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Übersteuerungsanzeige bei HiFi Verstärkern

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  • 0815bastler
    Registrierter Benutzer
    • 19.06.2013
    • 84

    Übersteuerungsanzeige bei HiFi Verstärkern

    Hallo,
    weis einer von Euch weshalb alle mir bekannten HiFi Verstärker keine Clippinganzeige haben?Ich habe noch nie Einen mit gesehen.

    Selbst manche kleine Endstufen-ICs wie der TDA7396 oder der TDA8560Q hat solch eine Einrichtung.

    Meiner Meinung nach gehört in jeden Audioverstärker eine Übersteuerungsanzeige.
    ZB.meine ex bessere Hälfte hatte überhaupt kein Gespür für Technik oder Elektronik,auch technisches Verständniss war absolut Mangelware und so wurde mein Heinkino oft Stundenlang übersteuert betrieben.

    Vor Jahren sind deshalb auch mal bei den 3 vorderen Boxen die Weichen abgeraucht.Ich habe die Weichen komplett erneuert und nicht mehr eingebaut sonder aussen hintendrauf befestigt sodas Luft dran kommt.

    Grüsse
    Dennis
  • laguna 0294
    Registrierter Benutzer
    • 21.11.2011
    • 625

    #2
    Hallo
    Bei älteren Verstärkern aus den 90 er Jahren gabs ja die heißgeliebten VU Meter,ich weiß,ist nicht ganz das gleiche wie eine Clipping Warnung,aber was
    bringt einem das,wenn du einen 2 mal 300 Watt Verstärker mit 30 Watt belastbaren Boxen betreibst?Wenn der Verstärker in den kritischen Bereich
    kommt,sind die Lautsprecher schon abgeraucht,von daher nützt es nichts.
    Gruß

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3661

      #3
      Da würde ich eine PA Endstufe empfehlen, die haben meistens eine Clippinganzeige.
      Ich hatte früher auch mal die VU meter selber gebaut. 1 Widerstand, 2 Germaniumdioden, ein Trimmpoti, und ein mA Meter. Später hatte ich einen Vorverstärker als Bausatz, da hatte ich dann eine LED Austeuerungsanzeige eingebaut.
      Es gibt aber auch jetzt noch Austeuerungsanzeigen mit Elektronik zum nachrüsten. Oder als Bausatz. Ist nur etwas schwierig, sie auf den Verstärker abzugleichen.
      Habe gerade einmal geschaut, die typischen Analogen VU Meter werden ja teilweise total überteuert verkauft.
      https://www.don-audio.com/Sifam-AL39...tor-VU-Meter_1
      Aber schön sehen sie ja aus, die etwas besseren.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
      __________________________________________________ ____

      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

      Kommentar

      • 0815bastler
        Registrierter Benutzer
        • 19.06.2013
        • 84

        #4
        VU Meter

        Naja,ein VU Meter kann aber Clipping nicht genau detektieren.
        Es ist auch von der Betriebspannung abhängig,fällt diese so geht die Endstufe früher ins Clipping.

        Die echten Detektoren arbeiten so weit ich weis so dass die Betriebsspannung der Endstufentransen mit der Ausgangsspannung am Lautsprecherausgang verglichen wird.
        Wenn jetzt die Ausgangsspannung dazu neigt höher zu werden als die Betriebsspannung so bedeutet das Clipping und es wird angezeigt.

        Auch könnte man das Audioeingangssignal mit Ausgangssignal vergleichen um Clipping zu erkennen.

        Ich,benötige eigentlich keinen Clippingdetektor da ich ein gutes Gefühl für den Pegelregler habe aber unnütz ist er auf keinen Fall.

        Für meinen Exfreund,diesen Psychopathen,allerdings ist ein Clippingdetektor eigenlich Pflicht.Er ist wirklich Psychopath,das hat mir meine Neurologin bei der Er auch in Behandlung war bestätigt.Psychopathen sind GEFÄHLICH!Psychopathie ist eine unheilbare schwere Persönlichkeitstörung wo noch nicht mal Psychopharmaka wirken.
        Ich habe 16 Jahre mit Diesem Beziehung geführt und dann ZUM GLÜCK in 2014 getrennt...ER hat mir SCHWEREN SCHADEN zugefügt,ich war Suizidal da das Leben für mich keinen Sinn mehr ergab...Mir geht es sein der Trennung von Monat zu Monat besser.OOHH,jetz bin ich aber genug ausgeschweift.SORRY DAS MUSSTE MAL RAUS!


        Grüsse
        Dennis

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1910

          #5
          Gute PA-Endstufen haben nicht nur eine Clippinganzeige, sondern schalten in diesem Fall auch ab oder kappen die Spitzen (Clipping-Limiter) (Ausgangssignal weicht vom Einganssignal wegen des Clipping-Klirrs deutlich ab, technische Realisierung keine große Sache)

          Das VU-Meter bei Verstärkern ist nur für die Optik, der reale Nutzen ist gering (zu träge, zu ungenau, meist Pseudo-Wattmessung (in Wahrheit eben nur einen trägen Spannungsmittelwert))
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

          Kommentar

          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3661

            #6
            Zitat von 0815bastler Beitrag anzeigen
            Naja,ein VU Meter kann aber Clipping nicht genau detektieren.

            Grüsse
            Dennis

            Nein, das können einfache VU Meter nicht.
            Schön, das Du Deinen Weg gefunden hast. Ohne Psychopathen.
            Das musste mal raus.
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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            • Grünspan
              Registrierter Benutzer
              • 07.02.2018
              • 271

              #7
              Bei "guten" Verstaerker wie zB von Yamaha kann man die
              Maximal-Lautstärke
              im Menü begrenzen. Das Menü kann dazu noch per Code gesichert werden.
              So ist Übersteuern völlig unmöglich und ein Verändern durch Unbefugte ausgeschlossen
              Ausserdem können die Inputs EINZELN getrimmt werden,
              um Lautstärkeunterschiede von Quellen auszugleichen.

              Ein Clip-Lichtle würd mich ziiiemlich stören beim Filmgenuss.
              Wenns aber unbedingt ein Lichtle sein muss,
              Sofitte vor Box und a Rua is
              Viele Grüsse.

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              • Gast-Avatar
                MaddinG

                #8
                Hallo zusammen,

                also ich bin der Ansicht eine Clippinganzeige hätte im Fall deiner Ex besseren Hälfte auch keine Besserung gebracht, weil so jemand alles ignoriert.

                Aber Anno 1978 hat die Firma NAD einen kleinen Verstärker auf den Markt gebracht.
                Für ca 400 DM hatte er z.B. auftrennbare Vor und Endstufe und als Highlight eine abschaltbare Softclipping Schaltung. Bei diesem Verstärker konnte man mit aktiver Softclipping den Lautstärkeeinsteller bis zum Anschlag aufdrehen, ohne das der Verstärker ins Clipping kam.
                Es gab allerdings einen kleinen Nachteil, bei aktiver Softclippingschaltung klang der Verstärker nicht mehr ganz so spritzig

                Das war der optimale Partyverstärker rundum robust !

                Ob es so etwas Heute noch gibt kann ich nicht sagen

                Martin

                Kommentar

                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3661

                  #9
                  Vielleicht war es ja eine Art automatische Aussteuerung, wie früher bei Kassetten-oder Tonbandgeräten.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                  Kommentar

                  • jhohm
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2003
                    • 4527

                    #10
                    Zitat von MaddinG Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,
                    ...

                    Aber Anno 1978 hat die Firma NAD einen kleinen Verstärker auf den Markt gebracht.
                    Für ca 400 DM hatte er z.B. auftrennbare Vor und Endstufe und als Highlight eine abschaltbare Softclipping Schaltung. Bei diesem Verstärker konnte man mit aktiver Softclipping den Lautstärkeeinsteller bis zum Anschlag aufdrehen, ohne das der Verstärker ins Clipping kam.
                    Es gab allerdings einen kleinen Nachteil, bei aktiver Softclippingschaltung klang der Verstärker nicht mehr ganz so spritzig

                    Das war der optimale Partyverstärker rundum robust !

                    Ob es so etwas Heute noch gibt kann ich nicht sagen

                    Martin

                    Das war der NAD C3020, damals der Begründer der englischen Highend-LowCost-Tradition, der aktuelle Nachfolger heisst C165BEE, ob er immer noch Softclipping hat, weis ich nicht..


                    Gruß Jörn
                    ...Gruß Jörn

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      MaddinG

                      #11
                      Hallo zusammen

                      @ubix

                      Das war keine Automatik sondern eine spezielle Schaltung die das Clipping verhindert.
                      Im Internetz kann Mann mittlerweile die Schaltpläne und Bedienungsanleitung legal herunterladen und da wird es beschrieben.

                      @jhohm

                      also der Vestärker hieß 3020 ohne c oder so, ich hatte ihn schließlich.
                      Die Nachfolger hießen z.B. 3020 E, 3020 i, C 315, C 316 und aktuell D 3020, weil er ein Digitalverstärker ist und der C 165 BEE ist nur ein Vorverstärker also kein Nachfolger

                      Bis bald Gruß
                      Martin

                      Kommentar

                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4527

                        #12
                        Zitat von MaddinG Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen

                        @ubix

                        Das war keine Automatik sondern eine spezielle Schaltung die das Clipping verhindert.
                        Im Internetz kann Mann mittlerweile die Schaltpläne und Bedienungsanleitung legal herunterladen und da wird es beschrieben.

                        @jhohm

                        also der Vestärker hieß 3020 ohne c oder so, ich hatte ihn schließlich.
                        Die Nachfolger hießen z.B. 3020 E, 3020 i, C 315, C 316 und aktuell D 3020, weil er ein Digitalverstärker ist und der C 165 BEE ist nur ein Vorverstärker also kein Nachfolger

                        Bis bald Gruß
                        Martin

                        Stimmt, dann war ich verwirrt...
                        Danke für die Korrektur! Gruß Jörn
                        ...Gruß Jörn

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                        • Gast-Avatar
                          MaddinG

                          #13
                          @jhohm

                          alles gut,
                          ich bin schließlich aus der Zeit,
                          war meine Jugenzeit

                          Gruß Martin

                          Kommentar

                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            #14
                            Martin, meine eigentlich auch...

                            Darum bin ich erschrocken, das ich schon so viel durcheinander bringe...




                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

                            Kommentar

                            • Boxenjockel
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.12.2012
                              • 185

                              #15
                              LS-Schutz

                              Hallo !
                              Notfalls lässt sich so etwas auch extern nachrüsten. Es gibt da Verschiedenes auf Relaisbasis, welche ihre Betriebsspannung aus dem Verstärker - Ausgangssignal gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass besagte Relais im Ernstfall auch wirklich flott genug sind, sonst macht die ganze Sache ja keinen Sinn ! M.f.G., Rainer. P.S.: Klippinganzeigen oder auch LED-Ketten als Aussteuerungsanzeige lassen sich einfach realisieren. Es muss nicht gleich ein spezieller IS sein. Hier eine selbst entworfene Schaltung (Gleichstromverstärker; es wird das Schaltverhalten ab Ue ca. 0,6 Volt der Transistoren genutzt.) welche sich schon mehrfach in der Praxis bewährt hat und deren Umsetzung (Baugruppe unten links.) Wenn T 4 durchgesteuert wird, wird der Eingang des Lautstärkepotentiometers für das elektronische Poti (A 273 D) gegen Masse kurzgeschlossen, sodass dessen Steuerspannung dann über einem Vorwiderstand abfällt. Der Verstärker wird also abgeregelt. In der Meßpraxis mit dem Tongenerator bleibt der Zeiger dann plötzlich stehen als würde er hängen. Bei derartigen Regelschaltungen ist jedoch immer ein Kompromiss zwischen zwei Punkten zu finden: Einerseits soll die Schaltung möglicht verzögerungsarm ansprechen, andererseits jedoch nicht so schnell, dass der Sinus speziell im Bassbereich gekappt wird, wodurch wiederum Verzerrungen durch Oberwellen entstehen. Deshalb die 47 yF am Kollektor von T 4, welcher außerdem (ähnlich der Schwimmerfeder bei der Füllstandsregelung eines Vergasers) Regelschwingungen verhindert. Hier wäre ein Oszillograf hilfreich.

                              (Natürlich braucht man keine 1 A - Dioden, aber die gab ein "Bastlerbeutel" gerade her.) Die verwendeten LED´s haben bereits bei 1 mA ihre volle Leuchtkraft.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von Boxenjockel; 05.01.2019, 13:11. Grund: Fotos

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