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Suche guten & günstigen DIY DAC

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  • XtremeHunter
    Registrierter Benutzer
    • 26.11.2009
    • 639

    Suche guten & günstigen DIY DAC

    Ich bin für meinen CD Player auf der Suche nach einem guten und günstigen DIY DAC Projekt. Hat da schonmal jemand Erfahrungen gemacht?

    Die DACs von Hoer-wege sollen sehr gut sein, sind mir allerdings doch "etwas" teuer.

    Als Referenz kenne ich den Benchmark DAC. Vielleicht lässt sich mit weniger Geld ja etwas vergleichbares aufbauen.
    "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
    Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
    Walter Röhrl
  • jama
    Registrierter Benutzer
    • 19.07.2009
    • 4888

    #2
    da könnte vieleicht rheinhessen-jones dir raten...
    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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    • donhighend
      Registrierter Benutzer
      • 09.03.2009
      • 539

      #3
      Hi,

      Ich kenne nur 2 "preiswerte" DAC.

      1. ADA24 von ELV

      2. Audiophonics DAC

      Das Teil von ELV ist preiswert, aber die Meinungen sind geteilt. "dieterschneider", ein Forenkollege aus dem DIY-HiFi-Forum betreibt das Teil aber mit großer Zufriedenheit. Du kannst ihn ja mal antriggern.

      Den audiophonics DAC habe ich selbst erst kürzlich gefunden. Bei audiophonics gibts auch einige preiswerte Fertiggeräte.

      EDIT: Sehe gerade, dass ELV nur noch den A/D Wandler im Programm hat. Der D/A Wandler ist nicht mehr lieferbar.

      Gruß

      Alex
      Gruß Alex

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      • Rheinhessen-Jones
        Registrierter Benutzer
        • 07.04.2006
        • 588

        #4
        Ich besitze einen selbstgebauten DAC, der läuft zuverlässig und ich bin damit zufrieden.
        Als das Projekt anfing, vor drei Jahren, war die Auswahl an fertigen (und bezahlbaren) DACs nicht so groß wie heute.
        Der Eigenbau hat alles in allem (incl. Gehäuse) knapp €500 gekostet. In dieser Preislage gibt e mittlerweile auch schon ganz ordentliche fertige DACs. (z.B. Cambridge DACmagic oder ähnliches)
        Was den Eigebau gerade von D/A-Wandlern recht schwierig macht, sind die benötigten SMD-ICs. Der von mir benutzte Input Receiver und zugleich Sampleratekonverter TI SRC4392 besitzt ein TQFP96-Gehäuse: den konnte ich nicht selbst löten, dafür fehlt mir die Ausrüstung.

        Den Hoer-Wege DAC habe ich noch nicht gehört- die Platinen machen augenscheinlich einen sehr guten Eindruck, und er verbaut sehr hochwertige Komponenten. Ist allerdings auch ganz schön teuer, die Platinen gebt es nur als fertig aufgebaute Module. Mit Gehäuse, Netzteil, Buchsen etc. liegt so ein DAC schon in der Preisliga des Benchmark. Da finde ich den Hifiakademie-DAC

        http://hifiakademie.de/?id=8.2&si=MT...NS45NC4yNDF8IA

        schon interessanter, zum Preis einer Platine von Hoer-Wege gibt es hier den kompletten DAC mit Gehäuse, Lautstärkeregelung und vor allem: DSP!


        Fazit: Ich bereue den meinen Eigenbau-DAC nicht, benutze ihn täglich (und so ein Eigenbau macht einfach besonders viel Freude ), habe viel dazugelernt dadurch- und dennoch: wenn ich ihn nicht schon hätte, in der heutigen Situation würde ich ein Fertiggerät kaufen.

        Soll Dein DAC einen USB-Eingang besitzen?

        Kommentar

        • Rheinhessen-Jones
          Registrierter Benutzer
          • 07.04.2006
          • 588

          #5
          Bei audiophonics gibts auch einige preiswerte Fertiggeräte.
          Zustimmung wegen solchen Geräten ist der Selbstbau m.E. nicht mehr lohnend.


          Der Nachteil dieser günstigen DACs (und von meinem Eigenbau )ist der USB-Eingang, der nur bis 16Bit/48kHz funktioniert. USB-DACs bis 24/96 oder gar 24/192 sind teurer und seltener.

          Kommentar

          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #6
            Hm, wer behauptet eigentlich immer, daß man TQFP und Co nicht zu Hause mit der üblichen Hobbywerkstattausrüstung löten kann? Letztes Jahr habe ich meinen selbstentworfenen 24Kanal-DAC (s.Bild) mit einer einfachen Weller-Löstation (für 70Eur beim großen C) problemlos zusammengelötet, man muß nur noch die 5 Eur für die 0,4mm Bleistiftspitze investieren.
            Mache das in meiner Freizeit regelmäßig so, null Probleme, selbst QFN bekommt man hin.

            Raphael
            Angehängte Dateien
            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
            LS mit Visaton:
            RiPol (2xTIW400)
            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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            • Masuuk
              Registrierter Benutzer
              • 24.11.2009
              • 657

              #7
              Reflowlöten im Backofen ist auch recht einfach zu realisieren.

              @raphael

              gibts dazu auch ein Schaltplan?

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              • Rheinhessen-Jones
                Registrierter Benutzer
                • 07.04.2006
                • 588

                #8
                TQFP und Co
                Mache das in meiner Freizeit regelmäßig so, null Probleme, selbst QFN bekommt man hin.
                Respekt! Ganz ehrlich.
                Mit der 0,4mm-Spitze kriege ich den PCM1794a im SSOP-Gehäuse gerade so noch gelötet. TQFP ist mir zu krass.
                Zuletzt geändert von Rheinhessen-Jones; 25.01.2011, 06:25.

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Es ist immer wieder erstaunlich, was so ein TQFP oder TSSOP aushält...
                  Mit der Zeit verliert man Skrupel.

                  @Masuuk: Die Platine stammt aus einem Projekt für den Bereich Tonstudios. Mehr INfos inkl. Schaltplan etc. gibt es hier:

                  http://www.prodigy-pro.com/diy/index...5395#msg435395

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

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                  • XtremeHunter
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.11.2009
                    • 639

                    #10
                    Also das Budget liegt unter 100€, da brauchen wir uns über HA und Hoer-Wege gar nicht zu unterhalten
                    Es soll ja ansich erstmal nur ein Test werden.

                    Respekt für die Lötarbeit, so klein habe ich mich noch nicht versucht, wäre aber bestimmt auch mal Intressant. Die Lötstation habe ich schon, fehlen nur noch die Lötspitzen

                    @raphael: Intressantes Projekt, aber wahrscheinlich im Home-Hifi bereich nicht effektiv? Oder irre ich mich da?

                    @Rheinhessen-Jones: Hast du den DAC selber entwickelt oder ein bereits getestetes Projekt nachgelötet?

                    USB bräuchte ich nicht unbedingt

                    Danke schonmal für eure Hilfe!
                    "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
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                    Walter Röhrl

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                    • Rheinhessen-Jones
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.04.2006
                      • 588

                      #11
                      Hast du den DAC selber entwickelt oder ein bereits getestetes Projekt nachgelötet?
                      Mein DAC ist eine Eigenentwicklung von mir und einem Freund- ich habe die Analogplatine mit Wandlerchip und Ausgangsstufe entwickelt, und er die Digitalplatine mit Eingangswahl, Display und Abtastratenwandler (die Software-gesteuert sind, und ich von programmieren keine Ahnung habe )
                      Beide Platinen sind mit einem Steckverbinder verbunden, Netzteil und Gehäuse hat jeder von uns sein eigenes gebaut.

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                      • Rheinhessen-Jones
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.04.2006
                        • 588

                        #12
                        Also das Budget liegt unter 100€
                        Dann wird das aber auch mit dem Selbstbau schwierig... schon wegen der benötigten Platine. Wie ich oben schon schrieb, wegen der SMD-Bauteile kann man nicht so einfach eine Lochraster-Platine benutzen.

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                        • donhighend
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.03.2009
                          • 539

                          #13
                          Bei 100 Ocken bleibt eigentlich nur das audiophonics Teil, oder ein gebrauchter ADA24 von ELV...
                          Gruß Alex

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                          • raphael
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.05.2001
                            • 3490

                            #14
                            @XtremeHunter: Wie gesagt, ist für Studioanwendung gedacht, d.h. Ausgangspegel ist ARD-Norm (6dBu) während HiFi mit -10dBV rechnet. Man müßte ein paar Widerstandswerte anpassen. Das kleinste Modul hat 4 Ausgangskanäle, in dem Bild ist ja nur der Prototyp gezeigt und da es billiger war, eine große Platine zu machen als 6 kleine...
                            Du könntest jeweils zwei Kanäle parallel schalten, das ist vorteilhaft für SNR. Platinen habe ich auch noch ein paar übrig.
                            Aber, das Problem ist Dein Budget. Für 100Eur wird das im Selbstbau nicht machbar sein, jedenfalls nicht, wenn man etwas bauen möchte, was derzeit der normale Stand der Technik ist (damit meine ich jetzt nicht irgendwelche High-End-Geschichten mit vorgeschaltetem DSP, der das interne Upsampling der DACs ersetzt). Du kannst für das Budget die Bauteile nicht einkaufen, Netzteil etc. wird ja auch noch benötigt und alles ein Kleinstmengen beschafft werden muß.
                            Bleibt in der Tat nur noch das Audiophonics-Teil.

                            Raphael
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                            LS mit Visaton:
                            RiPol (2xTIW400)
                            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                            • Rheinhessen-Jones
                              Registrierter Benutzer
                              • 07.04.2006
                              • 588

                              #15
                              Bleibt in der Tat nur noch das Audiophonics-Teil.
                              Und das ist wirklich sehr ordentlich für das Geld... Das kostet fertig aufgebaut etwa so viel (oder eher noch weniger), wie wenn man die ganzen Teile einzeln als Selbstbauer kauft.
                              Und der PCM1796 DAC-Chip ist schon sehr, sehr gut.

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