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"Plop"-Geräusche bei DT150

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  • Oix
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    Registrierter Benutzer
    • 20.06.2002
    • 8

    "Plop"-Geräusche bei DT150

    Hallo Leute,

    ich habe bei meinem Aktiv-Subwoofer (GF250 in BR mit DT150) betrieben an einem Denon AVR1802 ein kleines Problem:

    Im Fernsehbetrieb (mit von Haus aus wenig Bass) oder bei Radio bei niedrigen Pegeln habe ich lästige „Plop“-Geräusche. Ich nehme an, dass es irgendeinen Störimpuls gibt, wenn sich die Standby-Schaltung an- oder ausschaltet. Das soll angeblich ein bekanntes Problem beim DT150 sein, deshalb wurde das Modul auch schon eingeschickt um (angeblich) den Schaltungsaufbau zu modifizieren. Super - gefreut - eingebaut - gleiches Problem wieder! Nach ein bischen telefonieren „durfte“ ich das Modul noch mal einschicken. Gleiche Prozedur – und gleiches Ergebnis: Ich habe immer noch dieses „Plop“!

    Da ich mich beim besten Willen nicht daran gewöhnen kann (ich hab’s immerhin ein paar Monate probiert), möchte ich euch fragen ob ihr mir einen Tip geben könnt.

    Liegt es vielleicht doch am Receiver?

    Kann man die Empfindlichkeit der Standby-Schaltung des DT150 einstellen?

    Oder mach ich grundlegend was falsch?

    Es ist mein erstes Aktiv-Projekt, aber so schwer sollte es ja nicht sein!

    Für eure Tips wäre ich sehr dankbar!

    Grüße aus Ulm, Oix
  • MrWoofa
    Registrierter Benutzer
    • 22.09.2001
    • 4766

    #2
    Standby-Schaltung aus, DT 150 direkt über Netzschalter ein/ausschalten --> keine Probleme mehr.
    Grüße,

    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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    • Oix
      Oix
      Registrierter Benutzer
      • 20.06.2002
      • 8

      #3
      Hi Mr. Woofa,

      klar kann ich die Standby-Automatik abschalten (wie geht das denn?), aber will ich das wirklich?!?
      Wenn das Ding schon so ne Automatik hat, soll sie auch funktionieren, und ich will sie dann auch benutzen.
      Oder ist das auch wieder mal eine Funktion die noch nie richtig funktioniert hat?

      Das DT150 ist nicht die Luxusausführung eines Aktivmoduls, aber so'n Billigheimer wo man froh sein muß, daß ein Ton rauskommt ist es auch wieder nicht!

      Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip wie man das Ding (die Automatik) doch noch nutzen kann. Vielleicht sowas wie eine Remote-Leitung!?!

      Grüße aus Ulm, Oix

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      • robbo
        Registrierter Benutzer
        • 05.09.2002
        • 37

        #4
        Hallo Oix!

        Also ich habe dieses Modul vor einiger Zeit verbaut, und hatte keinerlei Probleme. Im Moment habe ich das Modul (bzw den Sub) nicht im Zugriff, da es ein Geschenk war. Aber auch auf dem dortigen Verstärker gibt es keine Probleme. Schon einmal auf einem anderen Gerät ausprobiert? Wie steuerst Du das Modul an? Probiere vielleicht einmal eine andere Alternative (via High-Eingänge z.B.). Schon einmal die minimalste Verkabelung ausprobiert? Vielleicht hast Du irgendeine potenzialbelastete Schleife oder ähnliches. (Für manche Voodoo, aber trotzdem: Lt. Beschreibung einer HiFi-Zeitschrift habe ich einmal die Netzpolung ausgemessen: Einmal 400V(!) und andersrum 35V Potentialunterschied gemessen.)

        Eins verstehe ich nicht ganz: Hast Du die Probleme nur beim Einschalten, dann würd ich es persönlich als Schönheitsfehler hinnehmen, oder im laufenden Betrieb?

        Kommentar

        • Oix
          Oix
          Registrierter Benutzer
          • 20.06.2002
          • 8

          #5
          Hi Robbo,

          leider ist es nicht nur beim Einschalten, sondern auch im laufenden Betrieb. Macht dann ungefähr alle 15 Minuten "Plop".

          Ich habe eigentlich nicht vor das Modul über die High Pegel Eingänge anzusteuern, da ich an meinem Reiceiver ja einen Vorverstärkerausgang für den Sub habe. Aber probieren werd ich's trotzdem mal.

          Die Länge des Chinchkabels könnte es natürlich auch sein. Ich hatte nur noch ein recht langes (5m) rumliegen und habe dann das genommen. Ich werde mir morgen mal ein kurzes besorgen (1m würde reichen, da der Sub neben dem Receiver steht) und es ausprobieren.

          Das mit der Polung hört sich wirklich wie Voodoo an, aber ich werde auch das probieren, da ich an anderer Stelle schon viel über verdrillte Kabel, Brummen... gelesen habe. Sind alles Sachen die ich mir schlecht vorstellen kann, aber einen Versuch ist es allemal wert!

          Vielen Dank, Oix

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #6
            Wie mißt man denn den Potenzialunterschied einer Steckdose??
            Einfach mit Voltmeter? Und R?

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            • Heiko
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2001
              • 215

              #7
              @robbo

              Alte Elektrikergrundregel:
              Wer mißt, mißt Mist.
              Beschreib mal genau wie, womit und mit welcher Einstellung du gemessen hast.

              Gruß Heiko

              Kommentar

              • robbo
                Registrierter Benutzer
                • 05.09.2002
                • 37

                #8
                Hallo!

                Die Bemerkung mit der Netzpolung hätte ich mir lieber sparen sollen :-).....

                Vorweg: VORSICHT 220V!!!! Ich gehe davon aus, dass eventuelle Nachahmer wissen was sie tun!!!!

                Was habe ich gemacht: Das betroffene Gerät ohne jegliche andere Verbindungen (Signal als auch 220V) zu anderen Geräten an einen 3-fach-Verteiler gehängt (wegen Zugang zur Erdung). Falls das Gerät geerdet ist muß die Erdung (abkleben) unterbrochen werden (bitte VORSICHT!). Anschließend mißt man einfach die Spannung zwischen Gehäuse und Erdung (bitte wieder VORSICHT!). Das wars. Dann wendet man den Stecker und mißt nocheinmal.

                Wie gesagt, wird wahrscheinlich einige Diskusionen auslösen, aber ich wollte unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten Problemlösungen anbieten.

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                • angelralle
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.08.2003
                  • 1959

                  #9
                  Das habe ich auch gemacht, die Netzverpolungs- Mimik, bei allen Geräten, und was soll ich Euch sagen: es klang hinterher genauso wie zuvor, aber war ja keine Mühe. Das Plopp habe ich mit einem Trenntrafo von Conrad in der Chinchleitung weggezaubert, aber macht der Sub jetzt noch alles, was er vorher konnte? (Frequenzgang des Trafos?) Zu hören ist kein Unterschied. Mein Heimkino: http://angelralle.de
                  Zuletzt geändert von angelralle; 18.09.2003, 21:20.
                  Ein Mann braucht eine Insel.

                  Kommentar

                  • angelralle
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.08.2003
                    • 1959

                    #10
                    Trenntrafo

                    Am Besten ist es, Du schliesst ein batteriebetriebenes Gerät (Diskmann, Walkmann oder einfach ein Radio) an den Sub an, wichtig ist, dass es keine Verbindung zum Netz hat. Wenn der Sub dann immer noch Plopp macht, dann ist es das Verstärkermodul, dann hilft der Trafo auch nicht. Es liegt an den Netzteil- Elko`s des Sub Moduls, die laden sich jedes Mal erst wieder auf, wenn Die Standby- Automatik erwacht, da kann man nicht viel machen, evtl. vorspannen, das kann ein befreundeter Rundfunkmechaniker, wenn er helle ist, sonst zu teuer.
                    Ein Mann braucht eine Insel.

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                    • Heiko
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.05.2001
                      • 215

                      #11
                      Ich halte es für äußerst bedenklich , auch zu Testzwecken, bei irgendeiner Stromversorgungskette die ERDE zu unterbrechen.
                      Der ganze Quatsch mit besser und wohlklingenden Verteilerdosen oder Umdrehen des Netzsteckers in der Steckdose ist ein Eindeutig was für die Mülltonne. Es füllt nur den Geldbeutel des Herstellers. Wenn dem doch so sein soll, möge man mir physikalischen Gegebenheiten näherbringen, warum dem so ist.
                      Auch bei den HiFi-Blättern scheint es hin und wieder eine saure Gurkenzeit zu geben und sie wissen nicht wie die Blätter gefüllt werden. In einer war mal vor Jahren ein Bericht über jemanden, der hatte sich im Keller einen Raum schalldicht gekapselt und dort einen Diesel-Notstromaggregat eingebaut nur für eine Hifi -Stromkette. Felsenfeste Überzeugung über besseren Klang. Aber keine Erklärung warum, kein Blindtest. Da kann man sich nur an den Kopp packen.
                      Es ist dem eingebauten Trafo ( und auch dem Rest der dahinter hängt ) so etwas von egal, ob er die Phase rechts oder links anliegen hat , als ob in China 'nen Sack Reis umfällt.
                      Jede handelsübliche einfache Verkabelung ist ausreichend, das die Geräte bestimmungsgemäß funktionieren.
                      Ich höhre mir lieber 'ne saugute CD oder DVD an, ehe ich Voodooforschung betreibe.

                      Gruß Heiko

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                      • Heiko
                        Registrierter Benutzer
                        • 31.05.2001
                        • 215

                        #12
                        Nachtrag:

                        400 V mißt in Deutschland Phase gegen Phase, Phase gegen N(ullleiter) oder ERDE immer 230V ! Da der N und die ERDE, je nach Hausverkabelung, im Sicherungkasten der Wohnung/ Haus vor oder nach den Sicherungen zusammen gelegt werden , sollte man eigentlich zwischen N und Erde nüscht messen. Wenn doch, hat man irgendwo ein Problem ( defektes Gerät, Leitung o.ä.).


                        Gruß Heiko

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                        • Oix
                          Oix
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.06.2002
                          • 8

                          #13
                          So, nun habe ich also ein paar Sachen ausprobiert:

                          Am Kabel kann es nicht liegen, da ich drei verschiedene probiert habe.

                          Am Receiver sollte es auch nicht liegen, da ich den Sub auch mal an meinem alten Verstärker probiert habe (Lautsprecher dann an DT150).

                          Das mit einer Netzbetriebenen Musikquelle muß ich noch probieren.


                          Nachdem das alles nicht den gewünschten Erfolg brachte, habe ich noch ein paar Fragen:

                          Kann ich die Empfindlichkeit der Standby-Schaltung ändern? Wenn ich mit mehr Pegel (lauter) ins Modul fahre, habe ich die Probleme nicht.

                          Wie schalte ich die Standby-Schaltung aus? (Vorschlag von Mr. Woofa) Denn lieber schalte ich das Ding von Hand ein und aus, als dauernd dieses "Plopp" hören zu müssen. Das ist zwar nicht der Hit, aber wenn's halt die einzige Lösung ist!

                          Vielen Dank, Oix

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                          • Maddin
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.11.2002
                            • 342

                            #14
                            Hallo Oix!

                            Ich denke nicht dass das DT150 kaputt ist, sondern der Ausgangspegel deines AVRs genau in der Schaltschwelle der Einschaltautomatik des DT150 liegt.
                            Durch einen kurzen Peak im Signal wird das Modul aktiviert, der restliche pegel ist dann niedriger, und reicht nicht um das DT150 daran zu hindern wieder in den Standby Modus zu schalten.
                            Für diese Theorie spricht das es bei höherem Pegel nicht ploppt.

                            Die Empfindlichkeit der DT150 Einschaltautomatik kann man nicht direkt einstellen, aber man kann sie "austricksen".

                            Stelle am Denon den Pegel des Subs höher, und drehe dafür am DT150 den Lautstärkeregler runter. Somit bekommt das DT150 einen höheren Pegel, die Lautstärke des Subs bleibt aber gleich.
                            So sollte es dann auch bei leiserem Hören funktionieren.

                            Gruß,
                            Maddin

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                            • Oix
                              Oix
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.06.2002
                              • 8

                              #15
                              Hi Maddin,

                              vielen Dank für den Tip! Das hört sich recht vernünftig an. Ich werde es gleich am Wochenende mal ausprobieren.

                              An alle:

                              Weiß jemand wie diese Standby-Schaltung funktioniert? Bei welcher Frequenz die arbeitet?

                              Ansonsten muß ich halt einfach ein bischen lauter hören!

                              Grüße und ein schönes Wochenende, Oix

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