High- End)
    Gruss Kesi
    Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
    Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
    Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Die Spule selbst ist aus Kupferlackdraht, Silberlackdraht oder anderen gut leitenden Legierungen.

    Der Spulenträger ist aus Alu, Kapton, Karton oder Plastik. Er stabilisiert die Spule und überträgt die Kräfte an die Zentrierspinne und die Membran. Auch wird die Wärme der Spule durch ihren Träger mit abgeführt.

    Kurzschlußringe auf den Spulen wirken auch wenn diese aus unmagnetischem Material hergestellt sind. Die Induktion erfordert lediglich elektrisch leitende Materialien. Durch den Ring wird die Bewegung bedämpft und die Impedanz kontrolliert.

    Kommentar

    • Nuggets
      Registrierter Benutzer
      • 12.04.2001
      • 571

      #3
      Bei den EVM 15L besteht die VC aus lackiertem Kupfer-Berryllium.
      Also wie soll die Membran wieder in den Nullpunkt kommen???
      Die Schwingspule findet den Nullpunkt per mechanischer Einspannung (Spider) wieder.
      Solange die Schwingspule das homogene magnetischen Flussfeld nicht wesentlich verlässt, ist zumindest keine Nullagenwanderung zu befürchten, da sich das Signal für lim t->unendlich zu Null addiert.

      Nuggets
      Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
      Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
      Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

      Kommentar

      • kesi
        Registrierter Benutzer
        • 10.12.2003
        • 504

        #4
        Wieso??? Also wieso macht man dann, wenn die Membran aus Alu ist, nicht gerade die Membran und den Schwingspulenträger im einem Stück???

        Was ist eigentlich das beste Material für die Polplatten??? (High- End) Das sollte doch das Magnetfeld gut leiten???
        Gruss Kesi
        Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
        Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
        Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27978

          #5
          Sehr wahrscheinlich ist es fertigungstechnisch zu aufwendig(teuer), Spule und Mebran schon beim Wickeln verbunden zu haben.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4766

            #6
            Hi kesi,

            Alu-Schwingspulenträger führen zwar gut die Wärme ab, aber sie haben (da elektrisch leitend) die Eigenschaft, das in ihnen ein Strom induziert wird, sog. Wirbelströme, die Wirkungsgrad kosten. Deswegen sind Visaton-Chassis m.M.n. alle mit einem Kapton-Spulenträger versehen, der den elektrischen Strom nicht leitet. Da gilt es immer zwischen Wirkungsgrad und Belastbarkeit abzuwägen.
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

            Kommentar

            • Calvin
              Registrierter Benutzer
              • 05.10.2003
              • 416

              #7
              Es sei denn..

              Hi,

              es sei denn, man baut einen ´wirbelstromfreien´ Aluträger.
              Der dürfte allerdings kaum in in einem Abwasch mit der Membrane zu fertigen sein, sondern müsste separat gewickelt werden. Ich halte es auch kaum für machbar, an eine Alumembran direkt einen Spulenträger anzuformen, der lang genug ist. Bei Hochtonkalotten hingegen ist das Verfahren ja nicht neu (siehe MB-Titans).

              jauu
              Calvin

              Kommentar

              • wolfgang520
                Registrierter Benutzer
                • 06.10.2009
                • 386

                #8
                Eton Chassis

                MrWoofa Hi kesi,

                Alu-Schwingspulenträger führen zwar gut die Wärme ab, aber sie haben (da elektrisch leitend) die Eigenschaft, das in ihnen ein Strom induziert wird, sog. Wirbelströme, die Wirkungsgrad kosten. Deswegen sind Visaton-Chassis m.M.n. alle mit einem Kapton-Spulenträger versehen, der den elektrischen Strom nicht leitet. Da gilt es immer zwischen Wirkungsgrad und Belastbarkeit abzuwägen.
                Hallo Forumsteilnehmer,

                bei den Eton Mitteltonchassis ist auffällig, dass jeweils eine Bauart einen Kapton-Spulenträger und eine andere Bauart einen Alu-Spulenträger hat. Die TSP unterscheiden sich bis auf Qms nur gering. Nun ist Eton eher für hohe Qualitätsansprüche bekannt und deshalb unterstelle ich, das dies nicht aus preislichen oder anderen wirtschaftlichen Gründen geschehen ist.

                Welche unterschiedlichen Einsatzgebiete ergeben sich nun aufgrund dieser Änderung.

                Gruß

                Wolfgang

                Kommentar

                • rapherent
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.04.2006
                  • 4

                  #9
                  Ich habe bisher noch keinen Alu-Schwingspulenträger gesehen, welcher nicht eingeschnitten war. Das ist für die Funktion wichtig!
                  Wie soll das gehen, wenn er aus der Membran entspringt?

                  Gruß

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    #10
                    Nur mal am Rande: die Frage wurde vor 8 Jahren gestellt.
                    Muss ich mir als Endverbraucher darum Gedanken machen? Doch eher nein.

                    Hier schreibt Visaton etwas dazu
                    http://www.visaton.de/de/forum/lexikonneu/S/131.html
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • wolfgang520
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.10.2009
                      • 386

                      #11
                      Kapton kontra Alu

                      Es geht mir hier nicht darum den Herstellern zu unterstellen, dass hier irgend etwas mangelhaft wäre.
                      Für mich steht folgende Frage.
                      Eton bietet zwei Chassis zum nahezu gleichen Preis und nahezu gleichen techn. Werten an. Unterscheidungsmerkmal ist nur der Spulenträger.
                      Wann sollte ich mich für Alu und wann sollte ich mich für Kapton entscheiden?

                      Gruß

                      Wolfgang

                      Kommentar

                      • GabbaGandalf
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2004
                        • 1851

                        #12
                        Niedrigere Wirbelstromverluste und dadurch geringeres Rms: Kapton
                        Höhere Temperaturfestigkeit: Alu
                        So in etwa habe ich das in Erinnnerung.
                        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27978

                          #13
                          Was ist denn Eton?
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • We-Ha
                            Moderator
                            • 26.09.2001
                            • 12244

                            #14
                            College ?
                            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27978

                              #15
                              Der alu verträgt 50 Watt, der capton 40 (4" )
                              RMS....................1,19....................... ..0,67 kg/s

                              Mahlzeit:
                              http://www.chefkoch.de/rezepte/56781...Eton-Mess.html
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X