Hallo Christian,
ich habe zwar keine Atlas Compact, sondern eine DSM aber ich ich denke, der Vergleich ist schon zulässig.
Im Zweifelsfall spricht alles für dich, denn dein Verstärker(Endstufe) muss wenigstens kein 38cm Chassis antreiben.
Meine Erfahrung basiert auf Vergleichen mit über 25!!! Verstärkern oder Vor- Endstufen Kombinationen über mehrere Jahre (ja, ich bin mit einem HiFi-Händler befreundet) und ist vorsichtig formuliert durchwachsen.
Dabei waren Testkandidaten aller Preisklassen zwischen 2500 bis 70000 DM vertreten, unabhängig ihrer Herstellungsländer (USA,Japan,England,Deutschland,Kanada, usw.)
Um einem ellenlangen Testbericht mal zuvorzukommen, hier ein Fazit:
Einige Billigverstärker sind in der ersten halben Stunde abgeraucht (fehlende Schutzschaltung),
Ob jetzt wegen thermischer Last oder Impedanzminima(Weiche modifiz.), lässt sich jetzt nicht mehr abschließend klären, spielt aber meiner Meinung nach auch keine Rolle. Ein guter Verstärker sucht sich seine Arbeitsbedingungen nicht aus.
2 von denen (ein Yamaha und ein Pioneer) haben zumindest eine 50mm Kalotte mit ins Grab genommen(Kurzschluß). Super gemacht Jungs!!
Danach galt erstmal mehr die Maxime: Wer hat den größten ?
Gemeint ist natürlich der Trafo!!!
Letzlich haben sich genau 3 Kandidaten qualifiziert:
1.) Mark Levinson Kombi mit 380S-Vorstufe.Geiler gehts nicht.Basta.
Scheidet allerdings sofort aus wegen Preis.
2.)Bryston 4B (Mono) mit Madrigal Proceed Vorstufe dap. SCHOCKAUSNAHMEZUSTAND.
Gemessen: 2x867 W (RMS) an 8 Ohm !!!!!!!
Wer mal erleben will was Strom anrichten kann, holt sich sowas. Absoluter Wahnsinn was die Kisten an Saft haben da bettelt JEDER Lautsprecher um Gnade. Schon bei halber Lautstärke an der Vorstufe hat die Atlas so ein Wumms rausgehauen, dass die periphere Sicht vor den Augen verschwamm. Bis dahin dachte ich immer sowas geht nur im Auto.....
Scheidet allerdings auch aus, ist mir zu hart und zu "digital" und zu wenig musikalisch. Hätte ich aber gerne mal an einer Monitor 890 gehört..., nee lieber doch nicht.
3.) ASR Emitter II. Das Traumgerät schlechthin. 4x700 VA PM-Schaltnetzteil mit 680.000mF Siebkapazität gesteuert von ultraschnellen Prozessoren auf Reinsilber und weiss der Kukuck was noch alles, schaffen eine musikalische Offenbarung. Warm,Auflösend,Druckvoll,Dynamisch. Angegeben mit 2x300W(RMS) 8 Ohm, Impulsleistung 1,8 kW OHNE Klirr. 1 Ohm stabil. Schutzschaltung(Clipping über DIP-Schalter einstellbar).
DER Verstärker für eine Atlas. Gerade noch bezahlbar, endlose Kraft und Kontrolle. Die Wärme habe ich selbst bei der Mark Levinson etwas vermisst.
Der Emitter lässt die Kalotten der Atlas seidig erscheinen, die Stimme verliert ihre Giftigkeit.
Gitarren bekommen mehr "Holz", Trommeln mehr "Fell". Die Bühne hat mehr Transparenz und fügt sich dennoch besser zusammen.
Das gesamte Klangbild ist weniger aggressiv und "runder". Bässe kommen mit enormer Kraft und Präzision. Vor allem die Präzision hat bei fast allen vorangegangenen Kandidaten gefehlt, (ausser bei der Mark Levinson).
Insgesamt betrachtet ist das hier tatsächlich die Sprichwörtlich "eierlegende Wollmilchsau", obwohl ich sonst auch nicht daran glaube.
Der bleibt hier!!
PS: Falls du noch Tips zur Verkabelung oder Weichenbauteilen brauchst, sag Bescheid.
Ich weiss aus Erfahrung, dass die Atlas darauf "zickig" reagiert. (zumindest die Kalotten).
Gruß
Ralf
ich habe zwar keine Atlas Compact, sondern eine DSM aber ich ich denke, der Vergleich ist schon zulässig.
Im Zweifelsfall spricht alles für dich, denn dein Verstärker(Endstufe) muss wenigstens kein 38cm Chassis antreiben.
Meine Erfahrung basiert auf Vergleichen mit über 25!!! Verstärkern oder Vor- Endstufen Kombinationen über mehrere Jahre (ja, ich bin mit einem HiFi-Händler befreundet) und ist vorsichtig formuliert durchwachsen.
Dabei waren Testkandidaten aller Preisklassen zwischen 2500 bis 70000 DM vertreten, unabhängig ihrer Herstellungsländer (USA,Japan,England,Deutschland,Kanada, usw.)
Um einem ellenlangen Testbericht mal zuvorzukommen, hier ein Fazit:
Einige Billigverstärker sind in der ersten halben Stunde abgeraucht (fehlende Schutzschaltung),
Ob jetzt wegen thermischer Last oder Impedanzminima(Weiche modifiz.), lässt sich jetzt nicht mehr abschließend klären, spielt aber meiner Meinung nach auch keine Rolle. Ein guter Verstärker sucht sich seine Arbeitsbedingungen nicht aus.
2 von denen (ein Yamaha und ein Pioneer) haben zumindest eine 50mm Kalotte mit ins Grab genommen(Kurzschluß). Super gemacht Jungs!!
Danach galt erstmal mehr die Maxime: Wer hat den größten ?
Gemeint ist natürlich der Trafo!!!
Letzlich haben sich genau 3 Kandidaten qualifiziert:
1.) Mark Levinson Kombi mit 380S-Vorstufe.Geiler gehts nicht.Basta.
Scheidet allerdings sofort aus wegen Preis.
2.)Bryston 4B (Mono) mit Madrigal Proceed Vorstufe dap. SCHOCKAUSNAHMEZUSTAND.
Gemessen: 2x867 W (RMS) an 8 Ohm !!!!!!!
Wer mal erleben will was Strom anrichten kann, holt sich sowas. Absoluter Wahnsinn was die Kisten an Saft haben da bettelt JEDER Lautsprecher um Gnade. Schon bei halber Lautstärke an der Vorstufe hat die Atlas so ein Wumms rausgehauen, dass die periphere Sicht vor den Augen verschwamm. Bis dahin dachte ich immer sowas geht nur im Auto.....
Scheidet allerdings auch aus, ist mir zu hart und zu "digital" und zu wenig musikalisch. Hätte ich aber gerne mal an einer Monitor 890 gehört..., nee lieber doch nicht.
3.) ASR Emitter II. Das Traumgerät schlechthin. 4x700 VA PM-Schaltnetzteil mit 680.000mF Siebkapazität gesteuert von ultraschnellen Prozessoren auf Reinsilber und weiss der Kukuck was noch alles, schaffen eine musikalische Offenbarung. Warm,Auflösend,Druckvoll,Dynamisch. Angegeben mit 2x300W(RMS) 8 Ohm, Impulsleistung 1,8 kW OHNE Klirr. 1 Ohm stabil. Schutzschaltung(Clipping über DIP-Schalter einstellbar).
DER Verstärker für eine Atlas. Gerade noch bezahlbar, endlose Kraft und Kontrolle. Die Wärme habe ich selbst bei der Mark Levinson etwas vermisst.
Der Emitter lässt die Kalotten der Atlas seidig erscheinen, die Stimme verliert ihre Giftigkeit.
Gitarren bekommen mehr "Holz", Trommeln mehr "Fell". Die Bühne hat mehr Transparenz und fügt sich dennoch besser zusammen.
Das gesamte Klangbild ist weniger aggressiv und "runder". Bässe kommen mit enormer Kraft und Präzision. Vor allem die Präzision hat bei fast allen vorangegangenen Kandidaten gefehlt, (ausser bei der Mark Levinson).
Insgesamt betrachtet ist das hier tatsächlich die Sprichwörtlich "eierlegende Wollmilchsau", obwohl ich sonst auch nicht daran glaube.
Der bleibt hier!!
PS: Falls du noch Tips zur Verkabelung oder Weichenbauteilen brauchst, sag Bescheid.
Ich weiss aus Erfahrung, dass die Atlas darauf "zickig" reagiert. (zumindest die Kalotten).
Gruß
Ralf
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