Habe mir den Scythe Kama Bay Amp 2000 Rev.B (YAMAHA YDA138) Details auf der scythe Seite gekauft und bin total unzufrieden, wie meine Lautsprecher klingen: total kalt, da ist wohl einiges im Mitten- und Hochtonbereich zu sehr vertreten bzw. verzerrt. Habe folgende Lautsprecher getestet: Wigo A11 und Grundig Super Box 850 sowie die Sony SS-SW1: die Grundig klang fast schon verzerrt (Raumstärke), jeweils mit unterschiedlichen Kabeln.
Edit: die Wigo bzw. die Grundig Boxen wurden direkt am Verstärker angeschlossen. Die Sony Subwoofer haben Eingangs-Terminals für den Verstärker und Ausgänge für die Satelliten.
Stromversorgung über das beigelegte externe 12V 4A Netzteil.
Nun glaube ich nicht an Verstärkerklang, aber wenn ich richtig informiert bin, wirkt sich bei class d Verstärkern die Impendanz der Mittel/Hochtöner besonders auf den Frequenzgang aus. Bei Nubert habe ich noch folgendes gefunden, so dass ich mich frage, ob es am Lautsprecher liegt:
"An kritischen Lautsprechern, die durch starke Phasendrehungen
oder Impedanzunterschreitungen aufgefallen sind, gab es einige
krasse Ausreißer im Klang verschiedener Verstärker! Bei
einigen wenigen Exemplaren, die zum Beispiel auch in preisgünstigen
Surround-Receivern zu finden waren, gab es so große
Unverträglichkeiten mit den Lautsprechern, dass sich die Boxen
wesentlich „dünner“ oder „kratzig“ anhörten."
"Die meisten Class-D-Verstärker, die wir in den letzten Jahren
geprüft haben, eignen sich gut für Subwoofer. Wenn sie für
den gesamten Hörbereich eingesetzt wurden, war jedoch die
Mehrzahl dieser „digitalen“ Audioverstärker den besten verglichenen
Analogverstärkern (Class A/B) leicht unterlegen. Im
Direktvergleich klangen sie im oberen Mittenbereich bis zu den
Höhen oft ein wenig rauer, das Klangbild änderte sich auch in
Abhängigkeit von der Lautsprecher-Impedanz.
Während der immer wieder durchgeführten Hörvergleiche und
messtechnischen Prüfungen stellten sich einige Schaltungskonzepte
heraus, die beide Probleme vermeiden und die wir
klanglich von sehr guten „konventionellen“ Verstärkern nicht
mehr unterscheiden können"
Die Kritiken, die ich so gelesen habe, waren eigentlich nicht besonders schräg (für manche hatte der Verstärker zuwenig Bass, für andere angenehm mehr Bass als der Kama bay 3000, für mich klingen die Lautsprecher kalt und blechern, verglichen mit dem teac cr-h500dnt (kein Blindtest). Habe auch in einem anderen Raum verglichen, da die Raumakustik ja den höchsten Anteil für Klangunterschiede hat, aber tendenziell dasselbe.
Schade, denn das kleine Kästchen weist kein Rauschen auf, soll normalerweise nur 5Watt verbrauchen, wäre also ideal am Computer gewesen für meine Passiv Sony Subwoofer SS-SW1 mit den dazugehörigen Sony Satelliten.
Könnte ich noch irgendetwas reissen beispielsweise durch kürzere Kabel (ca. 5m lang, bei den Wigo 0.75mm, bei den Grundig 1mm Durchmesser und bei den SS-SW1 1.5mm Durchmesser)?
Edit: die Wigo bzw. die Grundig Boxen wurden direkt am Verstärker angeschlossen. Die Sony Subwoofer haben Eingangs-Terminals für den Verstärker und Ausgänge für die Satelliten.
Stromversorgung über das beigelegte externe 12V 4A Netzteil.
Nun glaube ich nicht an Verstärkerklang, aber wenn ich richtig informiert bin, wirkt sich bei class d Verstärkern die Impendanz der Mittel/Hochtöner besonders auf den Frequenzgang aus. Bei Nubert habe ich noch folgendes gefunden, so dass ich mich frage, ob es am Lautsprecher liegt:
"An kritischen Lautsprechern, die durch starke Phasendrehungen
oder Impedanzunterschreitungen aufgefallen sind, gab es einige
krasse Ausreißer im Klang verschiedener Verstärker! Bei
einigen wenigen Exemplaren, die zum Beispiel auch in preisgünstigen
Surround-Receivern zu finden waren, gab es so große
Unverträglichkeiten mit den Lautsprechern, dass sich die Boxen
wesentlich „dünner“ oder „kratzig“ anhörten."
"Die meisten Class-D-Verstärker, die wir in den letzten Jahren
geprüft haben, eignen sich gut für Subwoofer. Wenn sie für
den gesamten Hörbereich eingesetzt wurden, war jedoch die
Mehrzahl dieser „digitalen“ Audioverstärker den besten verglichenen
Analogverstärkern (Class A/B) leicht unterlegen. Im
Direktvergleich klangen sie im oberen Mittenbereich bis zu den
Höhen oft ein wenig rauer, das Klangbild änderte sich auch in
Abhängigkeit von der Lautsprecher-Impedanz.
Während der immer wieder durchgeführten Hörvergleiche und
messtechnischen Prüfungen stellten sich einige Schaltungskonzepte
heraus, die beide Probleme vermeiden und die wir
klanglich von sehr guten „konventionellen“ Verstärkern nicht
mehr unterscheiden können"
Die Kritiken, die ich so gelesen habe, waren eigentlich nicht besonders schräg (für manche hatte der Verstärker zuwenig Bass, für andere angenehm mehr Bass als der Kama bay 3000, für mich klingen die Lautsprecher kalt und blechern, verglichen mit dem teac cr-h500dnt (kein Blindtest). Habe auch in einem anderen Raum verglichen, da die Raumakustik ja den höchsten Anteil für Klangunterschiede hat, aber tendenziell dasselbe.
Schade, denn das kleine Kästchen weist kein Rauschen auf, soll normalerweise nur 5Watt verbrauchen, wäre also ideal am Computer gewesen für meine Passiv Sony Subwoofer SS-SW1 mit den dazugehörigen Sony Satelliten.
Könnte ich noch irgendetwas reissen beispielsweise durch kürzere Kabel (ca. 5m lang, bei den Wigo 0.75mm, bei den Grundig 1mm Durchmesser und bei den SS-SW1 1.5mm Durchmesser)?
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