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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9643

    #46
    ich spiele gerne mit Schärfe und Unschärfe, Trotz nur weniger Millimeter Schärfebereich fotografiere ich auch gerne im Makro mit sehr kleiner Blende 2.8 oder kleiner (1.4) und somit mit sehr großem Unschärfebereich. Deswegen habe ich ja genau diese Bilder rausgeholt.

    Mein 105 mm Sigmamakro hat 2.8 und mit dieser fotografiere ich gerne Portraits.

    Die meisten neuen Bilder sind entweder mit dem 105er Makro oder mit dem NICHTMAKRO 24 IS USM geschossen, aus der Hand, ohne Stativ, ...

    http://timosbilder.bplaced.net/bilde...r/IMG_5013.JPG

    http://timosbilder.bplaced.net/bilde...8Medium%29.jpg

    http://timosbilder.bplaced.net/bilde...8Medium%29.jpg

    http://timosbilder.bplaced.net/bilde...r/IMG_7763.jpg

    Diese Bilder sind ALLE zu Hause geschossen. Also gehört nicht in diesen Thread. Meine üblichen Fotoreisen sind vorher genau geplant und ich weiß haargenau wann ich was fotografieren möchte. Ich informiere mich vorher und buche genau vorher meine Hotells nach der Fotoroute.

    Es gibt auch Reisen wo ich meine Zeit komplett vergesse. Es war schonmals Abends in den Alpen, es wurde Dunkel und ich wusste nicht mehr wo es zurück ging. Spät Nachts hat man mich aufgesammelt. Kommt auch vor, wenn man so vertieft auf dem Waldboden nach Kleingetier und Pflanzen absucht. Mit zwei Kameras und zwei Objektiven. Ich speichere dann meine Bilder spätestens im Hotel meine Bilder auf den Netbook, und sortiere gleich. Die Originale werden zu 100 Prozent gespeichert, rund 10 Prozent davon kommt in ein spezielles Weiterbearbeitungs-Verzeichnis. Und dies sind auch die Bilder die ich lediglich weiterzeige, übrigens mache ich selten bis garkeine Bilderserien. Entweder es passt auf Anhieb oder ich lasse es. Jeder hat so seine favorisierte Vorgehensweise beim Fotografieren. Ich bin eher der Knipser unter den Forografen, lange Stativeinstellungen hasse ich. Durch meine Vorgehensweise sind schon mal einige Unscharf, aber die werden halt dann aussortiert.

    Gruß Timo

    Mein letzter großer Urlaub mit sehr vielen Bildern war in Bergen, Norwegen, auch da hat man mich nachts um halb 12 eingesammelt, es war noch gut hell!

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #47
      Genau dafür ist das Focus Stacking da: du hast dann vorne/hinten immer noch starke unschärfe, aber das anvisierte Objektiv ist dann knackig scharf, da du den bereich nicht durch die Blende, sondern nur durch die Entfernung bzw. Fokuspunkt erweierst

      Das 50er kann ich mit den Ringen erweitern auf: 62, 70, 82, 86, 106 und 118 mm (12, 20 und 36 mm Makroring).
      Das 85mm f1.8 entsprechend bis 153mm, wobei das 50er einen höheren Abbildungsmassstab bei Makro hat.
      Fand ich flexibler und viel günstiger als ein echtes Makro zu holen. Zudem kann ich die Ringe an jedem Objektiv nutzen. Z.B. auch an einem 300mm Objektiv, womit man bei diesem den Mindestabstand verkleinert.

      Bergen war ich von meiner Norwegentour zurück gefahren Da sind wir am letzten Tag gaanz in den Westen gefahren...irgendwo hier. Wir waren glaube die einzigen Touristen, die sich da hin verirrt haben..ich hatte es auf meiner Tour eingeplant
      https://www.google.de/maps/place/Ber...42a03eb4de0a08

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9643

        #48
        Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
        ... Das 50er kann ich mit den Ringen erweitern auf: 62, 70, 82, 86, 106 und 118 mm (12, 20 und 36 mm Makroring).
        Das 85mm f1.8 entsprechend bis 153mm, wobei das 50er einen höheren Abbildungsmassstab bei Makro hat.
        Fand ich flexibler und viel günstiger als ein echtes Makro zu holen. Zudem kann ich die Ringe an jedem Objektiv nutzen. Z.B. auch an einem 300mm Objektiv, womit man bei diesem den Mindestabstand verkleinert.
        ...
        Die Vorsatzlinsen sind eigentlich in der Makrofotografie möglich, aber die Linsen sind nicht immer von bester Qualität. Ich hatte in den Anfangsjahren auch die Vorsatz-Linsen, irgenwo liegen die auch noch im 72 mm Format. Wenn ich Bilder direkt vergleiche gibt es schon qualitative Unterschiede, speziell beim Vergrößern der Bilder. Ich weiß dass man auf Trekingtouren auf jedes Gramm achten muss, und da machen diese wieder Sinn.

        Ich habe gleich drei Objektive/ Festbrennweiten wo ich in der Makrofotografie verwende, das 24 IS USM, das Signa 50 2.8er, und das mittellange 105er makro von Signa, was ein richtig gutes Objektiv ist, besonders im Crop, also mit 1.6er Verlängerung ein 170er mit 2.8, ein unschlagbar gutes Objektiv wo ich auch auf Entfernungen von über 5 Meter ein Auge eines Tieres noch scharf stellen kann. Die angehängten Bilder sind Beispiele auf diese Distanz.

        Mit dem 24 und dem 105er gehe ich normalerwiese durch die Natur!

        Aber wir kommen sehr weit weg von Thema.

        Gruß Timo

        edit: ich habe ganz in der Nähe sehr gute Freunde die ich häufiger besuche, so einmal in zwei Jahren, in 14 Tagen sind sie für eine Woche mal wieder bei uns in Karlsruhe
        Hjortlandsvegen, 5135 Bergen, Norwegen
        Zuletzt geändert von Timo; 28.04.2015, 12:28.

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #49
          Nein - ich benutze MakrovorsatzRINGE - nicht Linsen! Qualität des Objektivs bleibt. Und es gibt kaum ein schärferes Objektiv als das Canon 50mm 1.8er unter 1000 € Und die weigen nix. Ist ja nur ein wenig Plastik ohne Glas
          Es waren etwas teurere Ringe mit AF-/Blendenweiterleitung bzw. die ganzen Kontakte des Objektivs sind durchgeschleift.

          Sowas ist toll...ich bin im Sommer wohl wieder zwei Wochen da unterwegs. Allerdings diesmal durch Schweden rein.

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9643

            #50
            AAAHHHHHHHHHHHH OK, die Ringe. Ja, Natürlich, ich stand auf dem Schlauch. Die sind auch gut.

            Gruß Timo

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            • jhohm
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2003
              • 4527

              #51
              Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
              "Adobe Photoshop Lightroom ist ein Bildverwaltungs- und -bearbeitungsprogramm"

              Ich nutze Lightroom seit Version 1...und es IST ein Album...mit RAW-Import und Fotobearbeitungsfunktionen
              Das Canon-Tool ist ein reiner RAW-Konverter ohne Verwaltungsfunktionen.

              Google einfach nach "Bildverwaltung Lightroom". So heißen die meisten Themen

              z.B.: http://urban-base.net/2013/08/bildve...er-fotografen/

              oder "Adobes Bildverwaltung Photoshop Lightroom 4 hat gegenüber der Vorgängerversion deutlich zugelegt. So bietet Version 4 jetzt nicht mehr nur die Module „Bibliothek“, „Entwickeln“, „Diashow“, „Drucken“ und „Web“, sondern auch „Buch“, und - lang ersehnt - „Karte“."

              In einem Raw-Konverter kann ich weder Stichwöterter hinterlegen, noch die GPS-Koordinaten nachtragen bzw. auf einer Karte sehen, noch ein Fotoalbum zusammen stellen - oder eine Diashow starten.


              Seit Version 5.7 kann Lightroom sogar die Alben aus Aperture und iPhoto übernehmen:
              http://www.heise.de/mac-and-i/meldun...g-2460341.html

              Aperture ist ja tot...und iPhoto ist glaube noch nicht soo weit
              Ich will jetzt nicht klugscheissen, ist mir ja auch egal eigentlich, aber Adobe sagt ->



              "...Bildverarbeitung..."

              Gruß Jörn
              Angehängte Dateien
              ...Gruß Jörn

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #52
                http://www.adobe.com/de/products/pho...?promoid=JNGXI
                "Mit Lightroom sind Ihre Bilder immer griffbereit. Sie können sie überall bearbeiten, organisieren und weitergeben"

                Sogar als LERNVIDEO von ADOBE:
                http://tv.adobe.com/de/watch/trainin...-in-lightroom/
                "Bild- und Ordnerorganisation in Lightroom"

                Rheinwerk Verlag:
                https://www.youtube.com/watch?v=XgLnrGz0mJk
                "Das Katalogprinzip von Lightroom"

                ColorFoto-Zeitschrift:
                http://www.colorfoto.de/testbericht/adobe-photoshop-lightroom-5-test-review-1896990.html
                "Die Oberfläche teilt Adobe weiterhin in „Bibliothek“ für die Verwaltung und „Entwickeln“ für die Bearbeitung ein. Dazu kommen weitere Reiter:... "

                http://www.fotowissen.eu/adobe/adobe-lightroom/
                "Die Software Lightroom hat sich längst etabliert als besonders preiswerte Software für die Bearbeitung, Bildverwaltung und Archivierung von digitalen Fotos."

                http://de.wikipedia.org/wiki/Adobe_Photoshop_Lightroom
                "Adobe Photoshop Lightroom ist eine Software zur Bearbeitung und Verwaltung von Digitalfotos..."



                ...muss ich noch mehr auflisten? Ich verwalte und bearbeite die Bilder damit seit über sieben Jahre. Wenns keine Verwaltung wäre, könnte ich das nicht machen - richtig? Dass du das auf dem Bildungsurlaub gesagt bekommen hast heißt nicht, das das auch stimmen muss

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #53
                  Wird das jetzt hier ein zweites DSLR-Forum? Das erste ist schon schlimm genug.

                  Der Einwand, auf zwei Platten zu spiegeln, sei keine Sicherung, ist korrekt. Aber wenn man stattdessen zwei Bänder benutzt, was dann? Sichert man zweimal nacheinander? Ist das sicherer? Dauert ja ewig. Wenn man nicht alleine unterwegs ist, dann kommen die beiden Festplatten eben nicht in denselben Rucksack. Und ich würde SSDs nehmen, die halten mechanisch mehr aus als HDDs.

                  Aber das ist eigentlich alles egal. Die Frage ist: Himbeere/Banane, oder nicht? So wie es im Moment für mich aussieht, ist das die leichtgewichtigse, energiesparendste und am leichtesten aufzuladende Lösung. Das Ding hätte dann wohl mindestens drei USB-Anschlüsse, an einen kommt ein Kartenleser, an die anderen beiden werden Massenspeicher nach Wahl angeschlossen.

                  Damit ist doch eigentlich alles geklärt, oder nicht? Auf dem Pi läuft zum Beispiel Raspbian, wenn das mit dem kleinen Touchscreen klarkommt. Wenn das so ist, dann muß man doch gar nichts mehr programmieren, oder? Einfach anstöpseln, Strom dran, anmelden, rsync anwerfen, Bildschirm sperren und das ganze Gedöns einpacken. Oder nebens Bett legen. Oder so.

                  Irgendwas übersehen?

                  PS:

                  Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                  Leider keiner...ich hatte doch geschrieben: "+ ich kann die Daten dank USB 3 mit locker 80-120 MB/Sek auf den PC überspielen" Von der USB-Festplatte, welche während der Tour mit den Fotos gefüttert wird.
                  Sorry, Denkfehler. Von der Karte auf die Platte ist ja doch nur USB 2.0.

                  PPS: Als was man LR nun bezeichnet ist doch komplett Banane. Ich finde es eh immer wieder lustig, daß sich Leute mit sowas abgeben, aber jeder wie er mag.

                  Was ich dann doch nicht ganz nachvollziehen kann: Beim Gewicht auf Teufel komm raus zu sparen, dann aber mit einer KB-Knipse loszuziehen. Äußerst unvernünftig. Gerade für jemanden, der technisch überdurchschnittlich versiert ist. ;-)

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                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    #54
                    Ja endlich einer der mal zum Thema kommt

                    Die Bedienung über das Display wäre das Minimum. Hatte den Thread eigentlich aufgerufen, weil ich dachte gleichgesinnte zu finden (die Fotos oder Daten unterwegs sichern wollen...4k Videos sind auch nicht klein), welche evtl auch an sowas interessiert wären. Oder sogar Raspi programmieren können und ne chicke Oberfläche gemacht hätten

                    "Sorry, Denkfehler. Von der Karte auf die Platte ist ja doch nur USB 2.0." -> steht doch da: von Platte auf den PC daheim -> USB 3 -> 100 MB/Sek. Von Karte auf PC Daheim wären es ja maximal 50 MB/Sek, da die CF-Karten nicht schneller können. Von der Platte läufts doppelt so schnell. Und alle Fotos am Stück.

                    Unterwegs natürlich 1/2 USB 2.0, wenn beides über USB drin steckt. Rapis haben leider alle nur einen Kanal auf alle USB-Steckplätze verteilt :/ Deshalb auch der Test mit dem CompactlFlash-SATA-Adapter am Banana-Pi, was theoretisch doppelt so schnell wäre. Und kleiner + leichter, da ich kenien "großen" CF-Kartenleser mitschleppen müsste.

                    Die "leichte" KB-Kiste ist nicht mal 300g schwerer als meine alte 550D (APS-C). Batterigriff habe ich als erstes abgenommen. Mit nem richtigen Objektiv hatte ich da gut 2 kg in der Hand. Die habe ich zum Fotografieren da - nicht wegen Trekking Ich mache damit auch Shootings und "normale" Fotos. Gute Fotos gehn halt nicht mit Handykamera Und wenns mal ultraleicht sein muss, hab ich ja die 300g leichte und vieel kleinere EOS M.

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                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      #55
                      Meine leichteste Kamera wiegt noch nichtmal 300g (ohne Objektiv, aber mit Karte und Akku). Und das ist weder ein Handy noch eine Kompaktknipse, sondern auch was »Richtiges«. Lohnt sich so ein dicker Apparat, wenn man da nur sowas wie das 50/1,8 dranhängt (ist das das »Canon EF 50mm f1.8 II«)?

                      Mit einem Pi hätte man dann also nur ein Drittel von USB 2.0, wenn man gleichzeitig von der Karte liest und auf zwei Platten schreibt, oder? Das macht dann etwa 6MB/s. Bei einer 16-GB-Karte dauert das ’ne Dreiviertelstunde. Ich würde da mal mit mehr als 5W Gesamtleistungsaufnahme rechnen. Bei 10W braucht man 7,5Wh, bei 5V macht das 1500mAh. Mit 2000mAh kann man also eine 16er Karte sichern. Wenn man wirklich mit 5W hinkommt, dann schafft man eine 32er.

                      Soweit ich das sehe, haben eneloops 1,2V. Ich kenne keinen Akku und keine Batterie mit 5V. Allerdings geht die Spannung im Betrieb durch die Entladung runter. Geht das alles überhaupt ohne Tiefsetzsteller/Abwärtswandler?

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                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        #56
                        [QUOTE=Mr.E;395618]Meine leichteste Kamera wiegt noch nichtmal 300g (ohne Objektiv, aber mit Karte und Akku). Und das ist weder ein Handy noch eine Kompaktknipse, sondern auch was »Richtiges«. Lohnt sich so ein dicker Apparat, wenn man da nur sowas wie das 50/1,8 dranhängt (ist das das »Canon EF 50mm f1.8 II«)?

                        Verstehe ich nicht... das 50mm 1.8er (I..letztes ersteigert) ist das optisch hochwertigste was man für unter etwa 1000 € bekommen kann. I und II sind optisch identisch - nur Gehäuse ist halt Metall vs. Plastik. Das 50mm 1.4er ist optisch schlechter (Auflösung niedriger). Vom Kontrast und vor allem Schärfe her schlägt es alles andere was ich hab. Das 85mm 1.8er ist ähnlich. Für Panoramas und Landschaft benutze ich jetzt aber eher das neue Tamron 17-35mm 2.8-4.

                        Zudem: ich hab eine Kamera um Fotos zu machen. Ich suche mir die Kamera nach Bildqualität und Zweck und nicht der Transportbarkeit aus Wie gesagt: wenns extrem leicht muss, packe ich die EOS M ein. Die habe ich als "Immerdabeikamera". Da ich meine normalen EOS Objektive dran bekomme - Systemkamera mit 18MP APS-C Chip der 650D - musste ich nichts doppelt kaufen.

                        Das kopieren auf die Festplatten natürlich nacheinander. Wenn ich von der Karte parallel auf beide kopiere, wird das Lesen ja auch noch mal verlangsamt. Der Pi nimmt unter Vollast 2-3 Watt. Die Platte läuft unter Volllast etwa 2 Watt. Und das Dispaly nimmt 100 mA bei 5V - also 0,5 Watt. Wären laut meiner Rechnung abgerundet maaximal 6 Watt.

                        Und siehe #1: "Habe mit einem Kontakt der das ganze über den eingebauten Dateimanager macht. Ist natürlich etwas fummelig mit nem Stift auf einem 2,8" 320x240 Pixel Display Ordner zu kopieren... Er kommt auf 20-35 MB/Sek. beim kopieren (Raspberry B)". Und das war ja noch der alte Pi Mit dem neuen bzw. Banana sollte mehr drin sein. Aber muss ich halt noch benchmarken. Habe schon mal die Images da...nur nicht die Zeit gefunden zu testen.

                        32 GB Karte auf eine Festplatte kopieren dauert und verbraucht etwa (bei aufgerundeten 7 Watt bzw. 1400 mA):
                        20 MB/Sek - 27 Min - 630 mAh * 2 = 1260 mAh
                        25 MB/Sek - 22 Min - 514 mAh * 2 = 1028 mAh
                        30 MB/Sek - 18 Min - 420 mAh * 2 = 840 mAh
                        35 MB/Sek - 15 Min - 350 mAh * 2 = 700 mAh

                        Minimaler Tank war geplant 6000 - 12000 mAh. Würde bei 6000 mAh und auch max. 10 Watt für etwa 4 x 32 GB reichen, welche in etwa 3-4 Tagen anfallen würden. Läuft der Kopiervorgang mit 25 MB/Sek, wären es sogar sechs Sicherungen.
                        Mit 9 Watt Solarzelle bzw. dem Nabendynamo (>= 6W), falls ich mit dem Trekkingbike unterwegs bin, hätte ich den Akkupack an sich täglich immer wieder voll.

                        Eneloops verworfen - nehme fertigen Tank, da der Raspi, Handy und die Kameraakkus über Micro-USB geladen werden können. Und ich ja jetzt die Solarzelle habe, die nen USB-Ausgang hat, womit ich den Tank bequem laden kann. USB-Buchse kommt auch ans Fahrrad dran für den Nabendynamo. Somit brauch ich für den Raspi nix extra basteln.

                        Gruß
                        Paul


                        EDIT:
                        Hab hier mal nen Bild von der 5D II mit dem 50mm 1.8er I bei Blende 5.6 + ISO 100 - in vollen 21 MP als JPEG mit 85% exportiert. Wenn du dir das in 1:1 anschaust, dann siehst du, weshalb ich eine "anständige" Kamera nutze Hinzu kommt natürlich die kürzere Schärfentiefe, was sich bei Objekt- und Portraitfotografie nett aussieht. Rauschen ist bis 3200 gut nutzbar. Sogar 6400 sieht noch nett aus. 25600 ist Spielerei. 3200 jetzt ist vergleichbar mit ISO 400/800 bei der 550D vorher.
                        Der Fokus lag hier etwa bei den hinteren Wiesen:
                        https://www.dropbox.com/s/x2rij0vira..._2825.jpg?dl=0

                        Hier zum Vergleich die alte 550D mit APS-C Chip und dem "selben" Objektiv (aber die II; da hatte ich den Ier noch nicht), Blende und ISO. Man merkt deutlich das "matschige" in dunkleren Bereichen mit weniger Details und etwas weniger Schärfe:
                        https://www.dropbox.com/s/b3turgwj95..._0083.jpg?dl=0
                        Zuletzt geändert von AlphaRay; 29.04.2015, 13:58.

                        Kommentar

                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #57
                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                          Meine leichteste Kamera wiegt noch nichtmal 300g (ohne Objektiv, aber mit Karte und Akku). Und das ist weder ein Handy noch eine Kompaktknipse, sondern auch was »Richtiges«. Lohnt sich so ein dicker Apparat, wenn man da nur sowas wie das 50/1,8 dranhängt (ist das das »Canon EF 50mm f1.8 II«)?
                          Verstehe ich nicht... das 50mm 1.8er (I..letztes ersteigert) ist das optisch hochwertigste was man für unter etwa 1000 € bekommen kann. I und II sind optisch identisch - nur Gehäuse ist halt Metall vs. Plastik.
                          Meinst du dieses Objektiv? Das kostet nicht nur weniger als 1000€, sondern sogar weniger als 100€. Für KB. Wundert mich nicht, daß Canon auf Plastik umgestiegen ist.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Vom Kontrast und vor allem Schärfe her schlägt es alles andere was ich hab.
                          Das spricht entweder für das Objektiv, oder gegen den Rest.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Das 85mm 1.8er ist ähnlich.
                          KB, 330€. Immer noch sehr knapp.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Zudem: ich hab eine Kamera um Fotos zu machen. Ich suche mir die Kamera nach Bildqualität und Zweck und nicht der Transportbarkeit aus
                          Das wollte ich mit meinen Kommentaren ja ehrlich gesagt angezweifelt wissen …

                          Ich mach übrigens beides. Mit Plattenkameras lauf ich nicht rum.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Das kopieren auf die Festplatten natürlich nacheinander. Wenn ich von der Karte parallel auf beide kopiere, wird das Lesen ja auch noch mal verlangsamt.
                          Sagte ich ja.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Der Pi nimmt unter Vollast 2-3 Watt. Die Platte läuft unter Volllast etwa 2 Watt. Und das Dispaly nimmt 100 mA bei 5V - also 0,5 Watt. Wären laut meiner Rechnung abgerundet maaximal 6 Watt.
                          Das kommt mir eben etwas zu optimistisch vor. Aber der Pi ist ja nichts anderes als ein etwas in die Tage gekommenes Smartphone, allerdings mit USB-Master.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Und siehe #1: "Habe mit einem Kontakt der das ganze über den eingebauten Dateimanager macht. Ist natürlich etwas fummelig mit nem Stift auf einem 2,8" 320x240 Pixel Display Ordner zu kopieren...
                          Siehe oben: rsync. Wenn schon sichern, dann wirklich. Gerade unterwegs. Das Gehäuse für den Pi ist womöglich nichtmal geschirmt.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Er kommt auf 20-35 MB/Sek. beim kopieren (Raspberry B)". Und das war ja noch der alte Pi
                          Interessant. Ich komm an meinem Rechner nur auf 18MB/s, von USB-Leser (und einer Lexar 600×) auf SATA-Platte. Er hat also den Pi 1 B benutzt, für den gilt: https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi#FN_e

                          20MB/s erscheint mir viel zu hoch. Ich würde auf 7–11 tippen. Was genau hatte er denn angeschlossen? Aber ich kann das auch mal bei Gelegenheit mit dem Pi 2 B ausprobieren. Allerdings muß ich auch noch ein Eingabegerät per USB anschließen, also wird das wahrscheinlich wenig aussagekräftig.

                          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                          Hab hier mal nen Bild von der 5D II mit dem 50mm 1.8er I bei Blende 5.6 + ISO 100 - in vollen 21 MP als JPEG mit 85% exportiert. Wenn du dir das in 1:1 anschaust, dann siehst du, weshalb ich eine "anständige" Kamera nutze
                          Ich sehe, daß das Bild hoffnungslos überschärft ist (und anderes, wofür es gar kein 1:1 braucht). Und ich sehe mal wieder, warum ich kein KB benutze. Das ist hoffentlich nicht dein Ernst. Aber darum geht es hier eigentlich nicht. Ich seh auch ganz genau, wohin so eine Diskussion führt, ich kenn ja das DSLR-Forum …

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                          • AlphaRay
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2009
                            • 2308

                            #58
                            Ja, genau. Es hat eine Center+Eckauflösung von über 2000 Linien bei Blende 5,6. Schlägt damit nicht nur das 350 € teure 1.4er sondern sogar das 1.2 L von Canon mit der selben Brennweite. Dieses kosetet 1000 € Da gibts aber paar andere, die von der Auflösung vergleichbar sind, aber ein mehrfaches kosten. Es gibt kaum Objektive, welche eine Auflösung von über 2000 Linien in der Mitte + Ecken aufweisen.

                            Der "Rest" sind Zoomobjektive. Bzw. mein 350 € teurese Canon 85mm f1.8 hat eine Tick geringere Eckauflösung bei 5.6 als das billige 50mm 1.8er. Aber nur einen Tick.

                            An Plattenkameras wollte ich nicht, aber Großformatfotografie ist schon interessant. Direktbelichtung auf Positivpapier. A4. Irgendwann mal...

                            Klingt gut das rsync. Scheint ein Standard-Tool zu sein, was bei Raspi unter allen OS verfügbar ist. Schaue ich mir mal an

                            Ich würde dann mal auf deinen Leser tipppen. Mein alter SanDisk + der neure Transcend schafften über USB 2 immer 25/38 MB/Sek. SanDisk SD Karten mit 30 und 45 MB/Sek .
                            USB 2 hat theoretische 60 MB/Sek. Würde also hinkommen, wenn er vom Kartenleser auf Festplatte mit 20 MB oder mehr kopiert. Wären ja nur 2/3 der Kapazität.

                            Ich habe den A, B, B2 und Banana. Hoffe mal spätestens am Sonntag Zeit zu finden, um mal zumindest die letzeren beiden zu benchmarken. Habe noch nicht für alle Images, was bei einer 2 MBit Leitung nicht sehr viel Spass macht paar GB runter zu laden :/

                            Es ist scharf - nicht überschärft. Es ist ja auch das Originalbild, was ich in der Auflösung ja nur für kleinere Exporte nutze. Dabei werden die Pixel ja noch zusammen gefasst, wodurch Details bleiben, die bei zu geringem Nachschärfen verloren gehen. Und man kann es nur in 1:1 bewerten, da es je nach Software bzw. Algorithmus die Pixel "falsch" zusammen setzt, was in einer Verkleinerung schon komisch aussehen kann. In Lightroom sieht es top aus... "Das" DSLR-Forum?
                            Zuletzt geändert von AlphaRay; 30.04.2015, 02:25.

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                            • Mr.E
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                              • 02.10.2002
                              • 5316

                              #59
                              Bei 5,6 ist es aber auch drei (!) Stufen abgeblendet. Was heißt 2000 Linien?

                              Ich versteh halt nicht ganz, warum man unbedingt KB will, sich dann aber so billige Objektive dazu kauft.

                              rsync ist Linux- oder sogar Unix-Standard. Damit hat man den Vorteil, daß es kontrolliert, ob beim Kopieren etwas schiefgeht.

                              Mit meinem Kartenleser hab ich auch schonmal höhere Leseraten erreicht, mit denselben Karten. Seltsam.

                              Den letzten Absatz versteh ich nicht. Wenn das das Original ist, was ist dann an der Auflösung nicht endgültig? Warum werden da Pixel zusammengefaßt, und was heißt das? Ich hab es mir 1:1 (»100%«?) angesehen, sollte ich ja. Es ist gnadenlos überschärft. Wenn du mir das Raw gibts, kann ich dir ja zeigen, wie es in meinen Augen aussehen müßte. Es ist aber übrigens auch zu einer denkbar ungünstigen Uhrzeit entstanden (bei dem Wetter).

                              »Das DSLR-Forum« heißt: dslr-forum.de

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                              • AlphaRay
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.06.2009
                                • 2308

                                #60
                                Ja...genau. Bei 5,6 hat das Objektiv die höchste Auflösung (!). Wozu sollte ich auch Landschaften bei 1,8 aufnehmen und auf die Schärfe verzichten?

                                Objektive werden nach ihrem Auflösungvermögen bzw. der Schärfe bewertet. Es werden die "echten" Zeilen gezählt, welche auf dem endgültigem Bild ankommen. Je mehr Zeilen, desto mehr Details bzw. Schärfe. Über 2000 in Mitte + Ecken schaffen nicht alle Objektive. Einfach mal Reviews von Objektiven anschauen. Neben Vignettierung und chromatischen Abberationen wird die Auflösung in Linien bei unterschiedlichen Blenden gemessen.

                                Du hast es nicht verstanden: es ist ein Unterschied ob ein Objektiv günstig oder billig ist - das 50er hier ist günstig. Es ist so scharf und konstrastreich wie manch andere Objektive bis 1000 € es kaum schaffen. Das 1000 € tereu 50mm 1.2 L von Canon kommt nicht auf die schärfe des nur 90 € billigen 50mm 1.8er. Dafür hat man halt Blende bis 1,2 runter, wenn man es braucht.

                                Mein Durchschnitt liegt bei 350-450 € pro Objektiv. Ich schieße auch gerne mit 80er Jahre objektiven.
                                Kleinbild holt mehr aus den Objektiven raus. Das 350 € teure Canon 85mm 1.8er habe ich Jahre lang liegen gehabt - es hatte chromatische Abberationen von bis zu 6 Pixeln. Die Bilder waren ohne abblendung auf mind. 5,6 kaum verwendbar mit APS-C. Bei KB gings mir aber eher um die Schärfentiefe + geringeres rauschen + allgemein höhere Bildqualität.

                                Tamron 28-75 2.8er hat auch um 350 € gekostet. Und das 17-35er 2.8-4er Tamron liegt bei 450 €. "Billige" Objektive sind das nicht. Ich hatte nie ein Kit-objektiv. Das 28-75er war mein erstes.

                                Original heißt: RAW Import in Lightroom + meine normalen Korrekturen. Volle Auflösung.
                                Die volle Auflösung wird ja als JPG exportiert, wenn ich es irgendwo brauche. 12 MP, wenn ich A4 Abzüge machen lasse und 2 MB, wenn ich es auf meine Fotoseite lade. Dabei werden die Pixel des 18 bzw. jetzt 21 MP Bilders zusammen gefasst. Logisch. So wie man es hier sieht, wird man es nur in Lightroom am Original-RAW Bild sehen.
                                Überschärft sind meistens JPEGs die direkt aus (kompakt)Kameras kommen. Da gibts dann diese lustigen "Heiligenscheine" an manchen Stellen. Die habe ich auch, wenn ich den Regler voll aufdrehe Der ist hier gerade mal bei 2/3. Details nur auf der Hälfte.

                                Anbei mal paar Bilder. Ungeschärft, geschäft und überschärft. In FullHD + 3:1 Crop direkt aus Lightroom:
                                Adobe-Standard nach RAW Import (25 von 150 Schärfe + 25 von 100 Details):
                                https://www.dropbox.com/s/lhu1v4wt53...Adobe.jpg?dl=0

                                Meine "Standard"-Einstellung (80 Schärfe, also ca. 55 % + 70 von 100 Details):
                                https://www.dropbox.com/s/iltuno5kpy...-Paul.jpg?dl=0

                                Das was ich als "überschärft" verstehe - Schärfe 130 von 150 und Details weiterhin auf 70 von 100:
                                https://www.dropbox.com/s/5oxsyyk4lq...0v150.jpg?dl=0

                                Schau dir die Bilder in 1:1 und dann mit Vergrößerung an. Du wirst fest stellen, dass das FullHD-Jpeg nicht mal mit der Extrem-Einstellung merklich überschärft ist. Aber wirst mir wohl zustimmen, dass meine Einstellung um einiges schärfer ist als die Minimaleinstellung beim Import. Beim Export von mehreren Megapixeln sieht man dann aber schon Unterschiede: Adobe wirkts "matschig", meins scharf und das überschärfte ist dann wirklich überschärft, wie man das von JPEGs, die direkt aus Kameras kommen, kennt. Wenn ich Bildern entwickeln lasse oder drucke will ich die weder unscharf/matschig/detailarm noch überschärft haben. Und mit der Einstellung ist es genau dazwischen

                                Ich bin in keinem Fotografieforum, weshalb ich nicht weiß, wie es dort so ab geht. Ich verwende meine Zeit und mit meiner Ausrüstung Fotos zu machen und nicht über die Fotos und Ausrüstung zu diskutieren

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