Waren wohl zwei Manntags Weichen aus Nord Korea !!
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Elkos
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Bekommt man so einen Elko geschrottet, wenn man die Weiche in Dämmwolle oder Schaumstoff packt und dann ordentlich Leistung drauf gibt? Spulen und Widerstände verträgen ziemlich hohe Temperaturen, Elkos wohl eher nicht.
P.S.: Hab eben mal gegoogelt: Elkos vertragen üblicherweise +105°C für 1000 - 10000h. Bei "trockenen" Elkos kann man überschlägig von einer Ännderung der Lebensdauer um Faktor 10 alle 20K ausgehen. Wenn jetzt die Weiche 165°C heiß werden sollte, dann bleiben noch einstellige Stunden übrig.Zuletzt geändert von UweG; 02.09.2017, 00:14.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Ich hatte gesehen, das bei manchen Frequenzweichen manchmal die Widerstände festgeklebt werden. Da war ich auch schon am überlegen, ob nicht der Kleber bei hoher belastung der Widerstände irgendwann flüssig wird, und die Widerstände sich selbstständig machen, gerade, wenn sie auf Holzplättchen nur aufgeklebt sind.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Im Regefall sind die Widerstände ja auch noch irgendwo angelötet. Und wenn die Weiche waagerecht irgendwo liegt, sollten die Wiederstände nicht wandern.
Natürlich kann man Fälle konstruieren, wo es möglich wäre, das ein Widerstand seine Position verlässt und dadurch ein Schaden an der Frequenzweiche entsteht.Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan
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Ja, im Grunde dürfte eigentlich nichts passieren, außer das der Kleber sich selbstständig macht. Der Schmelzpunkt von Heisskleber liegt ja bei 180°-200°. Gut, die müssen erst einmal erreicht werden.
Ich löte Hochlastwiderstände immer so ein, das sie einen kleinen Abstand zur Platine haben, zwecks besserer Kühlung, wobei ich die Drähte so forme, das sie dem Widerstand einen festen Halt geben. Man kann auch zusätzlich Aderendhülsen als Abstandshalter für die Drähte nehmen.
Oder man lötet solche Bauteile an Lötleisten an, auch wenn es etwas vorsintflutlich aussieht, aber es ist sehr sicher.
Am allersichersten bzw. am langlebigsten sind wahrscheinlich Schraub,oder Steckverbindungen.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Seh ich ähnlich - ausser man schliesst den Verstärkerausgang dort an, wo eigentlich das Basschassis rangehört. Würde auch ganz zwanglos das Abschalten des Verstärkers erklären ;-)Zitat von Hiege Beitrag anzeigenIch habe das jetzt nicht nachgerechnet oder so,
Aber dieser Kondensator kann meiner Meinung nach nicht kaputt gehen...Das einzigste was sein kann ist das irgendwelche ominösen sonderbaren Spannungsspitzen, das Ding zerstört haben. Aber selbst die hätten erstmal, durch diese fette Spule kommen müssen.
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Das wäre in der Tat nicht gut. Und eine mögliche Fehlerursache.Zitat von ropf Beitrag anzeigenSeh ich ähnlich - ausser man schliesst den Verstärkerausgang dort an, wo eigentlich das Basschassis rangehört. Würde auch ganz zwanglos das Abschalten des Verstärkers erklären ;-)Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Ja, das ist richtig. Habe ich gar nicht dran gedacht.Zitat von UweG Beitrag anzeigenErsterem pflichte ich bei, aber Letzteres? Gibt es jemanden der nicht merkt, wenn er 3 mH vor dem Hochtöner hat? Der HT ist doch so gut wie still.
Oder der Forist hatte deswegen den Verstärker so weit aufgedreht. Weil er keine Höhen hatte
Aber nun scheint er das Problem ja gelöst zu haben, durch Spannungsfestere Kondensatoren.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Es ist eigentlich ganz einfach . Die Elkos sind nicht mehr das was sie vor fast 30 Jahren mal wahren .Wie geschrieben Verstärker immer noch der alte aber im besten Alter ! Speaker fast die gleichen wie vor 30 Jahren und die Weichen gibt es genau so lang .Der unterschied ist , vor 30 Jahren ist nichts abgeraucht .Langsam schrumpft ganz gemächlich das Vertrauen was Qualität anbelangt . Übrigens wenn etwas damals den Geist aufgegeben hat dann die Hochtöner .Heute kaufe ich mir nur dann ein Deutsches Auto wenn ich weiss in 30 Jahren bekomme ich die richtigen Ersatzteile Made in Germany ! Kostet ein bisschen mehr aber wenn alle mit machen wird's wieder ein Schnäppchen !Zitat von ubix Beitrag anzeigenJa, das ist richtig. Habe ich gar nicht dran gedacht.
Oder der Forist hatte deswegen den Verstärker so weit aufgedreht. Weil er keine Höhen hatte
Aber nun scheint er das Problem ja gelöst zu haben, durch Spannungsfestere Kondensatoren.Zuletzt geändert von bald_60; 11.09.2017, 21:25.
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Ich möchte einmal ein Beispiel geben. Ich hatte mir vor vielen Jahren eine Revox Tonbandmaschine gekauft. Die ist ja wirklich gut verarbeitet, aber auch dort sind nun einmal Elko`s drin, Gummiandruckrollen, die einfach mit der Zeit altern, porös und hart werden. Nach ebenfalls fast 30 Jahren, habe ich nun ein Gerät, was ohne erkennbaren Grund keine Aufnahme mehr starten will.Zitat von bald_60 Beitrag anzeigenEs ist eigentlich ganz einfach . Die Elkos sind nicht mehr das was sie vor fast 30 Jahren mal wahren .Wie geschrieben Verstärker immer noch der alte aber im besten Alter ! Speaker fast die gleichen wie vor 30 Jahren und die Weichen gibt es genau so lang .Der unterschied ist , vor 30 Jahren ist nichts abgeraucht .Langsam schrumpft ganz gemächlich das Vertrauen was Qualität anbelangt . Übrigens wenn etwas damals den Geist aufgegeben hat dann die Hochtöner
Ich glaube eher, das die Marken-Elkos heute sogar besser sind als früher, aber nach 30 Jahren gibt es bei jeder Elektronik Probleme.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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In meinem Pioneer-Verstärker aus 1975 hat kein einziger Elko schlapp gemacht.
Ist eine Preisfrage, heute wie damals. Das Problem ist eher, dass gerne zu wenig wärmefeste Elkos verbaut werden, da teurer. Fürchte, die Glühlampen-LEDs werden mit fortlaufendem Alter immer mehr Stroboskopeffekte zeigen, wenn die Elkos langsam aufgeben. Die Elektronik wird nämlich gerne bis 80 Grad heiß....ch glaube eher, das die Marken-Elkos heute sogar besser sind als früher, aber nach 30 Jahren gibt es bei jeder Elektronik Probleme.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Gibt auch Elkos, die recht robust sind, manche halten auch recht lange, oder sie zeigen keinen sichtbaren oder spürbaren Defekt. Ist auch ein bisschen ein Glücksspiel. Aber nach 30 Jahren wird wohl kein Verstärker mehr so sein, wie er mal war. So wie auch keine Frequenzweichenelko`s .Zitat von aurelian Beitrag anzeigenIn meinem Pioneer-Verstärker aus 1975 hat kein einziger Elko schlapp gemacht.
Ist eine Preisfrage, heute wie damals. Das Problem ist eher, dass gerne zu wenig wärmefeste Elkos verbaut werden, da teurer. Fürchte, die Glühlampen-LEDs werden mit fortlaufendem Alter immer mehr Stroboskopeffekte zeigen, wenn die Elkos langsam aufgeben. Die Elektronik wird nämlich gerne bis 80 Grad heiß....
Bei den Led`s ist es tatsächlich ein Problem mit der Hitze.
Ich kaufe mir möglichst Lampen, wo der Sockel nach unten zeigt, ist aber natürlich bei Deckenlampen kaum möglich, da strömt meistens die Hitze direkt auf die Fassung.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Die mit ungeglättetem Hochfrequenz-Gleichstrom betriebenen LEDS haben mW eh keine Elkos, was ein großer Teil ist. Gesehen habe ich die Elkos bei scheibenförmigen 12V-LEDs (G4), hinten drauf.
Tip: Nimm Filament-LEDs, gibts inzwischen auch von Osram/Philips (bis 1400lm =^ 100W). Die bleiben relativ kühl, auch im fast elektroniklosen Sockel und sind mit rund 120lm/W recht effizient. Und sind eh schöner und strahlen fast so kugelförmig wie eine Glühbirne ab.....
Offtopic Ende.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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