Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Billiges Stereo-Verstärkermodul gesucht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    #16
    Wie wäre es mit dem TDA2050?
    Da geht dann auch Leistungsmässig bischen was.

    Kommentar

    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #17
      Zitat von juergen_e Beitrag anzeigen
      Wie wäre es mit dem TDA2050?
      Da geht dann auch Leistungsmässig bischen was.
      Dier benötigt leider - wie viele andere - eine symmetrische Spannungsquelle :/
      Da der Verstärker so klein wie mögich und auch in die schlankesten Lautsprecher passen soll, muss das Netzteil extern sein. Ein externes 9 - 32 V Switch-Netzteil kostet dann einiges weniger, als das ganze mit Trafos, Gleichrichter und Siebung aufbauen zu lassen :/

      Kommentar

      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        #18
        Heute auch noch paar Stunden am suchen gewesen - es wird wohl ein TDA7377, falls mir der Elektroniker keinen 7379 um 2 € anbieten kann (der wäre etwas stärker).

        Die TDA7375/7377/7379 sind Vier-Kanal Verstärker, welche gebrückt werden können (Mögliche Kombinationen: 2, 3 oder 4 Kanäle)

        Die Preise bewegen sind von 2 bis 18 €, was ich nicht so ganz verstanden habe...nur den 7377 habe ich um 2 € gefunden - die anderen beiden nicht unter 4...6 €


        Beim 7377 und einem 12 Volt Netzteil ergibt dies be 4 Ohm und 1 % THD:
        4 x 4 Watt RMS
        2 x 4 Watt RMS + 1 x 15 Watt RMS
        2 x 15 Watt RMS

        D.h. je nach Konfiguration der Platine (Jumper/Kondensator) können Lautsprecher mit 6 bis 30 Watt (Bi-Amp) versorgt werden, was auch für größere Projekte reicht

        Bei einem 17,5/18 Volt Netzteil sinds schon 8 bzw. 30 Watt statt 4 und 15! D.h. bis 60 Watt im Bi-Amp Modus. Wäre also ein schön skalierbares System


        Eine Frage hätte ich dann noch bzgl. Kühlkörper: es ist ein 1,8 °C/W angegeben - ich denke das bezieht sich auf die volle Leistung. Ist die Temperaturentwicklung linear? D.h. halbe Maximalleistung (=12 Volt Betrieb) = 3,6 °C/W?

        Kommentar

        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #19
          Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
          Eine Frage hätte ich dann noch bzgl. Kühlkörper: es ist ein 1,8 °C/W angegeben - ich denke das bezieht sich auf die volle Leistung. Ist die Temperaturentwicklung linear? D.h. halbe Maximalleistung (=12 Volt Betrieb) = 3,6 °C/W?
          Kann mir das niemand beantworten? :/

          Wenn ich das korrekt verstehe:

          Power Dissipation (Tcase=85°C) 36 W
          Und empfohlener Kühlkörer von 1.8 °C/W
          = 36 * 1.8 = 64,8 °C Kühlkörpertemperatur bei ständiger Maximallast

          Halbe Last (12 Volt Betrieb) = 18 W
          = 18 ' 1.8 = ~33 °C Kühlertemperatur

          18 Watt bei 2.5 °C/K Kühlkörper = 45 °C Kühlkörpertemperatur
          18 Watt bei 3.6 °C/K Kühlkörper = 64,8 °C Kühlkörpertemperatur

          Kann man so einfach die maximale Temperatur errechnen um somit den Kühlkörper zu dimensionieren, dass sich niemand dran verbrennt, wenn der Verstärker ständig unter Maximallast laufen würde? Auf welche Umgebungstemperatur bezieht sich der °C/K Wert?

          Kommentar

          • Anselmo
            Registrierter Benutzer
            • 28.06.2012
            • 717

            #20
            Nein, aber es nennt sich wärmedurchgangs-koeffizient und wärmeleitfähigkeit.
            praktisch alle schaltnetzteile sind aus hochwärmeleitendenen kunststoff es muss also nicht unbedingt alu sein. tabelle.
            http://www.wittrock-web.de/pse_leit_th.html
            basics k wert
            http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4...ngskoeffizient
            basics wärmeleitzahl
            http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4...f%C3%A4higkeit
            KüKö:
            http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlk%C3%B6rper

            das project mit dem tda 2003 tret ich inne tonne, die alte sacknaht rauscht wie an dammbruch. ich machs jetzt wie du gemeint hast, hol mir n paar pc-boxen und schlachte den amp. kotz.
            hier.

            Kommentar

            • AlphaRay
              Registrierter Benutzer
              • 24.06.2009
              • 2308

              #21
              Zitat von Anselmo Beitrag anzeigen
              Nein, aber es nennt sich wärmedurchgangs-koeffizient und wärmeleitfähigkeit.
              praktisch alle schaltnetzteile sind aus hochwärmeleitendenen kunststoff es muss also nicht unbedingt alu sein

              das project mit dem tda 2003 tret ich inne tonne, die alte sacknaht rauscht wie an dammbruch. ich machs jetzt wie du gemeint hast, hol mir n paar pc-boxen und schlachte den amp. kotz.
              Autsch... :/ Ich wollt jetzt auch erstmal zwei/drei der ICs für Tests bestellen. Zwei Platinen aufbauen - vier Kanäle und zwei gebrückte. Damit dann schon ein wenig testen...
              Schau dich bei Amazon um - dort kannst du nachlesen ob die Verstärker auch das Problem haben!! (sogar 20 - 30 € Logitech-Lautsprecher haben da Probleme mit Rauschen/Quetschen und Handygepiepse).

              Berechnen wollte ich eine "kühle" Kühlkörpertemperatur, dass sich niemand dran verbrennen kann. Alu sollte es schon werden...ich denke da an schöne, flache Kühlrippen hinten am Lautsprecher direkt über den Reglern und Anschlüssen - also Aufbau wie Verstärkermodule für Subwoofer.

              Habe das hier gefunden: "Er gibt an, um wie viel Kelvin sich die Temperatur zwischen Wärmequelle und Umgebung unterscheidet, wenn eine bestimmte Wärmeleistung abgeführt werden muss. Die Einheit ist K/W, Kelvin pro Watt. (Hinweis: Oft wird die Einheit °C/W angegeben, das ist allerdings nicht ganz korrekt". (Quelle: http://www.mikrocontroller.net/artic...Chlk%C3%B6rper)

              Es geht hier also schon um die TemperaturDIFFERENZ und nicht die Temperatur die abgeführt wird je Watt.

              Eine einfache Berechnung über Google hier im Forum gefunden:
              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=8456

              D.h. in diesem Fall:
              45° C Kühlkörpertemperatur bei 20W abzgl. 25° C Zimmertemperatur = 20° C
              Wärmewiderstand = 20°C / 20W = 1.0 K/W

              Bei den Datenblattvorgaben würde es bedeuten:
              36 W und Empfehlung 1.8 K/W Kühlkörper
              50°C - 25° = 25 / 36 = 0,69 K/W
              1,8 K/W / 0,69 K/W = 2,61 * 50°C = 130,5 °C bei Maximallast bei 25°C Umgebungstemperatur...

              Die Kühlkörperempfehlung bezieht sich dann anscheinend auf einen Wert bei dem der IC nicht gleich verdampt...

              Ein Kühler mit 1.0 K/W wäre jedenfalls nicht möglich (würde dann ja zumindest etwas um 60 - 70°C entsprechen) - weder preislich noch von der Größe her. Da es mir hier erstmal um die Hälfte der Maximallast (= 18 W) geht, was in der Praxis auch nicht ständig zu 100 % gefahren werden wird, dürfte etwas um 1.8...2.0 ausreichen. Ich hab ja auch bei 25° C Umgebungstemperatur berechnet, was man eigentlich nur im Sommer hinbekommt.

              Nen hübschen 2 K/W hatte ich vor zwei Tagen schon gefunden (4 €):
              http://www.tme.eu/de/details/sk81_10...r-elektronik/#
              220 Gramm Aluminium

              Ich denke ich probiere zwei/drei Kühlkörper unter Echtbedingungen aus - ist immer etwas anders als reine Berechnungen

              Kommentar

              • juergen_e
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2003
                • 440

                #22
                Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                Dier benötigt leider - wie viele andere - eine symmetrische Spannungsquelle :/
                Falsch.
                Schau ins Datenblatt, Seite 6:
                Figure 6. Single-supply typical application circuit

                http://www.pollin.de/shop/dt/NjA4OTg...rstaerker.html
                http://www.pollin.de/shop/dt/NDI2OTY...VOX_DA_30.html

                Kommentar

                • AlphaRay
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2009
                  • 2308

                  #23
                  Zitat von juergen_e Beitrag anzeigen
                  Falsch.
                  Schau ins Datenblatt, Seite 6:
                  Figure 6. Single-supply typical application circuit
                  [/url]
                  Verlesen?


                  --------------------------------------------------------
                  Zitat von juergen_e Beitrag anzeigen
                  Wie wäre es mit dem TDA2050?
                  Da geht dann auch Leistungsmässig bischen was.
                  --------------------------------------------------------

                  Dier benötigt leider - wie viele andere - eine symmetrische Spannungsquelle :/

                  Kommentar

                  • Anselmo
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.06.2012
                    • 717

                    #24
                    juergen_e der pollin-amp aus deinem link is genau das ding was ich gebaut hab. foto unten als stereo. es funktioniert nich gut, es schwingt von selber und rauscht. man müste noch ein poti hinter den c1 rein bauen. die teiler widerstände müssen auch verändert werden weil verstärkung zu hoch.
                    als basis für eine entwicklung wäre der hier wohl besser:
                    http://www.pollin.de/shop/dt/NjU5OTg...rstaerker.html
                    hat alles dabei um ein eigenes produkt zu entwickeln.
                    inklusive kühlkörper-dimensionen...
                    dort ist auch ein download inklusive schaltplan, na das ist doch...
                    godlack.
                    Zuletzt geändert von Anselmo; 12.04.2015, 22:35.
                    hier.

                    Kommentar

                    • Anselmo
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.06.2012
                      • 717

                      #25
                      hey alpharay,
                      ich habn kleines pc-böxle zerlegt.
                      dachte mir interesiert dich.
                      dort ist ein tda 2038 ohne kühlkörper. foto.
                      das teil ist für stromversorgung durch usb gedacht, wird also 2 watt liefern.
                      ohne signal leichtes rauschen, sonst in ordnung.
                      Zuletzt geändert von Anselmo; 12.04.2015, 22:35.
                      hier.

                      Kommentar

                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        #26
                        Danke

                        Interessant bzw. erschreckend was da an Teilen verbaut ist...was haben die jetzt gekostet? Modell wäre natürlich auch interessant..denke mal dass nicht überall das selbe verbaut sein wird
                        Rauschen könnte an irgendeinem Billigteil liegen..falls das eine Eigenart des Chips ist..aber auf der Platine dürfte wohl alles unter "Billigteil" fallen ;/

                        Bildersuche bei google sieht lustig aus...entweder irgendwelche China-Seiten oder zerlegte PC-Lautsprecher )
                        Die hier sieht ähnlich aus..das sind die Trust SlimLine Lautsprecher..hab ich im iBäh um 7 € in Silber gesehn..standen auf meiner Liste:
                        http://4pda.ru/forum/index.php?showt...#entry17212992

                        Das ist auch interessant, falls man andere Boxen mit "komischen" Chipbezeichnungen erwischt:
                        SJ3358=HYK3358, SP2038, D2038, BT3758, AP3758, WD2038, TDA2038,...
                        = HYK3358, SP2038-(SI-POWER), D2038-(CHMC), BT3758-(BOOMTECH), AP3758-(AVPLUS), WD2038-(WISWOOD),
                        TDA2038-(TIGER)

                        6-CH AUDIO DC-VOLUME CONTROL IC, DIP18.

                        6-Kanal Verstärker...?? Das klingt interessant. Ein Datenblatt konnte ich bisher aber leider nicht finden :/

                        Hab nur das hier...auf chinesisch Da steht aber was von 9 - 18 V und 1200 mA...sieht aber wirklich nach 6 parallele Verstärkerstufen aus

                        Kommentar

                        • AlphaRay
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.06.2009
                          • 2308

                          #27
                          Hab nach "TDA2038 USB" gesucht und diese "2.0 PC Speaker" gefunden:

                          http://www.china-telecommunications....1-zd4bbe5.html

                          Besonders interessant:

                          RMS:2Wx4 Speaker:3"x4 4 IC:TDA2038
                          Frequency response: 32Hz to 18kHz S/N:?70dB

                          2W RMS x 4 bei 4 Speakern...wird der Chip wohl vier mal verbaut sein...also denke ich mal 2 x 1 Watt RMS und brückbar?

                          Kommentar

                          • PeterFW
                            Registrierter Benutzer
                            • 15.01.2013
                            • 117

                            #28
                            Ich muss zugeben das ich den Thread nur überflogen habe, vielleicht hat es auch schon wer vorgeschlagen...

                            Ich schlage vor, LM3886 in der Single Supply beschaltung.
                            Platinen kann man sich wunderbar günstig im Auslang ätzen lassen bei Bilex zum beispiel, doppelseitige Europlatine für 25 Euro inkl. Versandkosten.
                            Da passen mindestens 6 Kanäle inklusive Siebung und Gleichrichtung drauf

                            Schaltung findet man gleich im Datenblatt,

                            Grüße,
                            Peter

                            Kommentar

                            • AlphaRay
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2009
                              • 2308

                              #29
                              Endlich ein brauchbares Datenblatt..nach längerer Suche auf chinesischen Seiten
                              http://tiangangic.com/res/sztgmic/pd...4173012988.pdf

                              An sich sehr interessant...für so nen billiges Teil lesen sich die Werte ganz gut...Wirkungsgradstarke Lautsprecher vorausgesetzt an sich völlig ausreichend.
                              Ich denke die Wattzahlen beziehen sich auf Musikleistung. Aus dem USB-Port können ja nur maximal 2,5 Watt gezogen werden. Wird wohl irgendwo im Bereich von 2 x 1..1.2 Watt liegen. Lässt sich evtl. mit einem Netzteil von 5.5 Volt und 1 A das maximum rausholen

                              Ändere mal den Wert von Cb und schaue, ob sich das rauschen verändert (hängt mit dem PSRR zusammen). Sonst kannst du an einer Batterie schnell testen obs was bringen würde. Weniger oder kein Rauschen = Kondensator durch einen anderen Wert ersetzen (höheren?). Falls die Schaltung deiner entspricht...

                              V=2 - 5.5 V (sollte also auch mit zwei Mignon-Akkus laufen
                              THD+N = 0.1 - 0.3 % ( 20Hz<f<20kHz, RL=4 Po=2W , RL=8 Po=1W)
                              PSRR = 67 dB (V=5V, RL=8R, Cb=1.0uF)
                              SNR = 98 dB (RL=8?Po=1.1W)


                              THD+N=1%, f=1kHz
                              ?
                              RL=3 2.5 Watt
                              RL=4 2.2 Watt
                              RL=8 1.5 Watt
                              RL=32 0.34 Watt (Kopfhörer)

                              THD+N=10%
                              RL=3 3.2 Watt
                              RL=4 2.7 Watt
                              RL=8 2.2 Watt

                              Kommentar

                              • AlphaRay
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.06.2009
                                • 2308

                                #30
                                Zitat von PeterFW Beitrag anzeigen
                                Ich muss zugeben das ich den Thread nur überflogen habe, vielleicht hat es auch schon wer vorgeschlagen...

                                Ich schlage vor, LM3886 in der Single Supply beschaltung.
                                Platinen kann man sich wunderbar günstig im Auslang ätzen lassen bei Bilex zum beispiel, doppelseitige Europlatine für 25 Euro inkl. Versandkosten.
                                Da passen mindestens 6 Kanäle inklusive Siebung und Gleichrichtung drauf
                                Ich wollte günstige PC-/Regallautsprecher zum spielen bringen...nicht zum explodieren Zwei LM3886 wären schon zu viel. Ich wüßte nicht mal wie man sowas kühlen sollte..geschweige denn ein "billiges" externes 400 Watt Netzteil.

                                Die Platinen die ich geplant hatte liegen im Bereich um 5 €...ca. 12 € netto inkl. Kühlkörper und Netzteil. Damit kann man auch günstigere Lautsprecher entwickeln und die Wattzahlen reichen vollkommen Kann schlecht zwei kleine Lautsprecher für z.B. 60 anbieten wo die Hardware ohne Gehäuse und Chassis schon mehr kostet

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X