Bestätigt. Das haben wir schon in der Uni gelernt. Manchen Menschen wird im RAR (reflexionsarmen oder volkstümlich "schalltoten" Raum) schlecht, weil gewohnte Umgebungsgeräusche fehlen.
Ich als Analoghörer habe allerdings immer darauf geachtet, das Rauschen doch sehr gering zu halten. Meine Schallplatten halte ich sauber, meine Kassetten nehme ich mit Dolby C auf. Und bei digitalen Medien freue ich mich über hohe Dynamik und die gibt es nur, wenn leise Passagen wirklich leise und nicht verrauscht sind. Genau an der Stelle stört mich dann das Rauschen vom Verstärker
Egal wie, es gibt sowohl rauscharme Transistoren als auch rauscharme Röhren (insbesondere Trioden, aber auch mit Pentoden kriegt man "mikrofonempfindliche" Eingänge hin). Also halte ich es unabhängig von der Technologie für möglich, Verstärker zu bauen, die keinen wahrnehmbaren Rauschteppich hinzufügen.
Unter der Wahrnehmungsschwelle wird immer etwas da sein, kein Verstärker ist völlig fehlerfrei, weil physikalisch unmöglich (thermisches Rauschen, etwas Klirr einfach aufgrund von Bauteiltoleranzen wie Kennlinienunterschieden, winzige Phasen- oder Zeitverzögerungen aufgrund von Umladevorgängen z. B. in Gates von MOSFETs oder Gittern von Röhren, die physikalisch recht ähnlich sind).
Größere Unterschiede sehe ich eher zwischen Analogverstärkern und Digitalverstärkern, bei letzteren auch noch zwischen solchen, die direkt analoge Signale verarbeiten (Dreieck-Signal-Vergleich) und solchen, die die PWM aus einem bereits digitalen Musiksignal (von digitalem Medium oder im Falle einer analogen Quelle nach ADC) berechnen. Die Mathematischen Zusammenhänge sind da jeweils anders und daher auch die Rausch- und Klirrspektren, Verzögerungszeiten, Frequenzgang- und Phasenfehler sowie der Dämpfungsfaktor.
So war z. B. eine früherer Kollege älteren Semesters, der immer auf Röhren geschworen hatte, völlig begeistert von Digitalverstärkern. Das im konkreten Falle nahezu pegelunabhängige Klirrspektrum war seinen Ohren viel angenehmer als alles, was ihm die analoge Welt zu bieten hatte (analoge Transistor- und Chip-Verstärker hat er übersprungen). Natürlich ist das höchst subjektiv muss halt jeder finden, was ihn glücklich macht.
Ich werde jetzt jedenfalls den Transistorverstärker anwerfen, an dem Visaton-Lautsprecher hängen, und eine Schallplatte hören.
Ich als Analoghörer habe allerdings immer darauf geachtet, das Rauschen doch sehr gering zu halten. Meine Schallplatten halte ich sauber, meine Kassetten nehme ich mit Dolby C auf. Und bei digitalen Medien freue ich mich über hohe Dynamik und die gibt es nur, wenn leise Passagen wirklich leise und nicht verrauscht sind. Genau an der Stelle stört mich dann das Rauschen vom Verstärker
Egal wie, es gibt sowohl rauscharme Transistoren als auch rauscharme Röhren (insbesondere Trioden, aber auch mit Pentoden kriegt man "mikrofonempfindliche" Eingänge hin). Also halte ich es unabhängig von der Technologie für möglich, Verstärker zu bauen, die keinen wahrnehmbaren Rauschteppich hinzufügen.
Unter der Wahrnehmungsschwelle wird immer etwas da sein, kein Verstärker ist völlig fehlerfrei, weil physikalisch unmöglich (thermisches Rauschen, etwas Klirr einfach aufgrund von Bauteiltoleranzen wie Kennlinienunterschieden, winzige Phasen- oder Zeitverzögerungen aufgrund von Umladevorgängen z. B. in Gates von MOSFETs oder Gittern von Röhren, die physikalisch recht ähnlich sind).
Größere Unterschiede sehe ich eher zwischen Analogverstärkern und Digitalverstärkern, bei letzteren auch noch zwischen solchen, die direkt analoge Signale verarbeiten (Dreieck-Signal-Vergleich) und solchen, die die PWM aus einem bereits digitalen Musiksignal (von digitalem Medium oder im Falle einer analogen Quelle nach ADC) berechnen. Die Mathematischen Zusammenhänge sind da jeweils anders und daher auch die Rausch- und Klirrspektren, Verzögerungszeiten, Frequenzgang- und Phasenfehler sowie der Dämpfungsfaktor.
So war z. B. eine früherer Kollege älteren Semesters, der immer auf Röhren geschworen hatte, völlig begeistert von Digitalverstärkern. Das im konkreten Falle nahezu pegelunabhängige Klirrspektrum war seinen Ohren viel angenehmer als alles, was ihm die analoge Welt zu bieten hatte (analoge Transistor- und Chip-Verstärker hat er übersprungen). Natürlich ist das höchst subjektiv muss halt jeder finden, was ihn glücklich macht.
Ich werde jetzt jedenfalls den Transistorverstärker anwerfen, an dem Visaton-Lautsprecher hängen, und eine Schallplatte hören.
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