Metal, ich gratuliere Dir hiermit ausrücklich zum Kauf dieser Endstufe. Etwas besseres habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht zu Gesicht bekommen. Die 300 Euro sind bestimmt gut investiert. Und die Tatsache, daß die Endstufe nur einkanalig funktioniert ist IMHO nicht weiter tragisch, Mono ist ja auch ganz nett!
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Original geschrieben von Schlimm
Metal, ich gratuliere Dir hiermit ausrücklich zum Kauf dieser Endstufe. Etwas besseres habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht zu Gesicht bekommen. Die 300 Euro sind bestimmt gut investiert. Und die Tatsache, daß die Endstufe nur einkanalig funktioniert ist IMHO nicht weiter tragisch, Mono ist ja auch ganz nett!
Danke Schön
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ARRRGGH! Jetzt müllt doch hier nicht so rum, das's ja grausam
@ metal:
Ich weiß nicht recht, aber was deine Erwartungshaltung bezüglich Antworten an dich betrifft, sind die anderen sicher mehr verwirrt als du. Das Teil funzt net, nicht gut. Unter einer mittelgroßen Halle verstehe ich mindestens 120 m², da genügen 80 Watt gerade mal im Nahfeld (was dann auch schon gute 2-3 Meter betragen dürfte...)
Mit den High-End-Endstufen verhält es sich (hier) doch genauso wie mit den Boxen:
Rotel-Manie, Voxen-Manie. Die Teile sind halt nunmal gut. Andere auch. Dann is' doch wurst, ob man nun ne Rotel, nen T-Amp oder was weiß ich anderes kauft, solange es was taugt. Yamahas eignen sich in den allermeisten Fällen auch sehr gut zum Musikhören.
Natürlich ist es wohl so, dass die Qualität der Produkte seit mindestens 15-20 Jahren abnimmt.
Man nehme unser Moped. Bekam mein Vater von einem alten Herren geschenkt, der keine Verwendung dafür hat. Zündapp, Baujahr 1976. 2000 haben wir es bekommen. 10 Jahre lief es damals schon nicht mehr. Naja, ab in den Garten und probieren. Was ist wohl passiert...
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Hallo Leute,
Original geschrieben von Mr.E
Mit den High-End-Endstufen verhält es sich (hier) doch genauso wie mit den Boxen:
Rotel-Manie, Voxen-Manie. Die Teile sind halt nunmal gut. Andere auch. Dann is' doch wurst, ob man nun ne Rotel, nen T-Amp oder was weiß ich anderes kauft, solange es was taugt.
Bei einem Selbstbauverstärker wie ihn metal erworben hat fehlen natürlich alle diese Qualitätssicherungsverfahren. Wozu auch, wenn nur ein 1 Stück hergestellt wird. Darum gibt es auch keinen Schaltplan, und selbst wenn Metal den Verstärker reparieren läßt gibt es keine Sicherheit, daß das Teil beim nächsten Einschalten nicht wieder defekt ist.
Deshalb ist es defacto so, daß Selbstbaugeräte nicht mit Seriengeräten vergleichbar sind, auch und vor allem nicht im Kaufpreis. Alles klar?
Grüße
BernhardZuletzt geändert von BN; 23.08.2003, 02:21.
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Einige Fakten:
-Es gibt bessere Firmen als Rotel, Parasound, Bryston usw.
-Diese Firmen muß man in langwieriger Suche herausfinden und deren testen.
-Rotel und co sind allemal mit Abstand besser als z.B. Yamaha was man schon am Netzteil sieht.
-nicht alle PAs sind für HiFi geeignet, weil manche Billigmodelle laute Lüfter haben, rauschen, unzuverlässig sind, aus dem, Trafo brummen usw.
-Voll und ganz HiFi tauglich sind die größeren CROWNs (K Serie, MacroTech Serie, Reference Serie), die Zeck PT Serie und die Lab Gruppen Serien.
-entsprechend der HiFi Firmanangabe gibt eds auch hier noch andere gute Hersteller die amn suchen + testen muß. Ich kann es mir weder finanziell noch zeitlich erlauben, JEDEN auf der Welt gebauten Amp zu kaufen und zu testen.
-Ein Schaltplan wird für praktsich alle Fertiggeräte von Lange, Berlin geliefert.
-Selbstbaugeräte *können* bei fachgerechter Konstruktion + Montage den Fertiggeräten ebenbürtig oder überlegen sein. Zahlt amn die üblichen Bauteilpreise, so kommt der Selbstbau jedoch teurer.
-Jede Endstufe ist reparabel, die Frage stellt sich nur nach dem Zeitaufwand. Eine RB990BX repariere ich in 15 Minuten, bei der HCA2200 wird es schon länger dauern (3/4 Stunde je nach Fehler) und wenn wie hier beim Selbstbau nicht mal ein Plan vorliegt, kann es einige Stunden dauern. Kann, muß aber nicht.
-Die genannte Methode mit der Messung jedes Transistors ist unabhängig vom Baujahr oder Hersteller anwendbar. Nur bei MOSFETs muß man anders vorgehen.
-80W sind völlig unzureichend für realistische Musikreproduktion. Nehmen wir Klassik oder Jazz: eine Reproduktion in Originallautstärke erfordert schon an einer großen Atlas gute 130W Verstärkerleistung. Crest-Faktor nicht vergessen! Bei der Monitor können 80W in kleinen Räumen genügen.
-In der kapitalistischen Marktwirtschaft, besonders bei ebay- kriegt man *maximal* das, was man bezahlt.
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Original geschrieben von Frank_S
-nicht alle PAs sind für HiFi geeignet, weil manche Billigmodelle laute Lüfter haben, rauschen, unzuverlässig sind, aus dem, Trafo brummen usw.
-Voll und ganz HiFi tauglich sind die größeren CROWNs (K Serie, MacroTech Serie, Reference Serie), die Zeck PT Serie und die Lab Gruppen Serien.
Die kosten auch... ab 1800 $
K-Serie
Macro Tech Serie
Studio Reference
Für diesen Preis dürfte nicht schwierig sein eine Alternative zu finden. Das die zumindest edler aussehen.
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Die genannten Crown sind quasi unsterblich. Wenn man sie nicht im Salzwasser versenkt halten die Jahrzehnte. Bis auf die GB Serie hatte ich noch nie defekte Crown. Inspektion ja, aber nie Reparatur. Bei der GB haut es jedoch häufiger die Endtransistoren raus (HF Schwingung). Danach fängt die Einschaltstrombegrenzung Feuer.
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Die RB900BX gehen erfahrungsgemäß auf etwa 600$ +/-50$ hoch.
Das sind gute Endstufen und die sind mitlerweile gesucht. Als ich meine kaufte, war rotel hier noch unbekannt und mußte nach Katalog beim MM bestellt werden. Jetzt steht die Marke sogar in breiter Palette beim MediaMarkt rum.
Die mono Endstufe ist zu reparieren, dabei ist ebenfalls ein Schaltplan anzufertigen. Evtl. sit sie garnicht SO schlecht oder kann mit vertretbarem Aufwand optimiert werden.
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