Hallo,
ich habe mir vor einigen Jahren die Classic 200 als erste eigene Lautsprecher gebaut. Seitdem habe ich auch einige andere Bausätze verwirklicht, aber die Classic 200 steht noch in meinem Wohnzimmer. Ich mag sie einfach. Allerdings denke ich manchmal doch, so im Bass könnte es ein klein bisschen mehr sein, auch wenn ich den Bass gut finde so schön analytisch. Und wenn ich mir den Frequenzgang anschaue, dann geht der ja im Grunde erst bei 55 Hz (-3 dB) los. Die Kurve sieht recht "leicht manipulierbar" aus bis beispielsweise 30 Hz, deshalb jetzt meine Frage: Wenn ich zwischen Vorverstärker und Endverstärker ein passives Korrekturnetzwerk hänge, ab 30 Herz vielleicht um 6 dB absenkt, würde das funktionieren ? Gäbe es da Nachteile zu erwarten ? Ungünstige Phasenverschiebungen oder ähnliches ? Verzerrungen sollten doch noch keine relevanten auftreten bei moderaten Lautstärken, oder doch ?
Passiv sollte es sein, weil ich so wenig wie möglich noch im Signalweg haben will, aber die verlorene Verstärkung von 6 dB kann der Vorverstärker ja ohne weiteres bringen. Ist das eine gute Idee ?
Es ist nur ein Experiment, aber es interessiert mich einfach. Analysesoftware ist vorhanden.
Ich frage mich sowieso gerade grundsätzlich, warum man nicht mehr über Bi-Amping-Konzepte hört, wo die Korrektur in der Vorstufe erfolgt. Gut - Nachteil ist: 2 oder mehr Endstufen, aber bei manchen passiven Frequenzweichen muss das nicht mal teurer sein (wenn man z.B. SymAsym einsetzt) und die könnte man sich dann ja sparen. Aber wahrscheinlich gibt es da Gründe für, die ich nicht kenne.
Viele Grüße
Wolfgang
ich habe mir vor einigen Jahren die Classic 200 als erste eigene Lautsprecher gebaut. Seitdem habe ich auch einige andere Bausätze verwirklicht, aber die Classic 200 steht noch in meinem Wohnzimmer. Ich mag sie einfach. Allerdings denke ich manchmal doch, so im Bass könnte es ein klein bisschen mehr sein, auch wenn ich den Bass gut finde so schön analytisch. Und wenn ich mir den Frequenzgang anschaue, dann geht der ja im Grunde erst bei 55 Hz (-3 dB) los. Die Kurve sieht recht "leicht manipulierbar" aus bis beispielsweise 30 Hz, deshalb jetzt meine Frage: Wenn ich zwischen Vorverstärker und Endverstärker ein passives Korrekturnetzwerk hänge, ab 30 Herz vielleicht um 6 dB absenkt, würde das funktionieren ? Gäbe es da Nachteile zu erwarten ? Ungünstige Phasenverschiebungen oder ähnliches ? Verzerrungen sollten doch noch keine relevanten auftreten bei moderaten Lautstärken, oder doch ?
Passiv sollte es sein, weil ich so wenig wie möglich noch im Signalweg haben will, aber die verlorene Verstärkung von 6 dB kann der Vorverstärker ja ohne weiteres bringen. Ist das eine gute Idee ?
Es ist nur ein Experiment, aber es interessiert mich einfach. Analysesoftware ist vorhanden.
Ich frage mich sowieso gerade grundsätzlich, warum man nicht mehr über Bi-Amping-Konzepte hört, wo die Korrektur in der Vorstufe erfolgt. Gut - Nachteil ist: 2 oder mehr Endstufen, aber bei manchen passiven Frequenzweichen muss das nicht mal teurer sein (wenn man z.B. SymAsym einsetzt) und die könnte man sich dann ja sparen. Aber wahrscheinlich gibt es da Gründe für, die ich nicht kenne.
Viele Grüße
Wolfgang
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