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Unterschied Folie - Hi-Endfolienkapazitator messbar

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27564

    #61
    Diese Methode mit Bypasskondensator wurde schon mal untersucht - kein Unterschied. Es sei denn , man glaubt daran.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27564

      #62
      Zitat von Volpe Beitrag anzeigen
      Natürlich ist es nicht schädlich. Aber wenn ein solcher Bypasskondensator gerade mal wenige nF hat im Vergleich zu seinem Pendant in µF Dimensionen, dann ist die Wirkung gleich Null. Zudem ändert sich beim Ursprungskondensator kein einziger technischer Wert, wie z. B. die dielektrische Absorption- sie bleibt völlig gleich. Man kann durch paralellschaltung einem bestehenden Kondensator keine besseren Eigenschaften verpassen! Und die eventuellen Änderungen im hochfrequenten Bereich (> 100 Khz) werden schwerlich hörbar zu machen sein.
      Das war ein Fachmann im Jahr 2002.

      Warum machen das einige Hersteller? Weil es Kunden gibt, die an die Wirkung glauben und dafür bezahlen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3527

        #63
        Zitat von Burns Beitrag anzeigen
        Aber warum hätten die alten LS-Techniker sonst zu einem 4yF einen 0,1yF paralell geschaltet?

        Bin auf den Test von Daniel gespannt, im HT müsste mans hören können.
        Hatte man dies nicht immer bei Elko`s gemacht? Wenn ich schon einen MKP drin habe, glaube ich nicht, das dies noch etwas bewirkt. bei einem Elko vielleicht, dann aber auch nur im Hochtonbereich.
        Obwohl, 0,1uf sind jetzt wirklich sehr wenig. Dann würden aus z.b 4,7uF eben 4,8 uF, und das könnte man womöglich doch wahr nehmen, eine winzige Lautstärkeerhöhung, und dies als Verbesserung beurteilen. Ich halte allerdings von diesen Verbesserungen im Mikrobereich nicht sehr viel. Viel Aufwand für nichts.
        Einmal die Box 2cm verschieben, die Gardine öffnen oder zu ziehen, , und das ganze ist wieder hinfällig.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • Markus213
          Registrierter Benutzer
          • 11.03.2017
          • 853

          #64
          Der 100nF war bei der Entstörung zusammen mit einem dickeren Elko zur Versorgungsspannung notwendig, um bei zB. digitalen Schaltungen kein Müll zu streuen. Warum es in die NF Technik kam? Keine Ahnung.
          Für mich ist auch so ein Rätsel, wie kann man in einer dreiwege Box deren Trenfrequenz bei 4 kHz liegt einfach durch ein Wechsel eines Kondensators vom MKP auf irgendein Öl so enorme Veränderung feststellen.
          Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27564

            #65
            Kann man das?
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • DanielK78
              Registrierter Benutzer
              • 11.03.2021
              • 233

              #66
              Ich sehe schon ihre wartet sehnsüchtig auf die Eindrücke.
              Also die sind eher ernüchternd.
              ​​​​​​

              Ich hatte den Eindruck das die besseren Komponenten einen Tick klarer sind. Die Unterschiede sind aber so gering das es vermutlich Psychoakustisch ist. Ich konnte sie im Nahfeld von ca 70cm bei drumsolos recht zuverlässig raushören aber da muss man bedenken das die Mundorfer Spulen und Kondensator Kombination bei einigen Frequenzen laut Boxsim auch 0,5db lauter sind.

              Man bildet sich ein etwas genaueres Stereobild ein. Aber alles so gering das nur ein Blindtest mit Umschaltung vom Sitzplatz auf beiden Boxen das klären könnte.

              Also bis dahin bin ich auf dem Standpunkt das es sich nicht lohnt bzw. man erst woanders investiert.


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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27564

                #67
                Danke für die Info. Nur ein doppelter Blindtest bei exakt gleichem Pegel ist aussagekräftig. Genieße die Musik, das ist wichtiger.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • DanielK78
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.03.2021
                  • 233

                  #68
                  Ja das Problem ist das eben die Unterschiede nicht so sind das es einem ins Gesicht springt. Man muss sie schon hören wollen.
                  Würde ich aber eine Frequenz anheben würde das jeder gleich hören.

                  Es ist halt schon ein Aufwand alles so zu verdrahten das man zentral und flüßig umschalten kann. Aber wenn ich ein Rappel bekomme mach ich das noch, bei uns liegen die Weichen ja offen auf der Oberseite und die Box befindet sich ja noch in "Entwicklung".
                  Wenn es ein Unterschied gibt müsste man es dann raushören können, da mit Ke25sc und G50 ja ein Großteil aller Frequenzen die einem ins Gesicht springen abgedeckt sind.

                  Auf jedenfall fehlt einem nach den ersten Tests die Motivation in noch hochwertigere Bauteile zu investieren.
                  Immerhin sind die "einfachen" Öl Kondensatoren schon fast 10x teurer als "günstige" IT MKPs

                  PS
                  An schlechter Zuspielern liegt es auch nicht. Darauf wurde ich auch schon an anderer Stelle angesprochen.
                  Kette ist Rotel MichiP5 und Denon POA 6600.
                  Mein Bruder ist übrigens Begeistert. Er hört in der Kombi "feinste Details". Allerdings ist die Michi Zentrum seiner Begeisterung

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27564

                    #69
                    Das mit schlechten Zuspielern ist sowieso Blödsinn, dient Hi-Endern als Ausrede, wenn jemand die angeblichen Unterschiede nicht hört. "ich höre es aber, deine Kette taugt nichts".

                    Zufälligerweise habe ich gestern mal meine Einstellungen am DSP optimiert, 1/2 dB weniger ab 500 Hz, das ist hörbar. Ich kann das vom Hörplatz am Laptop einstellen. Generell ist Aktivierung in Verbindung mit parametrischen EQ eine feine Sache, weil man Optmierungen leicht durchführen kann. Es kostet (wenn man es mal hat) nichts und die Wirkung ist unmittelbar überprüfbar. Egal, ob aktiv oder passiv, die richtige Abstimmung ist viel wichtiger als Kondensatoren.

                    Übrigens klirren Spulen wesentlich stärker...und selbst das hört man meist nicht.

                    Zuletzt geändert von walwal; 16.11.2023, 10:56.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • DanielK78
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.03.2021
                      • 233

                      #70
                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Das mit schlechten Zuspielern ist sowieso Blödsinn, dient Hi-Endern Übrigens klirren Spulen wesentlich stärker...und selbst das hört man meist nicht.
                      Ja was noch auf meiner Liste steht sind Luftspulen im Bass
                      Aber das Feld ist für mich technisch schwer zugänglich.
                      Was ist gut und wo liegen die vor- und Nachteile...
                      IT hat zum Beispiel 1.4er Corrobar Spulen die gute doppelt so teuer sind als LR.

                      Und dann eben echte Luftspulen. Aber da geht's im Prinzip erst ab 2mm los um unter 0,70 Ohm zu kommen. Da ist man dann in der >2KG Klasse. Und preislich auch bei ~ 130 Euro
                      Da kann man ja gleich Halb aktiv fahren und nimmt für den FG den Zauberstab

                      Ich Wickel die mir selbst!
                      Und danach stellt man fest die LR tuts auch

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27564

                        #71
                        Die LR haben eine hohe Belastbarkeit, die Corobar auch? (müsste man prüfen). Ja, halbaktiv mache ich auch, das ist das beste Preis-Leistungsverhältnis.
                        Zuletzt geändert von walwal; 16.11.2023, 12:24.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3527

                          #72
                          Halbaktiv finde ich auch mit am besten, ansonsten könnte man z.b. auch Trafokernspulen nehmen. Aber für niedrige Trennfrequenzen ist das immer ziemlich klotzig.
                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
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                          • DanielK78
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.03.2021
                            • 233

                            #73
                            Ich finde es schwer hier eindeutige Ergebnisse zu finden.
                            Im Prinzip hab ich folgende mal in Auge gefasst, wobei Janzen eine noch relativ gute P/L hat.
                            Die Spulen sind aber alle völlig überteuert im Vergleich zu früher.



                            Luftspulen:
                            2mm IT mit 0.69 ohm ~180€ (vor 10 Jahren kostete das Teil etwas um 90€ wenn ich mich nicht täusche. Was als High-End Lösung ja noch vertretbar wäre)
                            https://www.intertechnik.de/shop/dro...3,de,65,623752

                            1,8mm Jantzen mit 1,8mm und 0.76ohm wobei sie 70€ "billiger" ist als die IT ~120€
                            https://www.rumoh.eu/crossover-parts...core-wire-coil

                            Mit Metalkern:
                            IT Corobar mit 1,4mm mit 0,87ohm ~60€ Scheint mir ein Systemmix aus Luftspule und Kern zu sein
                            https://www.intertechnik.de/shop/dro...3,de,72,623904

                            Und scheinbar der Preisleistungs hit:
                            Jantzen10.0mH Iron Cored+discs 1.60mm Rdc 0,300 Ohm ~45€
                            https://www.rumoh.eu/crossover-parts...-rdc-0-300-ohm

                            Ich stell mir mit meinem in diesem Bereich natürlich beschränkten Kenntnissen eigentlich vor, das Verzerrungen/Klirr, Sättigungsprobleme usw. recht einfach unter Last im Labor messbar sein sollten?
                            Zuletzt geändert von DanielK78; 19.11.2023, 12:36.

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27564

                              #74
                              Sind sie. Wenn ich das nur finden würde...
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • ubix
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.03.2008
                                • 3527

                                #75
                                Man muss aber auch bedenken, das etwas hochohmigere Spulen durchaus im Sinne des Erfinders einer Frequenzweiche sein können. Bei Tieftönern sollte die Drahtstärke wegen der Belastbarkeit natürlich immer relativ hoch sein, aber eine gewisse Ohmzahl kann z.b. Tieftöner mit niedrigem Qts zu einer etwas besseren Basswidergabe verhelfen.
                                Andersherum können sehr niederohmige Spulen die Basswiedergabe verflachen, wenn vermutlich auch nicht in hohem Ausmaß. Manchmal sind so genannte Null Ohm Spulen dann oft auch nur teuer, und sinnlos, wenn man nicht gerade irgendeinen 1000 Watt PA Treiber damit betreibt. Einigen Einfluß hat dann ja auch das Lautsprecherkabel mit seiner Impedanz.
                                2x 0,75 mm² Kabel, und dann eine riesige Drosselspule in der Weiche sind dann auch nicht gerade ideal abgestimmt. Vor allen Lautsprecher mit 4 Ohm Impedanz profitieren aber meistens von niedrigeren Widerständen in der Zuleitung.
                                Betreibt man den Tieftöner aktiv, erübrigt sich natürlich die Frage der Drosselspule.
                                Mit Freundlichem Gruß,

                                Ubix
                                __________________________________________________ ____

                                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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