Hab eben zum ersten Mal ein Bild von ner Kappa gesehen. Das sieht ja mal heftigst aus, sind das etwa zwei 30er im Frontbass? Ganz schön fette Dinger. Aber trotzdem würde ich den Endstufen keine Brücke antun, da sie dann ja nur noch halbe Impendanz ziehen.
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Wie gesagt: eine gute Endstufer zieht das auch gebrückt! Wenn sie abbrennt, dann hat sie es nicht anders verdient.
Man müsste das mal mit dem 900er Technics probieren. Was ist wohl schneller: die Schutzschaltung oder der Hybrid??? Man dreht gerade soweit auf, daß die Schutzschaltung gerade noch hält. Dann eine Basslastige Technosession. 2 Stunden dürften genügen um dem Modul irreversible Schäden zuzufügen.
Die Kappa 9 war damals SEHR berüchtigt. Viele HiFi Zeitschriften haben die Endstufen damit getestet. Damals war auch Audio und Stereo noch kompetent und die Tests waren aussgekräftig!
http://oellerer.net/infinity_classic...s/Kappas_2.jpg
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BOA!!!
Die große Kappa war einer meiner ersten Begenungen mit ernsthaftem HiFi. Die Mutter(!) eines Kumpels hatte die in einem eigenen Raum. Dazu 2 Kisten von Endstufe, die ständig an waren und auf denen man Spiegeleier hätte braten können. -> Arm waren die nicht.
Die Sache hatte mich doch einigermassen beeindruckt. Besonders, als ich dann das erste mal "Master of Puppets" darüber gehört habe. Selbst der Gedanke daran treibt mir heute noch ein Grinsen von Ohr zu Ohr ins Gesicht...
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Was soll an einer Kappa so toll sein? Die Tatsache, daß sie Amp-mordende Impedanzminimas aufweist? Das ist kein Qualitätsmekrmal, sondern ein Armutszeugnis für den Entwickler. Die Tatsache, daß wichtige Frequenzbereiche über einen Meter Schallwand auf viel zu viele Chassis verteilt sind? Das macht Hörabstände nötig, die jenseits der Möglichkeiten der meisten Wohnräume sind, um ein homogenes Klangbild zu erlangen. Die Tatsache, daß fast alle Infinity-Boxen eine Baßüberbetonung aufweisen und auch sonst keinen linearen FG hinkriegen? Nee, nee, die Kappas stehen in der langen Tradiotion amerikanischen Gigantismus, die nichts mit HiFi im Sinne hochwertiger Reproduktion zu tun haben. Ich erinnere mich noch sehr gut an die "Über"box Infinity Reference Standard (ein Chassisgrab für jenseits der 100000 Mark Grenze). Die FW dieses Dingens (und übrigens auch anderer Infinitys) war dermaßen zusammengebraten .. einem deutschen Auszubildenden würde man sowas um die Ohren schlagen (zu Recht). Es waren aber die Zeitschriften wie Stereo und Audio, die solche Konstrukte schön geschrieben haben. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ich habe die Kappas gehört, ich habe auch die IRS gehört.
Selbst wenn ich das Geld gehabt hätte, ich hätte sie mir nicht gekauft. Was nicht heißt, daß diese Boxen schlecht geklungen hätten, nur nicht "richtig", das sind Effektgeräte, die sehr wohl beeindrucken können. Jedem das Seine, meines wären die nicht.
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So, die oben gezeigte Endstufe habe ich jetzt zu Hause.
Auch wenns nur 11.5 kg wiegt, ist sie sehr gut aufgebaut. Da könnt ihr 2 Transformatoren mit 8 Kondensatoren je 53 V / 10000 NF. Insgesamt habe ich 21 Transistoren zählen können, was auch immer dies bedeutet. Na ja...
Ich wollte mal zu BI-Wiring was sagen.
@FrankS, kannst du dich noch errinern als du mir gesagt hast, das
2 Vollverstärker nichts bringen werden. 1 für TT und 1 für TMH.Habe jetzt zwar 1 Vollverstärker und 1 Endverstärker, aber das spielt doch keine Rolle. Am Ende wird das Signal je durch die FW durchgejagt. Nach ersmaligen anschlissen der Endstufe, habe ich gleich festgestelt, das MittelHochton jetzt viel besser geworden ist. Noch deutlicher, präziser. Und der Tiefton, je nach Aufnahme... besser geworden.
Offensichtlich ist es nicht mein Ding, die Musik zu beschreiben
Aber die Verbesserung hat sogar meine Frau gemerkt...
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Kann schon sein das der Sony Verstärker zu schwach für die TIWs ist. Die ziehen vieleicht zu viel Strom...
Der hat so einen grossen Transformator mit 2 Elkos 63V / 10000 NF, und 4 Grosse Endtransistoren (2 X 80 Watt an 8 Ohm).
Bei der Endstufe könnte ich mich verzählt haben. Dann entweder 20 oder 22 Stück. Die sind aber doppelt so klein wie beim Sony Verstärker.
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@schlimm. ich habe gar nix über die Qualität der Kappas gesagt *g* Dumols war ich klein und dumm und hatte nur ne kleine lala von Uher oder so. Immerhin viel besser als ein Powerpack oder wie das hiess. Da war die Metaldröhnung aus so Riesenkisten und glühenden Endstufen beeindruckend. Dass ich heute die Sinnhaftigkeit einer solchen Kiste anzweifel ist doch selbstverständlich. Was braucht ein Bändchen einen Superhochtöner? Man könne viel aufzählen. Fakt ist aber, dass diese Trümmer mich beeindruckt haben und zum Teil mit verantwortlich sind, dass ich mich näher hochwertiger Musikwiedergabe beschäftigt habe.
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sonie nix gut
zu sonie:
og. hersteller hat nichtmal genügend kohle, um für anständige lötstellen zu sorgen. sogar verbindungen, die nicht termisch belastet sind, fallen oft aus
Außerdem sind die meisten KSS210-213... Laser oft kurz nach der garantie hin!
@metal:
ich habe mir mal deinen schaltplan angesehen.
dort treiben jeweils zwei halbe TL072 OP zwei parallele IRFP9140 bzw. 140.
ob des etz gut klingt, weiß ich natürlich auch net. der dämpfungsfaktor (bei welcher f?) wird mit 600 (an der platine) angegeben, was eigentlich sehr gut ist.
leistung:
155 Watt RMS an 4 Ohm
100 Watt RMS an 8 Ohm bei 1% Klirr
90 Watt bei 0,005 % Klirr
die schaltung ist sehr einfach aufgebaut, womit sich wenig fehler einschleichen können
viel spass bei den IRFP und IRF Typen!
ich hasse FETs in endstufen
als verstärker arbeiten
der TL061 (EingangsOP) die Treiber TL072, die 4 Fets als Endstufen
sowie T5-T8 (BC546/556) Schutzmaßnahmen, Stromspiegel
EDIT
den allerersten OP hab ich übersehenZuletzt geändert von Variovent; 19.08.2003, 11:40.
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