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Gitarrenamp zur Pflege

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  • AndinochPlanlos
    Registrierter Benutzer
    • 28.06.2013
    • 1

    Gitarrenamp zur Pflege

    Hallo Vistonfreunde,

    ich selbst bin eingentlich auch mehr im Bereich Lautsprecherbau für den Zuhausegenuss unterwegs. Nun ergab es sich das ich öfter kontakt zu Musikern habe und nun einen Gitarrenamp zur Reparatur hier habe. In diesem Fall ist nun nicht wie ursprünglich gedacht der Lautsprecher hin sondern die Elkos waren zum Teil echt fertig, Potis und auch wie ich glaube nicht originaler
    TDA2030A als Endstufe verbaut...

    Nun zu meiner eigentlichen Frage dieses Teil hat beim einschalten und Ausschalten den berühmten "Knall". Ist der Master (Volume) Regler auf null
    kommt nichts davon durch nur wenn er hochgeregelt ist.
    Dieses soll ich nun irgendwie entfernen.

    Irgendwas würde mir sicher einfallen es zu lösen nur gibt es evtl. eine bewährte Std. Schaltung dieses zu regeln ? So eine Art Sanftanlauf und Softstop beim Abschalten ? das Gerät wird über einen Kippschalter auf der Primärseite (1 polig) vom Netz getrennt. Die Spannungversorgung ist klassisch linear und symetrisch Ausgeführt. Eben so grob 90er Jahre.

    Vielen Dank vorab! Ich hoffe ich bin hier nicht völlig falsch im Thema.

    Andi
  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3661

    #2
    Ja, dieses einschaltplopen haben die älteren Verstärker oft. Hilfreich dagegen ist eine "Lautsprechereinschaltverzögerung". Zum Beispiel etwas in dieser Richtung

    https://www.luedeke-elektronic.de/pr...utz-K4700.html

    Dies ist allerdings eine Stereoversion, die aber auch im Mono- Brückenbetrieb verwendet werden kann.
    Man muss aber wohl auch sehen, wieviel leistung die vertragen.

    Oder am Verstärker ein Schild anbringen, vor dem Ein und Ausschalten bitte leise drehen
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #3
      Vieles altes Verstärker- und Radiogeraffel knallt beim Einschalten. Da es in diesem Fall von der Vorstufe kommt, würde ich parallel zum Lautstärkepoti einen Mutingtransistor (besser: kleines Foto-MOS) einbauen. Das ist zuverlässiger und langlebiger als ein Relais vor dem Lautsprecher.

      Das Foto-MOS-Relais ist so zu beschalten, dass es unmittelbar nach dem Einschalten (optional nach dem Ausschalten auch*) den Ton am Schleifer des VOL-Pots gegen Masse Kurzschließt. Damit es unmittelbar wirksam wird, muss es seine Stromversorgung vor dem Spannungsregler abgreifen.

      *)Aus 80er-Jahre-Verstärkern kenne ich Netzschalter mit einem zusätzlichen Kontakt. Schaltet man den Verstärker aus, so lässt dieser Kontakt das Lautsprecherrelais sofort abfallen. Diese Option könnte man durch Austausch des Schalters ergänzen. Ersatzweise tut es auch ein Komparator, der erkennt, wenn die Betriebsspannung einen bestimmten Wert unterschreitet.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3661

        #4
        Oder , wenn es das Poti zwischen Vor-und Endstufe ist, dieses tauschen gegen ein Poti mit Netz- Schalter.
        http://www.conrad.de/ce/de/product/4...-6-mm?ref=list
        Wobei die Frage ist, muss man den Regler nach links , also leise drehen, und dann wird abgeschaltet, und wieder rechts zum einschalten, oder muss man an dem Poti ziehen. Das würde dann leider keinen Sinn machen.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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