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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #16
    Es kann schon sein, daß die HK Receiver besser sind als die Konkurrenz. Aber ein Receiver ist und bleibt eben nur ein Receiver. Und wie Kompaktanlagen sind Receiver für HiFi in High-End ungeeignet.

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    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #17
      Na jetzt werden die Besitzer von T+A-Receivern z. B. mindestens müde lächeln...
      Anders gesagt - solche Pauschalaussagen sind für die grüne Tonne...

      Gruß
      Stefan

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      • Schlimm
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2003
        • 237

        #18
        FrankS hat für die HeimKino Receiver völlig Recht. Selbst wirklich teure Modelle kommen nicht an die Qualität externer Endstufen ran, wie auch, man stelle sich nur mal 3 Rotel Endstufen samt Netzteil vor (Liebling, ich habe die Endstufen geschrumpft )

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Die lächeln solange bis er -mal wieder- abschaltet. Die T+A Geräte nach 2000 kriegt man SEHR schnell zum Abschalten. Früher haben die Herforder noch echt gute Amps gebaut. Außenliegende Kühlkörper, mächtig und pro Kanal getrennt. Jetzt alles unterdimensioniert. Und die A3000 nicht mehr lieferbar.

          T+A WAR mal excellent, heute aber nicht mehr zu empfehlen. Zu viel Technik, zu unterdimensioniert in ihrer Anwendung.

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          • Schlimm
            Registrierter Benutzer
            • 21.01.2003
            • 237

            #20
            Einen "normalen" Stereo Receiver ohne Phono zu bauen ist doch nun wahrlich kein Kunststück. Wenn man die benötigte Zusatzelektronik für Tuner und MinimalstVV überdenkt, eventuell noch ein zusätzliches Netzteil, wäre das für ca 100 Euro Aufpreis zu einer guten Endstufe machbar. Die AV Receiver kranken alle an unterdimensionierten Netzteilen und Endstufen aus Platzgründen (die Leistungsangaben sind ein Witz!). Deswegen ist eine PreOut Ausstattung IMHO Pflicht! Leider gibt es keine bezahlbaren AV VV (wohl keine Nachfrage vorhanden).

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #21
              Eines jedoch muß man T+A lassen: die Verarbeitung ist einfach perfekt. Im Vergleich dazu sind die alten Parasound Geräte wie selbstgebaut. Sowohl die Gehäuse als auch die Platinen samt Bestückung sind bei T+A einfach hervorragend.

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              • SDJungle
                Registrierter Benutzer
                • 09.12.2001
                • 1126

                #22
                Die Abschaltproblematik jüngerer T+A-Verstärker kann ich nicht bestätigen. Ich habe lange Zeit nebenher bei einem T+A-Händler gearbeitet und dementsprechend viele Kombinationen ausprobieren können, inklusive der alten Infinity Kappa 9. Allenfalls die 800er-Serie ließ am Klangbild an einigen wenigen Leistungsfressern ihre Grenzen erkennen - aber das wars auch schon.
                Schaut euch doch nochmal die Netzteile von den AV-Verstärkern von Vincent genauer an. Die sehen nicht nur ganz gut aus, sie sind auch sehr standfest. Ich habe ja den SV-782 hier, an den Frontkanälen laufen derzeit LS mit Impedanzminima von etwa 2 Ohm im Baßbereich. Wiegesagt - ich halte nichts von derartigen (theoretischen!) Pauschalaussagen...

                Gruß
                Stefan

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                • SDJungle
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.12.2001
                  • 1126

                  #23
                  Eine beliebte Macke haben T+A-Geräte allerdings - nämlich die Ausgangsrelais von Schrack, die gerne und oft Kontaktprobleme haben....

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #24
                    Die T+A A1520 (vergleichbar mit der 30er) hat schon im Test abgeschaltet und wurde dort auch negativ bewertet. Sogar bei dem von T+A im Magazin abgedruckten testheft steht, daß das Gerät sehr heiß wird. In der Nähe gibt es einen T+A Fachhändler wo man die Teile hören kann. Das mit der unterdfimensionierten Kühlung ist FAKT und gilt für alle T+A Geräte mit innenliegendem Kühlkörper.

                    Es gilt auch für die Braun Atelier Serie. Den R4 (von dem ich einige Exemplare in Rep hatte die der ehemalige Fachhändler aufgegeben hatte) erreicht unter Last gute 115 Grad am Kühlblech. Die Thermosicherung schaltet bei 150 Grad ab!

                    Pauschalaussagen sind in der Technik einfach möglich.
                    Ganz pauschal kann man sagen: "Die Zeilenendstufe eines Fernsehers stirbt, wenn der Rückschlagkondensator ausfällt."

                    Diese Aussage gilt ganz allgemein, egal ob der TV nun von Metz, Sony, Schneider, Grundig oder Hitachi ist.

                    Ebenso kann man sagen, daß der Wirkungsgrad einer AB Endstufe bei maximal etwa 60 Prozent liegt. Bei 750W Ausgangsleistung sieht man sofort, daß die Kühlung einfach nur kritisch sein muß. Daß die Praxis dies dann auch noch bestätigt, ist dann schon nichtmehr verwunderlich.

                    Die meisten Käufer sind deshalb zufrieden, weil sie aus Prestige kaufen und nicht an HiFi in realistischer Lautstärke interessiert sind.

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                    • SDJungle
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.12.2001
                      • 1126

                      #25
                      Ich hatte den 1520 etwa eineinhalb Jahre zuhause stehen - Deine Kritik kann ich so nicht gelten lassen weil es einfach nicht stimmt. Du nennst es Fakt , es ist aber allenfalls Deine persönliche Meinung. Die Hitzeentwicklung ist völlig normal, selbst bei hohen Pegeln in keinster Weise zu groß. Dasselbe gilt für die 1210/1220, erstere habe ich jetzt gute vier Jahre zuhause stehen. Bei den 20er-Modellen hat T+A sicherheitshalber wegen obengenannter Testkritik einen zusätzlichen Lüfter eingebaut - der aber nur in Ausnahmefällen anspringt.
                      Beim genannten Händler gab es im Verlauf der sieben Jahre in denen ich dort tätig war, keinerlei Defekte in der Endstufensektion.

                      Gruß
                      Stefan

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #26
                        Defekte gibt es nicht, die Schutzschaltung ist schneller! Selbst Kurzschluß wird ertragen.

                        Das mit der Hitze ist reproduzierbar: einen echten 4 Ohm Lautsprecher und 1-2 Stunden richtig laut hören.

                        Natürlich ist eine Hitzeentwicklung von über 100 Grad *normal*, aber *gut* ist das nicht.

                        Wenn sie bei Dir recht kalt bleibt, dann wird sie nicht ausgefahren. Was sind überhaupt für LS dran? Größe Hörraum?

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                        • SDJungle
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.12.2001
                          • 1126

                          #27
                          Ok, er wills also genau wissen
                          37qm-Hörraum, mit offenem Treppenaufgang, dessen Volumen nicht mit eingerechnet ist. Atlas Compact MK II/III, sowie Newtronics Temperance - deren Impedanz im Baßbereich deutlich unter 4 Ohm liegt. Die Temperatur habe ich vorhin mal gemessen, direkt am Kühlkörper (von unten durch den Gehäuseboden), sie liegt nach etwa 2 Stunden bei 64 Grad. Gehörte Musik - Sub Oslo, eine texanische Band, die auf mittlerweile zwei CDs live eingespielten Dub vom feinsten bietet, also sehr baßlastiges Material. Gemessener Pegel am Hörplatz 75-88dB. Natürlich wird sie nicht 'ausgefahren' - wer kann seine Endstufen schon mit 100% Aussteuerung betreiben wenn man nicht in einem freistehenden Einfamilienhaus lebt?
                          By the way - die Schutzschaltung mußte bei mir bisher nie einschreiten.
                          Dasselbe Spiel veranstalte ich übrigens grad mit einer kleinen Mosfetendstufe von Adcom mit 2x50/80W an 8/4 Ohm, Ebay sei Dank. Das Ding scheint ein Wolf im Schafspelz zu sein...

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #28
                            T+A hat im 30er den Kühler vergrößert. Der VorVorgänger hatte außenliegende Kühlkörper. Dann wanderten sie ins innere und es gab thermische Probleme. Daraufhin hat T+A den Kühlkörper deutlich vergrößert aber gleichzeitig die Trafospannung angehoben. Damit bringt der kleine fast die Leistung der 3000er. Der Lüfter ist nicht zum Spaß installiert. Bereits bei lauter Musikwiedergabe springt er an und im Labor kriegt amn das Teil zum Abschalten.

                            Der so aufgebohrte Amp wurde jetzt zum früheren Preis der A3000 verkauft, ist aber technisch gesehen nicht vergleichbar. Die A3000 wurde erst im Preis auf unverschämtes Maß angehoben und dann abgesägt.

                            ->Im Prinzip war diese Aktion unverschämt.

                            Kaufe Drahtwiderstände und fahre das Teil aus. Sie erreicht die 100 Grad in wenigen Minuten. Im Hoch/Reihen-haus wird man sie jedoch sicher nicht ausfahren können.

                            Die Amps sind auch absolut gesehen nicht schlecht, aber für ihren Preis kann man mehr als nur "nicht schlecht" erwarten. Für den Preis erwarte ich eine perfekte Konstruktion.

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                            • SDJungle
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.12.2001
                              • 1126

                              #29
                              Vielleicht hast Du es nur überlesen - ich will jetzt erst einmal nicht vermuten Daß Du mich nicht ernstnimmst - ich schrieb in einem Beitrag weiter oben daß ich die zusätzlich lüftergekühlten ..30er Endstufen sehr wohl kenne und daß diese auch entsprechend ausgefahren wurden - ohne daß der Lüfter ansprang. Naja...und der Vorschlag mit den Drahtwiderständen ist in etwa so praxisfern wie eine perfekte Konstruktion...

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Manche hören lauter, andere leiser. Ich höre selten laut, aber wenn, dann richtig.

                                Wenn jemand andere Gewohnheiten hat, dann hat dies nichts mit "nicht ernstnehmen" zu tun. Ich fahre dafür die Automotoren nie aus was andere wieder täglich machen.

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