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  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5316

    #16
    Ja, aber gibt es sie noch?
    Der DX-7xxx ist doch nicht 13 Jahre alt, oder?

    Kommentar

    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #17
      Die DX68xx sind etwa 13 Jahre alt. Die 7711 und 7911 sind im Schnitt etwa 5 Jahre alt.

      Die meisten CD Player klingen ab etwa 250$ (+/- je nach Hersteller) einwandfrei und identisch mit den Integras.

      Über 1500$ gibt es dann manchmal Klangunterschiede weil die Hersteller absichtlich EFFEKTFILTER einbauen!!! Das ist NICHT Hifi!!!

      Im Beispiel der Player kann man von "Meinung" zu "Tatsache" übergehen. Im direkten Vergleich an der Monitor würden auch kleinste Differenzen aufgedeckt.

      Kommentar

      • mclandy
        Registrierter Benutzer
        • 29.03.2002
        • 38

        #18
        Tach!
        Ich habe meine offenen und ehrlichen Klaneindrücke wiedergegeben - wenn jdm andere hat, höre ich mir die gerne an. Letztenendes ist es natürlich wie immer Geschmackssache - ob einem z.B. der Sound eines Sony ES oder eines Audio Analogues besser gefällt. Die Player klingen aber grundverschieden - über besser oder schlechter mag ich da z.B. nicht reden.
        Die von mir beschriebenen PLayer haben mir persönlich sehr gut gefallen - jeder in seiner Preisklasse. UNterschiede sind auf jedenfall deutlich hörbar - (so und jetzt trau ich mich wieder "offensive" zu sein) und wer die an seiner Anlage nicht nachempfinden kann, hat andere grobe Unzulänglichkeiten in seiner Anlage oder sein Equipment ist halt nicht auf dem Niveau, dass es Playerunterschiede deutlich macht.
        Ein Bsp aus eigener Erfahrung:
        Meine alte langjährige Anlage aus Onkyo Dx6xxx Marantz PM66SE und IQ AT4120 und später Lineaum A1 + Aktivsub, hat den Onkyo gegen einen Classe 1.5 oder einen Marantz CD17 gar nicht schlecht "aussehen" lassen - an meiner jetzigen Anlage sähe das anders aus

        The proof is the listening - keiner kommt um einen eigenen Hörvergleich rum. Ich habe lediglich eine meines Erachtens positive Vorauswahl genannt, da ich auf meiner langen Suche tasächlich Player - auch in hohen Preisklassen - die den Wechsel von einem guten alten (wie hier auch schon gepostet) unsinnig erscheinen. Diese nenne ich hier nicht, da ich keine Marken dissen möchte oder gar jdm mit seiner Kaufebtscheidung auf den Schlips treten...

        Wens interessiert gerne per mail.

        @gargamel: Naja, so absolut kann man das nicht sagen (gerade in Anbetracht s.o.) - allerdings garantiere ich Dir das Z.B. keine Player unter 500,- an einer guten Anlage an einen Arcam CD82 für ca. 1000,- rankommen kann. Besonders zu beachten : Timing, Impact, Grob- u. Feindynamik, Auflösung, Bühnendarstellung, Klangfarben...

        Für unter 500,- gibts wie gesagt manchmal den CD72 (fällt deutlich ab ist aber auch sehr gut) bei ebay - kostet neu 800,-. Dann gibts noch neu den NAD 521i (kenne nur den 541 - sind sich aber techn ähnlich) für 350 glaub ich. Und dann natürlich die letzten verfügbaren Maramtz 6000OSE oder KI (eher auf der warmen Seite) und einige mitlerweile akzeptable klingende DVD´s - aber die kommen wie gesagt an gute CD-only nicht rann - wers nicht glaubt soll hören!

        Hoffe geholfen zu haben
        tschöwa

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Das ist doch ganz einfach:

          Die beiden Player (Sonie und Audio Analo...) klingen grundverschieden. Das bedeutet ganz konkret: mindestens eines der beiden geräte (evtl. auch beide) sind für HiFi nicht zu gebrauchen.

          Was ist also zu tun?

          ->Man besorgt sich weitere Geräte, idealerweise in einer Preisklasse wo Effekte noch nicht eingebaut sind aber der Kerns chon okay ist. Das kann z.B. ein Pioneer sein oder ein Onkyo oder auch ein Grundig oder gar ein Philips.

          Jetzt sucht man unter den neuen Geräten min. 2 (besser 3) Exemplare heraus die völlig identisch klingen. Bei diesen ist jetzt davon auszugehen daß deren Klang absolut neutral und unverfälscht ist.

          Mit einem dieser 2 (oder 3) Referenzgeräten vergleicht man jetzt den So-Nie und danach den Audio Analog´s.

          Jetzt wird schnell klar, welches der teuren Geräte den Klang mutwillig verbiegt.

          Hat men den Übeltäter enttarnt, so muß man im nächsten Schritt nach der Ursache des Übels suchen. Entweder arbeitet im Digitalbereich ein DSP im Effektmodus den es abzustellen gilt (Softwareupdate / Patch) oder die Analogsektion ist fehlkonstruiert.

          Um dies herauszufinden ist es hilfreich, das NF Signal direkt am Wandler bei einer CD ohne Emphasis abzugreifen und bei moderater Lautstärke mit einem der obigen Referenzgeräte zu vergleichen. In der Analogsektion läßt sich einfacher ein Umbau erledigen als im DSP Bereich.

          Obige Tests sind manchmal SEHR aufschlußreich. Nicht wenige, teure HighEnd Player enttarnen sich dabei als störende, Signalverfälschende Elemente der Anlage.

          Zuletzt: wenn das benutzte Equipment hier nicht imstande ist, die Unterschiede aufzulösen, so sind es die anderen Anlagen erst recht nicht! Die Ursache ist hierbei nicht in Unzulänglichkeiten meiner Anlage zu suchen sondern in einer Fehlkonstruktion des Audio Analog oder des Sonie Players.

          Ich vermute, daß der Sonie unschuldig ist weil deren Geräte bei deaktiviertem Filter (steht in der Anleitung) bisher immer neutral arbeiteten.

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #20
            Soll ich etwa doch bei meinem Sonie CDP-XE 530 bleiben?
            Hm...

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #21
              Wenn er keine Störgeräusche macht und das laufwerk abtastsicher ist, sollte man beim Sonie bleiben. Man kann ja mal ein Gerät ausleihen und vergleichen.

              Kommentar

              • MikikoEbihara
                Registrierter Benutzer
                • 04.06.2002
                • 105

                #22
                Klangunterschiede

                Ich würde das nicht nur auf die unterschiedlich ausgelegten (oder nach Meinung von Frank_S) verpfuschten Filtervarianten im Analogteil schieben.

                Bereits die Prinzipien der Wandlung offenbaren total unterschiedliche Nuancen, von der Qualität der verbauten Chips ganz zu schweigen.

                So klang mein uralter CD 604 von Philips gegen ein daran angeschlossenes Wandlerteil eines DAT- Recorders von SONY total verhangen und muffig. Der DAT klang ehrlicher- da half alles nix. Habe mich darauf hin also nach einem Ersatz umgehört.

                Gut gefallen hat mir dann der Marantz CD 53, welchen ich auch jahrelang anhörte. Hier klangen die Höhen und vor allem die Mitten im Vergleich viel feiner, es kamen tatsächlich mehr Details zu Vorschein. Und ich würde das nicht als Effektehascherei beschreiben. Viel später habe ich mal einen Direktvergleich zum Technichs SL aus der 5er Reihe gemacht- der klang für 200DM weniger Kaufpreis genauso gut, bot allerdings weniger Schub im Bass (statt Multibit ein Bitstream- Wandler).

                Erst viel später hatte ich mal die Gelegenheit einen Arcam Delta Wandler zu bekommen, sehr günstig. Habe ihn dann an den Marantz angeschlossen und direkt verglichen. Man brauchte die Augen nicht verbinden, um da Unterschiede festzustellen. Es war, als hätte man den Verstärker ausgetauscht. Gegen den Arcam klang der Marantz total lasch und farblos, wenn man sich draran gewöhnt hat gehts, nun gings nicht mehr, diente nur noch als Datenlieferant. Kein Wunder- im Arcam sitzt ein hochselektierter (uralter 1541 Philips) Chip angeschlossen an eine diskret aufgebaute Ausgangsstufe in Class A. Mit eigenen Netzteilen. Da hat die Billiglösung im Komplettplayer mit preiswertem Doppel- OPV, betrieben an der gleichen Stromversorgung wie das Digitalteil, nicht wirklich eine faire Chance. Schubkraft im Bass, verbunden mit einer phänomenal feinen Auflösung, total plastisch- das isses, was es bringt. Und auch das würde ich nicht auf einen absichtlich effekthaschenden Filter schieben. In keinem Bereich klingt der Wandler übertrieben.

                Neuerliche Filterspielereien wie bei SONY oder T+A bringen nur insofern was, als daß sich jeder einig ist, daß es genau Filter Nummer soundso sein muß.

                Viel später wurde diese Kombi dann gegen die Camtech Wandler/ Laufwerks- Geschichte eingetauscht. Mehr vom Designaspekt und von der Bedienbarkeit. Ich kann aber nicht sagen, daß da noch große Unterschiede waren. Der Arcam bot mehr Tiefbaß, der Camtech bleibt präziser und bietet minimal bessere Konturen bei Stimmen (hört man lediglich bei extrem guten Aufnahmen).
                Unterm Strich kein Grund, Geld für sowas auszugeben. Zumal wie gesagt mein DVD Player schon relativ dicht an dieses Niveau aufschließt- entgegen den Meinungen, die hier vertreten werden und die Audio- Ausgänge der DVD Plastikfüchse heruntergemacht. Mit meinem Marantz aus den 90ern will ich den DVD Player bitte nicht verglichen wissen!

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #23
                  Die Filter sitzen auch im Digitalbereich als DSP vor dem Wandler. Die verschiedenen Wandlerkonzepte klingen jedoch identisch. Die einwandfreie Wandlung des Signales bringen heute Chips für wenige $ zustande.

                  Kommentar

                  • ZOOOM
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.10.2003
                    • 132

                    #24
                    Das Hauptübel liegt wohl an der schlechten Analogausgangsstufe.
                    Zwar sind die Industriestandart IC's wie der 5532 überall anzutreffen, so kann man den IC mit einiger Übung raushören...
                    Der TL 072 kostet auch nur 50 Cent klingt aber bschon deutlich musikalischer. Richtig gut wirds erst mit den "teueren" (ab 3 Euronen) High End IC's...

                    Und bitte keine Kondensatoren im Ausgang..

                    Auch ein stabiles Netzteil ist wichtig.

                    Die Taktauslesung muß sauber sein... (siehe L-Clock)
                    (macht mehr aus als das Laufwerk)

                    Habe meinen scheußlich klingenden Sonie DVP 900 zu Dr. Feikert gegeben.....und würde heute nicht mehr gegen den T+A 1240 tauschen.... Und insgesamt 700 Euros investiert zu haben in eine Maschine die außer DVD Video noch Multikanal SACD kann ist gerade noch akzeptabel.


                    Tschuldigung...aber wer bei Playern keinen Unterschied hört...dem dürfte es auch egal sein seine VOX 300 mit 12 mm Pressspan zu bauen und mit einer 10 Watt Kompaktanlage zu "befeuern"


                    Messtechnisch macht das fasst nix..........

                    aber man könnte stundenlang kotzen...




                    Gruß

                    ZOOOM

                    Kommentar

                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #25
                      Original geschrieben von ZOOOM
                      Tschuldigung...aber wer bei Playern keinen Unterschied hört...dem dürfte es auch egal sein seine VOX 300 mit 12 mm Pressspan zu bauen und mit einer 10 Watt Kompaktanlage zu "befeuern"


                      BTW: wer weiß wie neutral eigentlich die Burr-Brown Sigma-Delta 24 bit eines NAD C541 gestaltet ist, und was man tun kann falls sie "verfärbt"?
                      Grundsätzlich bin ich hochzufrieden mit dem Teil und kann, trotz den positiven Berichten der Fachpresse aber nicht auschließen das auch er "verfärbt"; AFAIK sind Engländer ja leicht "warm" getuned; oder gehe ich da falsch?
                      regards
                      regards

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                      • DerAlteDachs
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.08.2002
                        • 596

                        #26
                        Mit einem guten, gebrauchten Marantz CD-17 oder, falls mal einer günstig zu bekommen ist, CD-14 kann man das Thema CDPlayer übrigens auch zufrieden zu den Akten legen.

                        Greets
                        DaD
                        Greets
                        DaD

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                        • MikikoEbihara
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.06.2002
                          • 105

                          #27
                          Digitalfilter

                          Zwischen SPDIF bzw AES Decoder sitzen bei den wenigsten Playern spezielle DSPs für gezielte Deformierung des Digitalsignales. Im größten Teil der Fälle wird das Signal möglichst rein zum Wandler durchgeleitet. Daß Digitalfilter gut oder schlecht beleumundet sind, hat ja auch seine Gründe- den besten Ruf genießt wohl Pacific Microsonic.

                          Ausnahmen bilden solche Exoten wie z.b. T+As 1240, der für Signale unterschiedlicher Bereiche im Frequenzspektrum auf Wandlersektionen aufteilt und nebenbei deren Phase korrigieren muß.

                          Klar daß ein Gerät anders klingen muß, wenn bereits vor der DA Wandlung manipuliert wird. Neben dem erwähnten T+A wüßte ich auf Anhieb keinen reinen CD Player der sowas veranstaltet. Vielleicht kann mich da jemand aufklären welche Geräte das konkret betrifft- interessant wäre es allemale.
                          Bei meinen Wandlern bin ich mir ziemlich sicher, daß digitalseitig nix derartiges passiert, ein DSP hätte in der Bedienungsanleitung zumindest Erwähnung gefunden (wer es einbaut ist ja auch "stolz" drauf, oder?)

                          Und daß Wandlerprinzipien gleich klingen, dürfte auch dahingestellt sein. Aber egal- der Einfluß wenn er denn da ist, spielt sich in kleineren Größenordnungen als die Signalaufbereitung dahinter ab.

                          Wer mit seinen Boxen und Verstärker zufrieden ist und an der Quelle herumprobiert ist in meinen Augen deshalb nicht zu kritisieren- immerhin bietet der Markt reichlich Auswahl.

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #28
                            Die meisten Player unter etwa 500$ besitzen keine klangverfälschenden vor dem DAC. Deshalb klingen sie auch identisch. Diese Effekte sind fast nur ein HighEnd Playern zu finden und dort aber auch weit verbreitet. Bekannteste Firma die damit groß Werbung gemacht hat ist Sonie. Der Effekt ist sogar per Bedienteil einstellbar und soll den Klang von Plattenspielern immitieren.

                            Dann die Pioneer Topgeräte der letzten Generation die Oberwellen künstlich generieren und zumischen.

                            Im CD Player Markt ist es sinnvoll, auf bewährte Billigchips zu setzen. Man kann ziemlich sicher sagen daß ein 2$ Wandler neutraler arbeitet als ein 50$ HighEnd Wandler.

                            HighEnd bedeutet bei den aktuellen Elektrogeräten: verfärbt!

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                            • Jochen
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.12.2001
                              • 28

                              #29
                              Hallo

                              wie siehts denn mit den Rotel Playern aus (RCD 1072)?
                              Nutzen die auch DSP Chips um den klang zu "verbessern"?

                              Was ist wenn man den Digitalausgang eines Players benutzt der einen DSP inside hat, bleit der DSP dann "außen vor"??

                              Gruß Jochen

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Die Rotel Geräte sind sauber. Das gilt auch für die Grundig Xenaro DVD Player.

                                Der Digitalausgang ist nicht zwangsläufig unbeeinflußt. Da muß man sich die Architektur des Gerätes anschauen.

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